Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vruht stF. (364 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 317, 11 und dicker wan der puochen pleter. der kestenpaum hât sein fruht in ainer rauhen spitzigen schaln, reht sam diu puoch hât,
BdN 317, 13 spitzigen schaln, reht sam diu puoch hât, aber des kestenpaums früht sint verr grœzer wan der puochen früht und ietweder paum
BdN 317, 13 aber des kestenpaums früht sint verr grœzer wan der puochen früht und ietweder paum hât in ainer schaln vil kern und
BdN 318, 3 cederpaum ist zwair lai. ainr lai plüet und pringt niht fruht. der ander plüet niht und pringt fruht. der fruhtpær pringt
BdN 318, 3 und pringt niht fruht. der ander plüet niht und pringt fruht. der fruhtpær pringt new früht, ê diu vorder fruht ab
BdN 318, 4 ander plüet niht und pringt fruht. der fruhtpær pringt new früht, ê diu vorder fruht ab dem paum kom. die fruhtpærn
BdN 318, 4 pringt fruht. der fruhtpær pringt new früht, ê diu vorder fruht ab dem paum kom. die fruhtpærn haizent merceder und haizent
BdN 318, 7 die wachsent in Italia und sint klain und ist ir fruht grôz als ains menschen haupt nâhent geleich den kürbizen. der
BdN 318, 12 herz, daz küelt. /Nu sprechent die maister, daz sei diu fruht, dâ von unser herr spricht ‘ir wert eu an dem
BdN 318, 14 spricht ‘ir wert eu an dem êrsten tag nemen der früht des allerschœnisten paums,’ als wir lesen in dem puoch Levitico.
BdN 320, 2 man si niht dick umbgrebt, sô dorrent si oder ir früht werdent gar unedel, klain und rauch. die küten sint pezzer
BdN 321, 28 sich dar ein mit gar vil wurzeln. er tregt selten fruht oder plüet, dar umb, daz er gar kalter nâtûr ist,
BdN 321, 29 ist, und wechset gern an kalten steten. aber sô er fruht tregt, daz sint swarz trauben, sam die weintrauben sint. der
BdN 322, 13 dô er in dem land lag. der paum pringt ê fruht, ê daz er laub oder pleter pring. Isidorus spricht, wenn
BdN 323, 21 habent gar ain pitter rinden und habent doch gar süez früht, die pringent si ân plüet. die früht sint dreirlai und
BdN 323, 21 doch gar süez früht, die pringent si ân plüet. die früht sint dreirlai und die pest ist weiz, dar nâch sint
BdN 323, 27 ain puoch. daz ist gar ain êrleich paum und tregt früht, die sint dreieckot, die haizent püecheln mit uns oder puochaicheln
BdN 323, 28 haizent püecheln mit uns oder puochaicheln in anderr däutsch. die früht sint süez, aber si sint der prust schad, und daz
BdN 324, 9 värbern guot, die gewant und ander dinch värbent. des paums fruht macht niht sô keckez flaisch an den sweinn, sam die
BdN 324, 31 sint verr grœzer und habent ain weizer varb. des paums fruht ist als die dünnen trauben, alsô daz vil per an
BdN 325, 10 zesamen. //VON DEM EILPAUM. /Ilex haizt ain eilpaum. des paums früht erwelten in die läut des êrsten zuo ainer narung, ê
BdN 325, 12 zuo ainer narung, ê daz korn würd. der paum hât früht sam die aicheln, und dar umb spricht ain mærlær oder
BdN 325, 25 lai ist klain, der ander lai ist grôz. des paums früht sint von kraft trucken und warm und man nimt si
BdN 325, 27 warm und man nimt si ab in dem lenzen. die früht habent die kraft, daz si zæh fäuhten in dem menschen
BdN 325, 30 ruor oder hinganch hab ze vast, der koch des paums früht mit regenwazzer oder mit wein, dem wirt paz. auz dem
BdN 327, 25 auch dâ mit reiben, sô wirt er gesunt. des lorpaums früht haizent bace ze latein und habent ain kraft ze sträuwen
BdN 328, 25 ze latein, daz dâ piegleich ist und waich. des paums fruht switzt öl und sein rind gibt harz, der haizt sam
BdN 328, 30 kunt wirt. Platearius spricht, daz des paums pleter und sein früht guot sein zuo vil erznei, und habent die kraft, daz
BdN 329, 13 Isidorus spricht. er haizt auch malogranata dar umb, daz sein früht körnlot sint inwendig, und haizent die öpfel malogranata; aber neur
BdN 330, 9 kriechisch und haizet ze latein rubus, dar umb, daz sein fruht des êrsten rôt ist und daz der fruht saf rôt
BdN 330, 10 daz sein fruht des êrsten rôt ist und daz der fruht saf rôt ist und pluotvar. Rabanus spricht, wer des paums
BdN 330, 12 werf, der tœt si dâ mit. der paum pringt sein fruht spât, aber sô die früht gewachsent, sô werdent si snell
BdN 330, 13 mit. der paum pringt sein fruht spât, aber sô die früht gewachsent, sô werdent si snell zeitig. der paum lebt lang
BdN 330, 26 mori oder rubi_silvestres, die haizent prânper oder kratzpaum und ir früht sint geleich den haimischen maulpern und sint auch süezlot wenn
BdN 331, 19 vil swanker ästel, dâ man pesem auz macht. des paums fruht ist zæh und stinket und dar umb læzt er sich
BdN 333, 17 oder apfelpaums oder torenpaums oder ains andern, sô wirt diu fruht grôz und hât niht herter kern in ir; aber wenn
BdN 333, 18 und hât niht herter kern in ir; aber wenn diu fruht wechset auf irm aigen stam, sô hât si stain in
BdN 333, 19 stam, sô hât si stain in ir, wan ie deu fruht hât vier staindel in ir. die früht haizent mespila ze
BdN 333, 20 wan ie deu fruht hât vier staindel in ir. die früht haizent mespila ze latein und ze däutsch nespeln und sint
BdN 334, 30 sint praiter. der paum ist wild und pitter und ân früht; und ist, daz man des ölpaums ain ästel pelzt auf
BdN 335, 4 /Olea oder oliva haizt ain ölpaum, sam Isidorus spricht. des fruht haizt ze latein oliva und sein saf, der auz den
BdN 335, 5 haizt ze latein oliva und sein saf, der auz den frühten kümt, haizt oleum und haizt ze däutsch paumöl. der paum
BdN 337, 10 si und er ist, und der er pringt nümmer kain fruht, man muoz si paid nâhent zu enander pelzen. sô dann
BdN 337, 17 ain luft und ain dunst ist. wenn nu diu si fruht tregt, ist dann, daz der wint durch den er wæt
BdN 337, 19 und tregt seinen dunst auf die frawen, sô werdent die früht dester êr zeitig. des paums fruht haizt ze latein dactylus
BdN 337, 20 frawen, sô werdent die früht dester êr zeitig. des paums fruht haizt ze latein dactylus und haiz wir si ze däutsch
BdN 337, 21 haiz wir si ze däutsch dateln, dar umb, daz diu fruht lenklot ist, wan dactylon haizt in kriechisch lank. diu fruht
BdN 337, 22 fruht lenklot ist, wan dactylon haizt in kriechisch lank. diu fruht hât inwendig ainen herten kern und auzwendig gar ain süezez
BdN 338, 2 tugent in irr rainen sêl, und prâht uns die süezen fruht, unsern herren Jêsum Christum. Marîâ helferinn, pin ich an dir
BdN 339, 9 allem dem schad ist, daz dar under wechset. des paums früht sint gar schœn an der gestalt und habent körnel in

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