Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

Adv. (559 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 1535 und vor leide./ dise sorgen beide/ die tâten im gelîche wê./ vil schiere wart des einen mê:/ vrou minne nam die
Iw 1606 er sî deste mê,/ und im wart nâch ir alsô wê/ daz diu Minne nie gewan/ grœzern gewalt an deheinem man./
Iw 2634 liute gevlohen iemer mê./ ez tete im an dem lîbe wê,/ ez was im anders sam ein bast:/ wandez hete der
Iw 2804 varn:/ wir suln turnieren als ê./ mir tuot anders iemer wê/ daz ich iuwer künde hân,/ sol iuwer rîterschaft zergân./ vil
Iw 2960 wol drî mîle ode mê./ daz scheiden tete ir herzen wê,/ als wol an ir gebærden schein./ daz senen bedahte her
Iw 3491 sî daz wol erkande/ daz schämelîchiu schande/ dem vrumen manne tuot,/ und barc sich durch ir höfschen muot,/ daz sî
Iw 3846 daz er alsô lûte schrê./ hern Îwein tete der zwîvel wê/ wederm er helfen solde,/ und bedâhte sich daz er wolde/
Iw 3937 wart sô riuwec sîn lîp,/ von jâmer wart im alsô wê,/ daz er vil nâch als ê/ von sînem sinne was
Iw 3984 lebet ich vrîlichen als ê:/ nû tuot mir daz senen wê,/ daz mir daz solde geschehen/ daz ich muoz ane sehen/
Iw 4835 ez ist zît daz ich rîte.’/ //Diu drô tete in wê,/ und wurden trûrec als ê./ vil müelîch was in ein
Iw 5196 vil nâch komen als ê:/ wand sî sagent, ez tuo wê,/ swer sînem herzenliebe sî/ alsô gastlichen bî./ //Nu begunder umbe
Iw 5414 er ræzer vil dan ê./ ouch tete dem hern Îwein wê/ daz er den lewen wunden sach./ daz bescheinder wol: wander
Iw 6208 galt ir arbeit niht mê/ wan daz in zallen zîten wê/ von hunger und von durste was/ und daz in kûme
Iw 6224 leides wart nû michels mê./ in tete diu schame alsô wê/ daz in die arme enpfielen,/ wan in die trähene wielen/
Iw 6309 hân ich mînen wân verlorn./ ich sihe wol daz iu tuot/ diu schame der selben armuot,/ und versihe michs dâ
Iw 6513 wær im verre baz geschehen:/ wand im tete daz scheiden wê./ ern erkunte sît noch ê/ âne sîn selbes wîp/ nie
Iw 7802 ich kumber iemer mê,/ irn getuo der kumber ouch sô wê/ daz ich noch ir minne/ mit gewalt gewinne.’/ //Mit sînem
Iw 8083 het ich gerne rât./ mirn getete daz weter nie sô wê/ ichn woldez iemer lîden ê/ danne ich ze langer stunde/
KLD:BvH 6: 4,11 hêren,/ solt si liebe gen dir lêren:/ tuo ’r niht wê, si ist doch guot./ //Ez wær bezzer, ich verdürbe, denne
KLD:BvH 6: 5, 9 fröide in jâmer sî mir kêret,/ swies ein hôchgemüete treit./ wer hât si daz gelêret?/ mir tuot wê swaz sî
KLD:BvH 6: 5,10 hôchgemüete treit./ wê wer hât si daz gelêret?/ mir tuot swaz sî versêret:/ noch sî ir mîn trûren leit./ //‘Ich
KLD:BvH 7: 4, 7 ich wil dich lêren snîden,/ wis fröiden vol:/ tuot daz wê, wir sunz mîden,/ uns wirt sus wol./ mirst von strôwe
KLD:GvN 1: 1, 9 singen:/ dar zuo hât vil grôze nôt/ diu liebe nahtegal./ wê, waz klage ich tumber vogel swære?/ obe eht ich der
KLD:GvN 1: 3,10 der vil guoten einiu bræhte/ mit ir güete hôhen muot; wes ich dan gedæhte/ mit sange, daz ez erben müeste
KLD:GvN 3: 1, 7 uns wil fröide nâhen,/ sô suln wir mit fröiden singen. im der uns fröide erbunne!/ dem sî werndiu fröide tôt./
KLD:GvN 3: 1,11 im der uns fröide mêre,/ sît man lützel fröide hât!/ im der uns trûren lêre! wol im der uns leit
KLD:GvN 3: 5,10 mir verseite und ouch ir hulde. daz tuot mînem herzen wê./ wære ez doch von mîner schulde,/ daz ich kumber von
KLD:GvN 6: 4, 1 umbevangen,/ dast ein süezer umbevanc, lieplîch nâch der minne ger./ //Wê $s der gar verlornen stunde daz mir senden niene enkunde/
KLD:GvN 9: 2, 3 mîn sendez herze weinet nâch der lieben diech dâ meine/ (wê war umbe tuot ez daz?),/ unde ir herze ist unvereinet/
KLD:GvN 9: 3,10 obe ir trôst mir die verbunde/ mit ir rôsevarwen munde,/ wê, wer wære an fröiden danne mîn genôz! //Ich wæn ieman
KLD:GvN 13: 3, 8 sinne./ wol befunden $s hân ich daz si tuot sô wê. //Frouwe frouwe, sælic frouwe, herzen trût, ir sît mir liep
KLD:GvN 16: 2,10 swære büezen. nû durch waz $s tuot sie mir alse wê?/ //Obe ir rôter munt mir gunde daz sîn kus die
KLD:GvN 17: 3,10 und êre gît!/ wîp, dû kanst wenden leit, liep senden./ wê, waz an wîben fröide lît!/ //Wê dir, winter ungehiure, wê
KLD:GvN 18: 1, 1 wenden leit, liep senden./ wê, waz an wîben fröide lît!/ //Wê dir, winter ungehiure, wê dir, daz du sîst verteilet!/ heide
KLD:GvN 18: 1, 2 wê, waz an wîben fröide lît!/ //Wê dir, winter ungehiure, dir, daz du sîst verteilet!/ heide und ouwe ist bluomen
KLD:GvN 18: 2, 1 wilt an in niht erwinden./ dast dien kleinen vogeln leit./ //Wê der nâhe gênden swære! wenne wil si mir die ringen/
KLD:GvN 20: 1,20 den klê/ ûf des meien strâzen/ (dien tæte dû vil wê),/ dâ die vogel sâzen,/ ir sanc gein sange mâzen. die
KLD:GvN 22: 2, 1 nâch ir minne mê/ dan nâch den liehten rôsen rôt./ //Wê waz wunders lît an wîben, sît ir güete kan vertrîben
KLD:GvN 24: 3, 6 des niht diu vil reine, seht, sô ist mir iemer wê./ //Swaz ich kumbers unde swære lîden muoz, des mac wol
KLD:GvN 24: 4, 6 dehsen swingen beide als si sol.]/ solde ichs underwîlen schouwen, wie wære mir sô wol!/ //Owê liehten tage, owê bluomen
KLD:GvN 25: 3, 6 vil hôhen muot/ dem der tugende hât,/ der untugende lât./ wie wol daz tuot! dem wirt tugent bereit/ und diu
KLD:GvN 25: 4,10 sie wil lân/ mich in senden sorgen./ mir $s ist ze muote./ iemer an dem morgen/ sô sorg ich nâch
KLD:GvN 31: 1, 9 grüenen loubes âne. wâfenâ! $s jâ ist mir dâ/ dicke und anderswâ./ daz tuot mir diu liebe wolgetâne./ //Ez ist
KLD:GvN 31: 2, 9 siech von minnewunden./ wâfenâ! $s des ist mir dâ/ dicke und anderswâ: die stânt noch von der lieben unverbunden./ //Sumer,
KLD:GvN 43: 2, 3 der vogel nôt zergangen, doch klag ich ein ander nôt: wê, $s jâ muoz mich des belangen/ daz ir munt durchliuhtic
KLD:GvN 48: 5, 5 minne./ ir valschez herze kan den valsch wol briuwen./ sô in wart, so wê der valschen zungen,/ diu velschet in
KLD:GvN 48: 5, 5 kan den valsch wol briuwen./ sô wê in wart, so der valschen zungen,/ diu velschet in ir herzen unde ir
KLD:Kzl 2: 7,11 erteilet der durch argen list/ ze lützel und ze vil,/ dem der dâ ze rehte stât:/ mit schulde und âne
KLD:Kzl 6: 1, 1 bluomen bringet,/ swaz diu nahtegal gesinget,/ dast gen wîben ungereit./ //Wê dir, leider winter kalt, heide und anger und den walt/
KLD:Kzl 7: 2, 2 lîp./ //Crêatiuren zam und wilden beiden tet der arge winter wê./ man sach rîfen unde snê/ jâmers vil in briuwen./ wê

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