Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vruht stF. (364 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 238,21 wil sich übel rechen:/ wan der grāl was der sęlden fruht,/ der werlde süeze ein sölh genuht,/ er wac vil nāch
Parz 373,3 dīn wille gert,/ hān ichz, des bistu gewert./ ōwol der fruht diu an dir lac!/ dīn geburt was der sęlden tac."/
Parz 441,9 ūf erde nie sō schœner līp/ wart geborn von menneschlīcher fruht./ ich sen mich nāch ir kiuschen zuht,/ nāch ir minne
Parz 451,3 nigen./ dā wart ir klage niht verswigen./ ___hin rītet Herzeloyde fruht./ dem riet sīn manlīchiu zuht/ kiusch unt erbarmunge:/ sīt Herzeloyd
Parz 454,27 die ir unschult wider zōch,/ sīt muoz sīn pflegn getouftiu fruht/ mit alsō kiuschlīcher zuht:/ diu menscheit ist immer wert,/ der
Parz 457,16 künec von Kāreis/ sīne swester hāt ze wībe./ nie kiuscher fruht von lībe/ wart geborn dan sīn selbes kint,/ diu iu
Parz 463,23 überhōrte/ unt unser freude stōrte./ von in zwein kom gebürte fruht:/ einem riet sīn ungenuht/ daz er durch gīteclīchen ruom/ sīner
Parz 464,12 mīn triegen leit./ diu erde Adāmes muoter was:/ von erden fruht Adām genas./ dannoch was diu erde ein magt:/ noch hān
Parz 464,29 komn./ got selbe antlütze hāt genomn/ nāch der źrsten meide fruht:/ daz was sīnr hōhen art ein zuht./ //Von Adāmes künne/
Parz 477,3 zwei noch sint./ mīn swester Tschoysīāne ein kint/ gebar: der frühte lac si tōt./ der herzoge Kyōt/ von Katelange was ir
Parz 482,13 dem sper niht alsus./ ein vogel heizt pellicānus:/ swenne der fruht gewinnet,/ alze sźre er die minnet:/ in twinget sīner triwe
Parz 495,3 man vome grāle dan/ offenlīch meide, verholn die man,/ durch fruht ze dienste wider dar,/ ob ir kint des grāles schar/
Parz 518,13 kint der jāre kraft/ gewunnen, daz si berhaft/ wurden menneschlīcher fruht,/ er widerriet in ungenuht./ swā sīner tohter keiniu truoc,/ vil
Parz 518,19 in liez,/ vil würze er se mīden hiez/ die menschen fruht verkźrten/ unt sīn geslähte unźrten,/ "anders denne got uns maz,/
Parz 659,23 helfe lźren/ und uns gein freuden kźren./ ___ein muoter ir fruht gebirt:/ diu fruht sīnr muoter muoter wirt./ von dem wazzer
Parz 659,24 uns gein freuden kźren./ ___ein muoter ir fruht gebirt:/ diu fruht sīnr muoter muoter wirt./ von dem wazzer kumt daz īs:/
Parz 660,1 erborn,/ wirt freude noch an mir erkorn,/ //dā gīt ein fruht die andern fruht./ diz sult ir füegen, habt ir zuht./
Parz 660,1 noch an mir erkorn,/ //dā gīt ein fruht die andern fruht./ diz sult ir füegen, habt ir zuht./ ___Ez ist lanc
Pelzb 117,30 pfirskin werdin rot. Wy man macht, das di pfirsk boume groze vrucht brengin. Wi man in den pfirskin schrift odir andirleyge gemelde
Pelzb 118,31 ist das dritte gesecze der vorrede. Von dem beheltnisse der vrucht vnde wi man moge behaldin quiddin, wynbere vnde vleysch von
Pelzb 118,36 der svnnen odir in eynem ovin vnd ouch eczlich andir vrucht. Ouch wi man alle vrucht vrisch moge haldin vnd ouch
Pelzb 119, 1 ovin vnd ouch eczlich andir vrucht. Ouch wi man alle vrucht vrisch moge haldin vnd ouch wizer blumen vrucht in honikseyme
Pelzb 119, 2 man alle vrucht vrisch moge haldin vnd ouch wizer blumen vrucht in honikseyme odir in wynsaffe, das ist in wyn wircz. Wi
Pelzb 119, 5 deme boume odir in deme wynstocke wirt gemachit eyn icliche vrucht czu weren in eyner archin. Hi seczt her, wy man
Pelzb 119, 7 man quiddin trugin sal. Hi seczt her, wi man eczliche frucht snel moge rife machin. Wy do wirt appil wyn odir birn$ewyn,
Pelzb 121,12 machstu pfroppin vf den selbin boum vnde machin manchir leyge $t vrucht des boumis, glich als eppil odir birn, suwir odir suze.
Pelzb 121,28 ich larte in Brabant. Wiltu machin eynen boumgartin, das her frucht brenge in dem drittin iare, so mus man in dem
Pelzb 122, 4 wyse ist: Wiltu pfroppin boume, di in dem erstin iare frucht brengin, so czuch dy rinde von dem aste, als her
Pelzb 122,14 der ast czu ym selbin kvme, so brengit der ast frucht in dem selbin iare. Doch saltu di blumen abe nemen,
Pelzb 122,33 mit wassir, vnd gus dor yn. Dorno verbit sich di vrucht. Ouch saltu wissin, das eyn iclich boum, der do wirt
Pelzb 123,13 czu eyner volkumener arczdie. Als is sich bewiset an der vrucht, als ist is wol merclich, das allirleyge edil traginde ruch
Pelzb 124, 1 hol sal nicht durch gen. Der boum der do truk butir vrucht. Vnd gos in das loch terebida das confect, mit wassir
Pelzb 124, 3 vorkilte das loch mit eyme nagil des selbin holczis. Di vrucht wart suze. //Hi seczt her eyne behendikeit. Wiltu in deme
Pelzb 124, 6 neylikin odir eyn scherf, sam den glich: Vnd wen di vrucht wechst vnde eczwas gewachsin ist, so stoz bobin in di
Pelzb 124, 7 wechst vnde eczwas gewachsin ist, so stoz bobin in di vrucht der eyn, di genant syn, wol tif, vnd loz das
Pelzb 124,21 nusse, kirsboume odir pflumboume: $t Lege di kerne, welchir der vrucht du wilt, in wassir dry tage. Dorno seye si in
Pelzb 125,11 vf eyn nus stam. Wisse, das der pfirsk boum gewynnet groze frucht, ob du yn begust, wen her bluyt, io obir den
Pelzb 125,20 behagit. Vnd sotaner boum heyst Persica in latyne, vnd di vrucht heyst also selbis. Nym den pfirsk kerne $t mit der schalin
Pelzb 125,27 bis das werde eyn boum. So wisse, das alle di vrucht, di do wechst vf den boumen, di brengen das czeychin
Pelzb 126,18 forme du wollis, vnde lichte, ob mans vorsuchte, an manchirleyge vrucht man vunde / das selbe. //Hy seczt her von der
Pelzb 127, 7 das selbe rys, das do noch nicht getragin hot keyne vrucht, pfroppe das: So werdin vnd wachsin dir kirsin ane steyne.
Pelzb 128, 9 sint in Nouembre odir in Decembre, di brengit vruer ir vrucht. Nu merke, wil tu wissin, welche di tuge vnde gut
Pelzb 129,16 wermute. Do von mak han, das di pfedeme ouch habin vrucht, wen si gewessirt synt vnde begossin in manchirhande saf odir
Pelzb 129,20 vnd dor in legis di kerne, den smak beheldit di frucht. Wiltu di selbin genantin frucht, das si habin menschlich gesteltnisse
Pelzb 129,21 kerne, den smak beheldit di frucht. Wiltu di selbin genantin frucht, das si habin menschlich gesteltnisse odir eynis andir tyris, so
Pelzb 131,16 erstin iare gepfroppit ist in sinen stok, das treyt bas frucht. //Eyne andir behendikeit von wynstockin. Das wyn wachse vf eyme
Pelzb 132,10 boumen. //Das dritte gesecze. //Hi seczt her, wi man di vrucht vrisch moge behaldin. Von pflanczin vnd von pfroppin der boume
Pelzb 132,12 $t Sundir was hilft pfroppin di boume, du enkvnnest di vrucht, di si brengin, haldin vrisch? Versus: Non minor est virtus
Pelzb 132,18 Haldin das gut, ist also groze tugint alse gewynnen. Eczliche vrucht sint gut vnde nucze, sundir si weren kurcze czit, wen
Pelzb 132,19 czit, wen si begynnen czu vulin. Ouch sint gar wenik vrucht, di man naturlichin lange moge haldin. Dorumme ist das in

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 >>
Seite drucken