Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vruht stF. (364 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ûf der heide smieret./ Dâ saz frou Scham diu reine fruht/ frî vor itewîze,/ von der man seit daz ir genuht/ | |
helfant mit genuht/ in wazzer lûterlich$/ gevar/ enphâhet sîner kinde fruht,/ alsô enphienc uns unde wider gebar/ dîn touf, der sünde | |
alsam der pellicân,/ der sich wil geriuwen lân/ swaz sîner frühte wirt getân:/ der machet lebende sîniu kint,/ diu mit sînem | |
hât irresâmen uns gesât/ ein frouwe ist Wendelmuot geheizen,/ der fruht birt mangen valschen rât;/ si kan den man darûf wol | |
unde si betrüebet ir genühte:/ jô wîs ich von êren frühte $s kargen man/ zuo der schanden sühte,/ sît ich mîner | |
in glanzer $s stæte mischen:/ daz birt ganzer $s fröuden fruht./ / Jârlanc von dem kalten snê/ valwent bluomen unde clê;/ | |
als ûzerkorn/ in Brâbanden nie geborn/ sô diu vil keiserlîche fruht./ an ir lag êre mit genuht/ an lîbe und an | |
sint!/ wer lieze ouch alsô schœniu kint/ und alsô keiserlîche fruht?/ ob ir ie veterlîche zuht/ gewunnet unde friundes muot,/ sô | |
ewigen pin und hat uns sele und lip behalten. Die frucht die von der blumen kam die macht eins tages funff | |
sat von funff brotte und von zweyn fischen. Die heilige frucht furt das israhelische volck funff und vierczig jare in der | |
brot aß, als uns die schrifft saget. Der heiligen blumen frucht fůrt Josephen von Armathya, da er herre zu land kam | |
unser herre Jhesus_Cristus das es geschehe, das ist die heilige frucht die man in der heiligen kirchen yglichs tags úbet. Das | |
was ir reiner magthum. Von irme lib wart die heilig frucht gebůrn die alle die werlt fúret und heltet und da | |
der erden vnde in der lufte./ gib den wocher zitlicher fruhte./ zefure allirslachte irretum/ vnde gib uns mezlichen rihtum/ vnde dar | |
lere,/ d#;ei he uns lerd, de beste lerere./ //Dis boumes vrucht is $’t ewlich leven./ de si iʒʒet, he můʒ ewlich | |
it $’n weiʒ n#;eiman alse du,/ w#;ei groʒ si der vrüchte s#;euʒicheit,/ d#;ei dir gift alle selicheit,/ der du gebruches sunderliche/ | |
milde vrowe,/ din arme hüngerge l#;iud beschowe!/ gif uns der vrücht ein kleine deil!/ wirt ir uns #;eit, wir werden heil./ | |
deil!/ wirt ir uns #;eit, wir werden heil./ //Van diser vrüchte hant si $’t leven,/ den got sin riche hat gegeven,/ | |
hat gegeven,/ si sulen #;eimer an ende leven/ van der vrücht der s#;euʒer winreven./ //Wand dis boum is d#;ei ware winreve./ | |
urkund geve:/ #.,Ich bin d#;ei ware winreve.#.’/ //S#;eit al, wat vrücht dis boum drage!/ sowe müg ind kün, he sage/ diser | |
boum drage!/ sowe müg ind kün, he sage/ diser heilger vrüchte s#;euʒicheit,/ d#;ei up dem levendem boume steit./ bekent d#;ei vrucht | |
vrüchte s#;euʒicheit,/ d#;ei up dem levendem boume steit./ bekent d#;ei vrucht der hoger winreven,/ d#;ei engeln ind l#;iuden gift ir leven,/ | |
luder stimmen:/ //#.,Du bis gebenedit üver alle wif,/ ind d#;ei vrucht, d#;ei dregt din lif,/ si is gebenediet eweliche/ üver allen | |
minne und uf einen steten grunt buwent der warheit und fruht bringent mit vollem huffen des seligen endes, die wonent in | |
gotheit in den blůmen der userwelten maget, und des blůmen fruht ist ein unt#;eotlich got und ein t#;eotlich mensche und ein | |
mit grosser zuht: «Lieber vatter, min nature sol #;voch #.[bringen fruht#.]; nu wir wunders wellen beginnen, so bilden wir den mensch | |
dir gewinnen, dinen aker hat heisse sunne durschinen und din fruht ist doch unverdorben bliben, und in minem riche solt du | |
b#;vom han ich gesehen; er ist nit gros und sin fruht ist uswendig vil sch#;eone und lustlich als ein rose, aber | |
der súnde, den got nie menschen gonde. Darumbe das disú fruht dem edeln menschen als unbekeme ist, das si noch únser | |
edelen gotheit, o cleine blůme der s#;eussen maget, o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen, o heilig oppher des himelschen vatter, o | |
manigvaltigen $t gottes gabe als unnútzekliche tragen, das si also kleine fruht bringent wider in die selben stat, da si usgevlossen was. | |
dú kunst hat wisheit und minne, da bringet die erwelunge fruht; und nieman weis, was er gůtes an ime hat, er | |
mit heligem vlisse vor h#;euten, wan si brahten nie helige fruht: Das erste ist, das ein man oder vrowe in der | |
dar zů des s#;eussen meien luft, sch#;eone blůmen mit voller fruht, so enw#;eolte ich nit eine stunde dar inne wesen, also | |
brunnen, da si us gevlossen ist, swenne si mit voller fruht wider uf swinget, da si nider vlos von mir.» Ja, | |
glichet sich den edelen sch#;eonen blůmen mit s#;eussem gesmake ane fruht. Also hat got mich getr#;eostet, das aller gůter wille dez | |
dich, vil lieber Jhesu_Christe, umb cristanlichen vriden und umb notdúrftige frúhte und umb gnedichlich weder disem lande und allen cristanen landen. | |
juncfr#;vowen.» Der ahtode kor: «Wir loben dich, herre, mit der fruht diner můter und maget.» Der núnde kor: «Wir loben |
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edelen gotheit,/ o cleiner blůme der s#;eussen maget,/ o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen,/ o heliges oppfer des himelschen vatter,/ o | |
in. Ich arbeite alle mine tage gezogenliche in nútzer |
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jugende/ kroenen wol mit tugende,/ sô wis mir genaedic, süeziu vruht,/ und troeste mich dur dîne zuht.^+/ /Ich wil immer singen/ | |
zit. also daʒ iar denne ist beroubet von den alten fruhten, unde die nuwen fruhte denne ane gant, also gat gat | |
denne ist beroubet von den alten fruhten, unde die nuwen fruhte denne ane gant, also gat gat ein alt iar us, | |
sit $s in strites freise wallen./ Wie milde wares adels frucht in eren stift, / so sachet sich unadel in der | |
süche vil./ genomen wirt der sam, als ich bescheiden wil,/ frucht, kraft dem tier, davon sich sterben reiset./ das sachet der | |
der künste ring, / uß den icht mag dem siechen frucht entsprießen. / sit er in troume hochzit und der minne | |
ein ris in voller trucht,/ dem alle zit der salden frucht/ die wisheit uf sin este bant;/ wie das man sal | |
fluß/ die nidern undertenikeit/ den hochsten solt suln han;/ was frücht uß guten siten gan,/ von adel, wisheit sunder wan,/ die | |
phot./ du blündes ris Aronis und sin gerte,/ dins zwiges frucht der helle siechen nerte,/ und fluches tam verscherte/ des lebenden | |
kranz,/ du bist des gründen heiles phlanz,/ uf der man frucht des lebens fint./ laß grünen frucht uf unsers herzen rise/ | |
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