Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wê Adv. (559 Belege) Lexer BMZ Findeb.
tôt und in unser vallen. ach und aber ach und wê ich armer kürwiz, wie lang hât mich diu werlt in | |
magen und pringent den auzsetzel. wenn aber ainem der muossack wê tuot, sam ob im stichling dar inn sein, der schol | |
von ir treiben well, diu trink rautensaf. wem diu gelider wê tuon von vallen oder von andern sachen, der hitzig rauten | |
daz dann auz und daz haizt violöl. wem sein haupt wê tuo von hitziger sach, der salb sein stirn dâ mit | |
durst und macht fäuht die dürren prüst. wem daz haupt wê tuot von haizen sachen und der seinen leib vertig well | |
ez ist nihts sô klain, ez tuo in dem augen wê. dar umb spricht Salomôn in dem puoch der hôhen sprüch | |
mich enpfirbt, ich pin swarz, aber ich pin gar wolgestalt.’ wê, wie gar ain schœneu predig dar auz würd! //VON DEM | |
ze schier hailet. //Ze den ougen. Ob dir din ougen we tun und gern zehern, so nim batonien und ruten bæider | |
der harn schier. //Ze dem buche. Swem in den buche we si, der nem betoniam, siede si mit geiziner milche, eze | |
trinch daz. //Ze der huffe. Ob dir in der huffe we si, so nim geizinen mist, mische in mit honge und | |
und trinch ez vastend. //Ze der husten. Swem diu huste we tu, der nem guten win in ein vaz, daz man | |
niemer den siechen vinger des menschen, daz er dem menschen wê tuo, ob er niht den vinger selben oder den menschen | |
er unwandelbære, als der sunnen schîn tuot den siechen ougen wê und den gesunden wol, und blîbet doch der sunnen schîn | |
wiez umb dînes vater sêle stê./ daz tuot mînem herzen wê,/ sol er sîn gebunden/ von den hellehunden,/ den argen und | |
dehein wîp ze sîner ê./ diu angest tet im ofte wê,/ wâ er ein wîp næme,/ diu im rehte kæme./ dar | |
allen wîben,/ und sie muoz hie belîben:/ daz mînem herzen wê tuot./ nû ist dehein wîp sô wol gemuot,/ daz fremden | |
rehten triuwen, als ich sîn./ /der frouwen tet der kumber wê./ vernemet mêr von Paridê,/ wie getânez wunder im geschach./ als | |
weset frô!/ sît ir siech?’ ‘leider jâ.’/ ‘wie ist iu wê ode wâ?’/ ‘in dem houbet und allenthalben.’/ ‘mit einer küelen | |
ist geschehen/ an mînem sune Paridê./ dem ist worden alsô wê,/ ern trûwet deheine wîle leben./ ich wæne, im rehte sî | |
wol gesunt./ Morphêâ sprach sâ zestunt/ ‘Parides, wâ ist dir wê?’/ ‘ich sagte dirz.’ ‘und niender mê?’/ ‘mich dunketz selben ze | |
alle tage zuo ir gê/ und wænent, ir sî anders wê/ und bitent mich, daz ich vertrîbe/ die suht von ir | |
als ich iu hân gesaget ê./ im was wol unde wê,/ liebe unde leide:/ daz mac mir âne eide/ gelouben wîp | |
umbe ergê:/ daz ich dich mîden sol, daz tuot mir wê/ und ist mîn meistiu swære.’/ nû kam der kamerære/ vil | |
ich eine wol wert;/ ode brennen ûf einer hürde./ swie wê mir dar umbe würde,/ daz hete ich verdienet eine.’/ ‘jâ | |
geluste, $s swelihiz si dere verwiskte/ daz tet ire vile wê $s alsô got ire fore sagete ê./ sô chom si | |
swanger, $s si truoch sun den ander./ ire wart vil wê $s dô si sîn ze chemenâten gie./ dô si des | |
mahte vinden,/ sîn gewâte er zarte, $s vil lûte erharte:/ ‘wê, bruoder mîn, $s wâ scolt dû sîn!/ waz mag ich | |
riuweklîchen er sprach:/ ‘der roch ist mînes chindes, $s sô wê mir sînes tôdes!/ daz mîn got sô hât vergezzen $s | |
/Allez ire gewâte si zarten, $s vil barmichlîchen erharten:/ ‘sô wê uns wênigen $s daz ûz chom Benjamin!/ wanne wâre wir | |
bizeichinit die alten ê $s diu deme sculdigen tet vile wê/ want si mit gelîcheme rach $s swer ire tet dehein | |
wirt mir der freude1n me,/ So ist mir harte sanfte we./ Wilen sint sie vf der wage/ gliche snel vn2de trage,/ | |
Vngedult vn2de vngebere,/ Auge1n crimf,/ Nasen rimf./ Im was allenthalbe1n we./ Iene rante1n vz dem se,/ Vnd diese rante1n vz der | |
wurde gestalt,/ Wir en=clagete1n niht me./ Nv ist vns allenthalbe1n we."/ Die herren do quame1n,/ Mit gewalt si sie name1n./ Do | |
Hette er sie zv rechter e,/ Da1nnoch tete ez mir we./ Ich wil zv kriche1n senden,/ Swie ich ez bewenden,/ Vn2de | |
bleiche wissage,/ Vnseliger cappelan,/ Ir soldet zv dem bethus gan./ We uwern buche1n!/ So mir got, ich en=ruchen,/ Sint uwer buch | |
gesehen/ Vnser volc vnder|ligen/ Vnd die von troyge gesige1n./ Wie we ez mir tete,/ Swer ez mir gesaget hete/ Vor eime | |
Do beitte er niht me./ Alleine tete im sin wu1nde we,/ Er sluc vaste vmbe=sich,/ Biz ir iegelich/ Im rume mvste | |
ezze1n/ Hat min sint vergezzen./ An daz ist mir wil we./ Got wolle, daz ez baz erge."/ Die frowe in sine | |
hup den sturm an/ Mit diomede./ Im tet daz harte we,/ Daz sines wibes ciclatin/ Sin baniere solte sin./ Er sach | |
so er were,/ V3nde er=z gesehe1n hette,/ Sime herzen ez we tete./ Svlich was ir not./ Ez was allez same1nt rot,/ | |
wile daz mir immer/ Die sele in dem libe ist./ We dem rate, we der list!/ Tvt hin die rede schiere./ | |
immer/ Die sele in dem libe ist./ We dem rate, we der list!/ Tvt hin die rede schiere./ Wir ne=wollen durch | |
nider./ Ouch schumete der se./ In wart vo1n starke1n regene we./ Die donre|slege ware1n groz./ Der blic in vnder die ouge1n | |
erliten durch die gotes e./ so ist ave den vile we,/ di de helle muzen buwen./ des scule wir gote getruen,/ | |
getan hat./ selbe læt er sin bluot,/ daz im also we tuot./ ez bewillet der vogil guote/ mit sin selbes bluote,/ | |
die helle./ daz was diu Luzzifern vart,/ so im ie we wart./ //Heiahei, wie leide im do geschach,/ do got in | |
s#;euwer winber az ich,/ Din zene worden slegelich,/ Ich meinen ve oder sle./ Daz du nit enpfinge e,/ Daz muste du | |
g#;vot podagriciſ. vnde iſt g#;vot den der inzwiſſen den lidirn we iſt. Svſ ſol man machvn diz vnguentum. Nim alteſ ſwiniſ | |
verre baz dan ê./ mirn wart dâ vor nie sô wê,/ desn wær nû allez vergezzen./ alsus het ich besezzen/ daz | |
sî sich niht enslüege mê./ im tete der kumber alsô wê/ an dem schœnen wîbe/ daz erz an sînem lîbe/ gerner | |
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