Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wunde F. (492 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Tu 5: 1, 1 an ir, si ist der sælden tach./ //Owê, mîns hertzen wunden $s enbunden $s sich hânt,/ die mir wân verheilet. $s
SM:WvK 1: 5, 1 niht kleiden/ schiere in fröiderîchiu kleit./ //Der vil süezzen minne wunden/ funden $s habe ich ûf der fröiden tôt./ In kan
Spec 4, 18 ze deme ewigem libe, unde man dich, herre, diner vûnf wnden, daz du mir helfende ſîſt, daz ich an dem rehte
Spec 60, 22 ungemeilitiz vlêiſche. Er erſchein ſinin ivngirn, er zêicte ſine vînf wndin, $t daz iemin an im zewiuelote, er az unde tranch
Spec 65, 13 iz durch den almahtigin got, bechert ivch enzît, offinit iwer wndin den gotiſ êwartin, ſchamit $t ivch niht iwerri ſuntin ze
Spec 65, 15 wan alſo $.s$. Gregoriuſ ſprichit: ‘Nimmir wirt geheilit, der ſine wnti birgit.’ Numquam ad remedium peruenit, qui curari erubuit. Der gnadi
Spec 145, 5 uerl#;vogenten unde deſ gerten, daz er erhangen wart unde uiunf wnden $t wnt wart; in den ſelben wnden in einen rihtare
Spec 145, 6 wart unde uiunf wnden $t wnt wart; in den ſelben wnden in einen rihtare beſcowen m#;vozzen, $t alſ $.ſ$. Iohanneſ ſcribet:
StatDtOrd 47, 2 hulften decken, daz sî deste scharfer sîn zu der vîende wunden. Ob ouch der meister oder die brûdere, dî den gewalt
StatDtOrd 48,45 darzu, daz igelicher dem anderen mit vlêlichen worten heile die wunden des hercen, swâ er in versêret $t hat mit worten
SüklV 230 ich von deme tiuvele werde enbunden/ durch willen der vinf wunden,/ der got durch unsich irliten habe,/ unt durch willen aller
SuTheol 163 in cruci joch in douffi hat si bracht,/ von des wundin wir birin giheilot,/ der uns zi vesti mit brodi wart
Tr 5583 hütesnüere./ si tâten die Britûne/ durch ir pavelûne/ mit tœdegen wunden./ nu die inneren begunden/ ir lantbaniere erkennen,/ ir zeichen hœren
Tr 6971 tôt./ ouch enbin ich noch ze solher nôt/ mit einer wunden niht getriben,/ daz ez allez hier an sî beliben./ der
Tr 7070 sêre wunt;/ ich wæne, dîn dinc übele stê./ swiez mîner wunden ergê,/ dir wære guoter wurze nôt:/ swaz sô dîn swester
Tr 7133 ergie,/ mit dem schilte dacter ie/ daz bluot und die wunden/ vor den unkunden/ und ernerte in ouch daz selbe sider;/
Tr 7181 gemachet undertân,/ als ich hie vor gesaget hân./ des houbetes wunden/ besâhens oben und unden/ ange unde jæmerlîche./ nu ersach diu
Tr 7245 leit/ daz hæte er eine hin geleit./ und aber die wunden, die er truoc,/ die beclageten si genuoc/ und gieng in
Tr 7270 alsô getân,/ daz siz mit nihte kunden/ gescheiden von der wunden,/ unz ez im al den lîp ergienc/ und eine varwe
Tr 7587 dâ lebende was./ daz aber ich eine genas/ mit dirre wunden, die ich hân,/ daz hât diu harpfe getân,/ an der
Tr 7770 nu daz diu künigîn gesach/ sîn angest al begarwe,/ die wunden unde ir varwe,/ nu erkande siz gelüppe dâ./ ’ach armer
Tr 7889 dô er den schilt zer sîten hienc/ und barc sîne wunden/ vor den unkunden,/ vor der îrlandeschen diet,/ dô si von
Tr 7896 er was wunt./ wan hætens iht bevunden/ umb keine sîne wunden,/ sô wol als in daz was erkant,/ wiez umb die
Tr 7898 sô wol als in daz was erkant,/ wiez umb die wunden was gewant,/ die Môrolt mit dem swerte sluoc,/ daz er
Tr 7960 tagen,/ daz man in allenthalben leit/ und nieman durch die wunden meit,/ der anders bî im wolte sîn./ sît gie diu
Tr 9434 in/ und dôs an ime niht vunden/ weder slege noch wunden,/ dô wârens alle samet vrô./ trîaken nam diu wîse dô,/
Tr 16041 her:/ er stach Urgâne mit dem sper/ zem ougen eine wunden./ dâ was der veige vunden./ der ungehiure rise Urgân/ er
Tr 16064 crumbe./ //Sus wart der vlôz alse grôz,/ der von Urgânes wunden vlôz,/ daz der vâlandes man/ vil sêre vürhten began,/ im
Tr 16106 ze tal/ den berc geloufen wurze graben,/ die er zen wunden solte haben,/ an den er ouch wol wiste/ die craft
UvZLanz 124 genas,/ die si in der vorburc funden;/ si tâten manege wunden/ den alten zuo den kinden;/ si enwolten niht erwinden/ ê
UvZLanz 1965 wan in der hunger tete frech:/ er kratzt im eine wunden grôʒ,/ daʒ daʒ bluot dâ nider schôʒ,/ als eʒ ein
UvZLanz 1999 daʒ bluot im durch die ringe ran/ ûʒ den tiefen wunden,/ wan si wâren niht gebunden./ daʒ erbarmet vil manegen man:/
UvZLanz 2081 wunt in aber Lînier in/ durch die halsperge sîn/ eine wunden tief unde wît./ des erholte sich der helt enzît:/ er
UvZLanz 2090 beiden handen/ daʒ swert, dâ mit er vaht./ von den wunden wart im unmaht/ und ouch von dem zorne./ do gedâht
UvZLanz 2198 unde wîn/ und wuosch im zuo den stunden/ sîne trôrige wunden/ und verband in wîslîche./ diu maget tugentrîche/ begund in allenthalben/
UvZLanz 3958 geregen sich/ sô vil daʒ er daʒ obeʒ nôʒ./ enkein wunde was sô grôʒ,/ der daʒ obeʒ drane bant,/ siu enheilte
UvZLanz 4540 man/ durch helm und durch die hûben sluoc/ eine tiefe wunden wît genuoc./ daʒ swert er kûme wider gezô./ Iweret der
UvZLanz 5154 lantman/ verre von dem rosse warf/ und stach im eine wunden scharf,/ daʒ er sêre bluoten began/ und den bach zetal
UvZLanz 6405 wîgant/ für sich reit unz an die hant/ und der wunde von dem sper/ mohte komen hin noch her./ sîns undankes
VAlex 549 sîn lant./ a wie siech er sînen vater vant./ der wunden er niuht genas/ die ime slûch Pausonias./ alsô Alexander heim
VAlex 927 rîter junch/ al durch die halsperge verwunt,/ daz er der wunde niht genas,/ want daz swert scarf was./ durch den scilt
VAlex 1358 dem orte,/ daz an dem spere was,/ daz er der wunden wol genas./ oberhalb der ougbrâ/ dâ was ter stich ketân./
VAlex 1388 gewalt/ zû den selben stunden,/ al biz im geheilten sîne wunden;/ unde genâhete sich Dario baz./ aine burch er ime besaz,/
VEzzo 321 namen,/ di der eiterbiszic wæren./ er gehiez uns nah den wunten/ an dem cruce warez lachenduom./ //Duo got mit siner gewalt/
Volmar 247 bluot:/ ob er des niht entuot,/ sô stirbet er der wunden niht,/ swaz im dar nâch geschiht./ //Der eilfte heizt ônichînus./
Volmar 273 daz er verstendet daz bluot/ an der nasen oder an wunden:/ dar nâch in kurzer stunde/ sô er in nimet in
Wahrh 35 der lost uns von der helle grunt./ mit sinen fiunf wunden/ virtilget er unser sunte/ er gab uns beidiu/ liebes unde
Wahrh 107 sa ze stunt/ gahen vil harte/ zu unserem ewarte./ unser wunde sul wir in lazen sehen,/ unser grozer sunde vergehen:/ er
Wahrh 112 mit gescozen waren./ belibet si dar inne,/ so wir die wunden gewinnen,/ so nechan si nimmer enhain man/ mit sinen sinnen
Wahrh 143 haben rat,/ er vindet einen arzat,/ der im heilit sine wunden/ unde in machet wol gesunden./ diu buoch sagent uns fur

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