Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vruht stF. (364 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 135,9 phlanz,/ uf der man frucht des lebens fint./ laß grünen frucht uf unsers herzen rise/ der tugent, meit, das icht der
Mügeln 143,12 heiles ast, ich prise,/ uß dem uns sproß des lebens frucht./ Dir lob min zunge blat, / sint got dich mit
Mügeln 148,11 aller dinge/ schephet und drang uß gotes herzen ringe./ mir frucht genaden bringe/ und trib des fluches norden dann./ Der alden
Mügeln 149,2 des fluches norden dann./ Der alden slangen dro / din frucht verleschte, zeder ho, / der uf dem berge Libano /
Mügeln 151,1 genade schult bedecke,/ du hochster salden erster funt./ Des oleiboumes frucht / gegossen in der wunden slucht, / die senftet smerzen
Mügeln 152,8 das öl verswent der sünden is/ gepresset uß dins herzen frucht;/ das güß in unser angeborne wunden,/ die von dem ersten
Mügeln 180,3 nim vergut, / was uß mins kranken tichtes rut / frucht lobes sprüßt. diner eren blut/ keins tichtes schrank hat nie
Mügeln 191,9 sich des himels voit/ meitliches ordens ane schart./ des lebens frucht $s sie trug in füres glüte,/ naturen trucht $s irn
Mügeln 195,8 wart sigehaft/ und drang hern Jupiter in haft:/ der twang frucht, tieren brachte leit./ kalt, trucken ist Saturnus sam die erde,/
Mügeln 197,4 verdemphet von der schanden schat. / des ist der eren frucht verschart./ wo das die luft enkan/ ir süßes strouwen hin
Mügeln 197,7 ir süßes strouwen hin und dan,/ da sit man sunder früchte stan/ oft manchen zwig von damphes art./ ein here sold
Mügeln 197,11 noch besließen,/ so möchte sich sin adel wit ergießen./ unedel früchte sprießen/ uß boumen, die verborgen stan./ Ir edeln heren, sprecht,
Mügeln 202,3 kleit mit loub und richer blut, / iedoch sie keine früchte tut. / des hasset sie der ackerman;/ ir schim dem
Mügeln 203,10 wirt ist sam dem oleiboume,/ der mensche, tier mit siner früchte goume/ under siner este soume/ spist und behust der vogel
Mügeln 204,1 este soume/ spist und behust der vogel schar./ Des holerboumes frucht, / welch tier die nimet in genucht, / das isset
Mügeln 210,12 wint erfröret und veriset./ von rumes esten riset/ der sünden frucht und gotes haß./ Ein liecht sich selben tert / und
Mügeln 221,3 sin ochsen sere in dem phlug. / ein ochse sprach: ‘frucht wirt genug,/ die frucht zu lützel volkes hat’./ des Rome
Mügeln 221,4 dem phlug. / ein ochse sprach: ‘frucht wirt genug,/ die frucht zu lützel volkes hat’./ des Rome achte nicht;/ der Goten
Mügeln 256,4 der werlt mit eren blüte zart,/ so wechst dins lobes frucht gar wit./ der linden art nicht halt,/ die stetlich sunder
Mügeln 256,6 gar wit./ der linden art nicht halt,/ die stetlich sunder früchte alt./ in dinem herz der tugent walt/ laß wachsen, ungehorsam
Mügeln 264,4 des landes und die feiste stark,/ daruß uns wüchse same, frucht,/ und laßen sunder wan/ den acker und den anger stan/
Mügeln 268,1 und buw uf edels rates grund./ Ich glich der fulen frucht/ den argen und der malatz sucht,/ der mit sins swaches rates
Mügeln 268,11 geliden,/ das sich der edel kleit in tugent siden./ was früchte wechst uß widen,/ die bittern manchen süßen munt./ Unselig sint
Mügeln 314,4 aller kunst / saltu nigen, $s stigen/ wiltu in vernunst:/ frucht der witze sprüßt uß sanges stamme./ lust, lieb unde guft/
Mügeln 315,12 die züchte./ sie ungeschriben bliben/ müst immer ewig sunder wortes früchte./ ein wort den umbereifte/ mit enges herzen wende,/ der alle
Mügeln 321,5 Cristi sam der reb uß sinem aste,/ der nie sünden frucht/ hat getragen. $s lagen/ saltu solcher trucht,/ priester. er uns
Mügeln 322,5 so bistu ein reb in gotes herzen,/ uß dem lebens frucht/ immer sprüßet, $s düßet,/ die der helle sucht/ demphet und
Mügeln 342,3 schale mit dem stamme, / die sachen einen boum. / frucht durch der drier rame/ leit der naturen zoum./ doch blibet
Mügeln 342,6 doch blibet sunder schranze/ die phlanze, $s wie sie die frucht gebirt./ sus sich der drier same/ ergoß in menschen art/
Mügeln 347,12 o krüz, von dinem rise/ zu spise $s des lebens frucht uns nart./ wir waren tot./ $s für uns in not/
Mügeln 377,5 futer/ fürb uß dins herzen dach./ du edler, bint die früchte/ der züchte $s an dines herzen ast./ mist zornes, wiser,
Mügeln 378,4 der tugent set,/ macht rechtes fücht in swanger,/ des heiles frucht er met./ des laß din herz erlüchten/ erfüchten $s die
Mügeln 396,2 $s uß herzen schar./ wirt mir gerucht $s die minne frucht, $s so ist min sucht $s verswendet gar./ frouwe, $s
Mügeln 399,6 dürre este twinget,/ durch die er loub, blut und die früchte dringet/ und wetet grün berg, anger und den tal./ Was
Mühlh 109, 8 ackiri edir in enimi gartin^. die in=ſal zu rechti nimmir=me vurucht gitragi, is he ſin^. Scrigit dan die vroiwi^. ſo ſulin
OvBaierl 2, 2 v#;eur, lucht, waszer, erden; darvt wert alle mynscheyt vnde alle frůcht, dy op ertryke yst gemacht vnde vorgeyt daran. Were nycht
OvBaierl 2, 15 lucht glych getemperyrt vnde gemenget, daz van der temperunge alle fruch geboren vnde gemacht werden. //Eft ein element ouerhant nymt. Ist
OvBaierl 7, 11 frauwen to eynem manne brynget se an der stat der frucht. //De cerebro. Also almansor dar scribet : got
OvBaierl 67, 50 nicht vele arczedige nemen, wante dez ersten so is di frucht krank, alz du sust an eyme bome, de da bloyet,
Parz 26,13 helt was küene unde wîs,/ der triwe ein reht beklibeniu fruht:/ sîn zuht wac für alle zuht./ er was noch kiuscher
Parz 41,13 von Azagouc/ (sîn geslehte im des niht louc,/ von küneges frühte was sîn art),/ der huop sich immer dannewart/ durh tjostieren
Parz 57,2 enden./ //wem hât sîn manlîchiu zuht/ hie lâzen sîner minne fruht?/ ôwê lieplîch geselleschaft,/ sol mir nu riwe mit ir kraft/
Parz 92,20 des:/ ez enwart nie manlîcher zuht/ geborn: der wâren milte fruht/ ûz dîme herzen blüete./ nu erbarmet mich dîn güete."/ ___er
Parz 110,1 zweier minne./ hât got getriwe sinne,/ //sô lâzer mirn ze frühte komn./ ich hân doch schaden ze vil genomn/ An mînem
Parz 110,15 mit henden./ si sprach "mir sol got senden/ die werden fruht von Gahmurete./ daz ist mînes herzen bete./ got wende mich
Parz 148,25 war./ diz was selpschouwet,/ gehêrret noch gefrouwet/ wart nie minneclîcher fruht./ got was an einer süezen zuht,/ do’r Parzivâlen worhte,/ der
Parz 160,24 minne/ mit ellenthaftem sinne/ solt erzeigen mannes triuwe./ ein berendiu fruht al niuwe/ ist trûrens ûf diu wîp gesæt./ ûz dîner
Parz 164,12 verzagt./ ein ritter sprach durch sîne zuht/ "deiswâr sô werdeclîche fruht/ erkôs nie mîner ougen sehe./ an im lît der sælden
Parz 166,16 declachen härmîn/ wart geleit übr sîn blôzen lîp./ sô werde fruht gebar nie wîp./ ___grôz müede und slâf in lêrte/ daz
Parz 168,27 triwen lobten si daz wîp,/ diu gap der werlde alsölhe fruht./ durch wârheit und umb ir zuht/ si jâhen "er wirt

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