Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wunde F. (492 Belege) Lexer BMZ Findeb.
diu rivier./ nû was diu tiuwer banier/ gerucket von den wunden,/ diu dar über was gebunden:/ daz kreftelôst in sêre,/ wan | |
in erstreit:/ die jungen künege er bêde sluoc./ mit maneger wunden von in truoc/ in sîn ors Puzzât./ ez wære wisen | |
kraft getöhte,/ wære wir an disen stunden/ gesunt und âne wunden;/ wolden mich die heiden jagen,/ ez möhte etslîches mâc beklagen./ | |
muoz mir geben jâmer./ als pigment und âmer/ dîne süeze wunden smeckent,/ die mir daz herze erstreckent/ daz ez nâch jâmer | |
wîse;/ si schouwete an den stunden,/ ob er hete deheine wunden,/ der si von pfîlen etslîche vant./ diu künegîn mit ir | |
ein krône wære./ Alyse diu sældenbære,/ man möht ûf eine wunden/ ir kiusche hân gebunden,/ dâ daz ungenante wære bî:/ belibe | |
daz er durh uns gôz/ ûf die erde ûz sînen wunden bluot./ ob er nû helfeclîche tuot,/ sô erbarme ich sîne | |
gelîche ein leit/ der Anfortases arbeit,/ der quâle von sîner wunden,/ die er ze mangen stunden/ bî grôzer rîcheite truoc./ ich | |
sîner vrouwen./ diu hiez vil dicke schouwen/ mit triuwen sîne wunden,/ die Gyburc hete verbunden./ er wart dâ sîner wunden heil/ | |
sîne wunden,/ die Gyburc hete verbunden./ er wart dâ sîner wunden heil/ und durh des küniges helfe geil./ //[E]ines âbends der | |
die er hât vür sîniu kint/ dâ wir schouwen vümf wunden/ die noch sint unverbunden!/ sîn bluot er durh uns rêrte:/ | |
strît:/ er vuor rehte als man dâ gît/ den orsen wunden mit den sporn./ im was ûf Terramêren zorn,/ daz er | |
verhanctes!/ Hûnas von Sanctes/ lac von sîner hende tôt./ von wunden harte grôze nôt/ die sibene enpfiengen, swaz der was,/ ê | |
noch stich;/ der künec mohte trœsten sich/ daz er âne wunden/ belibe zallen stunden,/ swenn er dar under wære./ niht ze | |
hie vome stiche, dort vonme slac/ geschach dâ vil der wunden:/ siech wurden die gesunden./ dâ was diu ruowe strenge./ von | |
herze./ der kristenlîche smerze/ was in sîn her geteilet./ vil wunden noch ungeheilet/ die sînen vuorten ûfez wal./ dâ heten siuftebæren | |
alle helde zagen/ wæren, wan sîn eines herze./ sîn selbes wunden smerze/ was im reht ein meien tou./ weder der noch | |
dâ genuoc gewan/ von rîcheit die si vunden./ etslîcher grôze wunden/ ahte als einer brâmen kraz./ die heiden von ir koufschaz/ | |
man schouwen/ si muose alsô verhouwen!/ swâ man sach ir wunden,/ die wurden an den stunden/ mit balsem gestiuret;/ rîchiu pflaster | |
niht ze drâte,/ ir tagereise was niht lanc./ etslîchen manec wunde twanc/ sanfte dan ze rîten./ wer solt dâ langer bîten?/ | |
iht verlür/ der priester dar unde./ sölh vinden schuof mîn wunde./ ich sach dâ manec balsemvaz./ her künec, ich sagez iu | |
er in ze hûse laden. / dâ %..enpfie der rise wunden vil. / sus spilten si des tôdes spil / unz | |
spil / unz daz der tac ûf gie. / eine wunden dô der rise enpfie / von im, diu nam im | |
man sach daz bluot vallen nider / von den starken wunden. / sus wart er überwunden / von dem jungen rîter | |
daz er im durch den stâlhuot / sluoc eine tiefe wunden. / als er der hêt enpfunden, / dô was im | |
dô wart im mit voller hant / geslag%..en ein tiefiu wunde. / von sînem bluote begunde / daz viur erleschen dâ | |
/ daz viuwer zallen stunden. / der eine im eine wunden / durch den liehten helm sluoc. / den slac er | |
/ und stach im dâ zem gêren in / eine wunden diu was wît, / daz er dar nâch in kurzer | |
daz bluot vil vaste rêrte / der jung%..e mit starken wunden. / als er der hêt enpfunden, / der alte sprach | |
/ und ganze kunst ze strîte; / des sluoc er wunden wîte; / dâ von wart manger sigelôs / der sînen | |
vil vaste. / der heiden von dem gaste / eine wunden in ein bein enpfie / diu im an daz herze | |
durch die brust er im zehant / sluoc eine starke wunden, / dâ von er überwunden / sich dem tôde muose | |
%..entwâfent in der grâve Adân / und wuosch im sîne wunden; / dar nâch wart er gebunden / mit vil grôzem | |
geslagen, / dâ von si mâl müezen tragen / grôz%..e wunden unde biulen / von swerten und von kiulen; / ouch | |
mir, daz hât er vunden; / ich heile im sîne wunden / und gibe im solher minne teil / dâ von | |
den schilt mit sînem sper / stach er im eine wunden grôz. / daz bluot dô durch die ringe vlôz; / | |
sît gelanc / an mangem herten strîte! / er sluoc wunden wîte / durch helme und durch härsenier. / der helt | |
mîn. íh dîn stêin unte uéste bín: gehúge ôuh mînero uvúnton. dîe íh an démo crûce dúrh díh lêit. qu%;;e per | |
mihi dote sanguinis mei: dúrch dînen uuíllon dóleta ih dîe uu%/vnton clauorum et lance%;;e an démo crûce. únte d%/az lêid íh | |
andern roufet oder stozet, oder wie er in slehet ane wunden, der sal die stat rumen in achte tagen zwene manden | |
nachtes roufet oder stozet, oder wie er ine slehet ane wunden, der sal die stat rumen in achte tagen, uz ze | |
sin, er verbezzer oder niht. //Wer dem andern ein fliezzende wunden sleht, der sol rumen in 8 tagen 3 mile von | |
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