Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vruht stF. (364 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Pelzb 132,24 Wiltu nv eppil odir birn lange haldin, so saltu di vrucht abe nemen mit gewarsamekeit, das keyn bruch doran si. Abir
Pelzb 132,26 keyn bruch doran si. Abir di stat, do man di vrucht sal legin, di sal syn ane wynt vnd meslichin kule.
Pelzb 132,31 Jn der wis mak man ouch haldin wyn bere vnd andir vrucht. Nu merke, das Ysaac spricht in sinem buche, das man
Pelzb 133, 1 als gesprochin ist, do di wircz ynne si mit der vrucht. Alsus habe ich vorsucht. Jdoch geloube ich, das eyn andir
Pelzb 133, 3 tuchte. Ouch wisse, das man nicht alleyne vrisch beheldit alle vrucht in wircz, sundir ouch ane wircz. Alle vogele, wen si
Pelzb 133, 8 vuchtigkeit. Ouch machstu merkin, das in honikseyme $t wirt alle vrucht vrisch behaldin. Ouch wisse, das ich han gesen eppil vrisch
Pelzb 134,13 si lange haldin. Ouch machstu in der svnnen backin allirleyge frucht. //Hi seczt her, wi man eczliche frucht snel moge rife
Pelzb 134,14 svnnen backin allirleyge frucht. //Hi seczt her, wi man eczliche frucht snel moge rife machin. Wiltu eczliche frucht snel rife machin,
Pelzb 134,15 wi man eczliche frucht snel moge rife machin. Wiltu eczliche frucht snel rife machin, so nym den stel der selbin vrucht
Pelzb 134,15 frucht snel rife machin, so nym den stel der selbin vrucht vnd welkirn mit den vyngirn. So dorret der stel, so
Pelzb 134,16 den vyngirn. So dorret der stel, so wirt ouch di frucht snel rife. Vnd also wirt ouch di vrucht werhaft vnd
Pelzb 134,17 ouch di frucht snel rife. Vnd also wirt ouch di vrucht werhaft vnd vulit nicht. Das ist vorsucht in manchir vrucht.
Pelzb 134,18 vrucht werhaft vnd vulit nicht. Das ist vorsucht in manchir vrucht. //Hi seczt her, wy man mak machin wyn von pflumen.
Roth 3655 rome./ An den lach die alde zucht./ Vnde die wereltliche urovcht./ Die solde ein iegelich man./ Wider sinen herren han./ Sone
RvEBarl 348 ich versprach/ dirre welte genuht./ daz selbe wort hât sîne vruht/ gewurzet an mir sêre./ diz was des wortes lêre:/ der
RvEBarl 748 güete/ mit sældenrîcher blüete/ von dornen rôsen springen,/ mit süezer vruht vürdringen/ daz honic von der wîden./ man mohte gerne lîden/
RvEBarl 1594 viel ein teil ûf herten stein./ wan dâ niht bernder vrühte schein,/ in âzen vogel und truogn in hin:/ alsus verdarp
RvEBarl 1599 dorne kam./ der dorne dicke im gar benam/ die bernden vruht, daz si verdarp./ des dritten sâmen korn erwarp/ hundertvaltes nutzes
RvEBarl 1601 daz si verdarp./ des dritten sâmen korn erwarp/ hundertvaltes nutzes vruht:/ der viel in viuhte genuht/ und brâhte hundertvalten hort./ der
RvEBarl 1620 durch got geschiht./ //Diu dritte bernde genuht,/ diu mit hundertvalter vruht/ zehenzicvalten wuocher bar,/ daz ist ein herze, daz sich gar/
RvEBarl 2557 ruote,/ diu Aârône bluote,/ diu was dürre und brâhte ir vruht./ dirre megede reiniu zuht,/ sô sældenrîch, sô lobelich/ gelîchet jener
RvEBarl 4043 durch got niht lât./ //Sô nenne ich dir die reinen vruht/ der rehten werke: daz ist zuht,/ minne, vreude, vride, güete,/
RvEBarl 5766 diu lebete ouch in rîcher zuht./ von der hœhsten herren vruht,/ die man in dem lande/ an edelkeit erkande/ und ouch
RvEBarl 6351 bereit,/ als sî diu bernde erde treit/ mit vil mislîcher vruht./ mit minnen, gar ân unzuht/ nemen wir sus alle zît/
RvEBarl 9484 als unwerde,/ daz si gesmæhet dicke wirt./ swaz si guoter vruht gebirt,/ daz ist dem menschen vil gar/ gegeben ze einer
RvEBarl 10682 wellen jehen./ die Juden wâren unde sint/ von Abraham der vrühte kint./ Isaâc, Jâcob, die sint der stam,/ von den ir
RvEBarl 10684 kint./ Isaâc, Jâcob, die sint der stam,/ von den ir vruht den urhap nam./ //Sie sint der israhelschen diet,/ die diu
RvEBarl 12360 boume wolgetân,/ die mit süezer genuht/ den ougen wünne bernde vruht/ gâben an süezer gesiht./ ouch gebrast in des niht,/ sie
RvEBarl 12367 gar./ sô schœne und alsô wolgevar/ schein ir loup, ir vruht, ir bluot,/ daz allez irdische guot/ mohte niht gelîchen sich/
RvEBarl 12475 viures flammen heiz./ in disem viure sêre beiz/ allerhande slangen vruht/ die armen sêle sunder zuht./ hagel, bech unde swebel,/ ein
RvEBarl 12749 vervluochter alte unwîs,/ in gotes vluoche bist dû grîs./ verworhtiu vruht von Kânâân,/ wer geriet dir den wân,/ daz dîner valschen
RvEBarl 14070 alsô berhaft,/ daz ez mit bernder genuht/ gap zehenvaltes wuochers vruht./ diu lêre im in sîn herze kam./ im wart ûf
RvEBarl 14078 wol./ diu zwî wurden schiere vol/ in sînem gemüete/ der vruht nâch süezer blüete./ Jôsaphât, der reine man,/ vienc ie die
RvEBarl 15236 diz ist diu vierde gotes zuht,/ dâ mite er menschlîche vruht/ villet in den sünden/ nû wil ich iu künden,/ wie
SalArz 23, 53 ane lute. di tunt daz durch ir gelust vnde durch frucht. Natur hat gemachit den samen durch di geburt. Same ist
SalArz 59, 9 ladanus. aromaticus. $t eppesame. petirsilge same. cassio_fistula. balsemen rinde. $t vnde di urucht di da wechsit uf deme cypressin boume daz sal man im
SalArz 82, 25 vuchte uz di si beruren mugen. //Tamarinde ist eines boumes vrucht ienhalp mers vnde swartz. vnde kalt vnde trucken. uil nahen
SalArz 84, 37 me hitze machen vnde di vuchte. Cassia_fistula ist eines boumes frucht. vnde ist sin groze gut zu der ercenie der vurbet
SalArz 86, 46 ez nimmer sunderlich genemen an der ercenie. //Coloquintida ist ein frucht als ein apfel. vnde hat vzen ein herte rinde. Innen
SalArz 90, 40 dem andern gradu. Sin vurtz. vnde sin louber. vnde sin frucht. sint gut zu der ercenie. Er furdert zu im zihende
SAlex 5145 ouh:/ einen boum âne loub,/ der ne hatte blat noh fruht./ dâ saz ein scône vogel ûf,/ deme was sîn houbet,/
SM:Had 39: 4, 8 $s lît./ Ir frömde mir vil leides gît./ ach, reiniu frucht,/ dur dîn vil wîblîch stênden zucht/ erbarme dich/ noch uber
SM:Had 46: 2, 3 Wer tæt des nicht? $s man sicht $s so stolzer früchte/ nicht in der welte breit./ Wîb sint in mannes ougen/
SM:Had 52: 7, 8 zucht,/ diu ist sô wîblîch guot./ in gesach nie stolzer frucht,/ daz seit mir mîn muot,/ noch so lieblîch gevar./ //Wîb
SM:KvL 2: 4, 6 wîbes zuht:/ ich wil grüezzen $s dich vil süezzen $s fruht./ Refr.: Hôhgemüete/ gît ir wîbes güete $s mir $s
SM:KvL 19: 3, 8 ze krâmen:/ ûz der tugenden sâmen/ wuohs diu süezze, fröideberndiu fruht./ Ûf der erde ist also guotes niht,/ sam daz reine
SM:Pf 1: 3,15 ir minne/ (si rôse in meien touwe,/ erbluot von süezer fruht),/ daz ich vor liebe brinne:/ si hât so reine zuht./
SM:Ro 7: 3, 7 nâch mîns herzen gir,/ trûren mich verbære./ Wunschlich fröide gebende frucht,/ vrîlîch tuo mir schîn/ alsust trôst, so muoz ich sîn/
SM:Ta 2: 4, 7 ist si doch mit rehter zuht./ in weiz niender wîbes fruht, $s diu ir gelîche./ Refr.: Si ist vor valsche gar
SM:Tr 1: 2, 4 zuht,/ Sô siufte ich nach der vil süezzen,/ reinen, minneklichen fruht./ Wan got hât $s an sî geleit/ gar der sældenwunsche

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