Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vruht stF. (364 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| verschuld an mir, des fürchte sêr ich tumber./ //Nein, reine frucht, dîn schœne/ sol nicht alsô gedîhen!/ Dîn wîbes zuht nicht | |
| tuo mir dîner helfe schîn!/ //Sîd wîblich zucht/ mit bernder frucht/ ist an dir worden sigehaft,/ davon hât mir mit meisterschaft/ | |
| der was in hôhem werde,/ do er geschuof die reinen frucht,/ Wan ime was gar wol ze muote./ mit ir güete | |
| unde trôstet, die dâ in erbeiten sint, unde ist der vruht unde lôn, die dâ stete blîbent. $t Âne die minne | |
| dir der hymel t#;vowes niht inuirzihe. dineme $t uihe unde din fruht. deme ne wirret $t hagel noh ſuht. uile wole ez | |
| trûren undervarn./ nu sulen wir niht langer sparn/ die kriegen vruht von Narbôn./ Heimrîches toten lôn,/ sol den verzinsen unser lant?/ | |
| mit nazzen ougen er dô sprach:/ ‘ei vürsten art, reiniu vruht,/ mîn herze muoz die jâmers suht/ âne vreude erzenîe tragen./ | |
| lôn./ ei Heimrîch von Narbôn,/ waz was erblüet ûz dîner vruht/ kiusche, milte, manheit, zuht!/ mir ist ze vruo misselungen/ an | |
| erben./ wiltû durh lüge verderben/ dîn triuwe an dîn selbes vruht,/ ouwê waz touc dîn altiu zuht?/ dû verwurkest an mir | |
| ich jâmer hân verswigen,/ swenne ich den sæhe, des manlîch vruht/ mit alsô ellenthafter zuht/ gein vreuden was entsprungen?/ ich klage | |
| sêre./ man kôs der muoter êre/ an im, diu sölhe vruht gebar./ al sîn antlütze gar/ ze wunsche stuont und al | |
| in ir deweders rîche erwarp/ nie muoter sît sô clâre vruht./ er hât ouch kiuschlîche zuht./ man mac in ziehen als | |
| ich bin ein armer betschelier,/ und doch vil werder liute vruht./ des muoz ich jehen, hân ich zuht./ vrouwe, durh iuwer | |
| Her Gwîgâlois durch sîne zuht / vermeit der wâren minne vruht, / daz er ir minne niene pflac / noch bî | |
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