Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vruht stF. (364 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 339, 11 habent körnel in langen öpfeln verporgen gar ordenleich und die früht ezzent diu aichorn winterzeiten, wenn si niht nuz habent. die
BdN 339, 12 ezzent diu aichorn winterzeiten, wenn si niht nuz habent. die früht habent die art, daz si sänftigent und fäuhtent und sint
BdN 340, 17 hinlaufen. //VON DEM PIRPAUM. /Pirus haizt ain pirpaum. des paumes früht sint kalt in dem êrsten grâd und trucken in dem
BdN 341, 25 wachsen. //VON DEM KRIECHPAUM. /Prunus haizt ain kriechpaum. des paumes früht sint mangerlai an der varb, etleich weiz, die andern swarz,
BdN 342, 24 mandelpaum. sein plüet sint rôt sam die mandelplüet und sein früht sint gar fäuht und kalt und faulent gar leiht, und
BdN 343, 9 weil man ez trucken helt. Platearius spricht, daz des paums fruht galla haiz und daz diu fruht an kraft kalt und
BdN 343, 9 spricht, daz des paums fruht galla haiz und daz diu fruht an kraft kalt und trucken sein in dem andern grâd;
BdN 343, 12 dem êrsten grâd. ez sprechent aber andreu püecher, daz diu fruht des paumes ze latein glans haiz, und daz der laubapfel,
BdN 343, 28 tunkel. die aicheln küelent mêr wan die kesten, aber die früht paid sterkent diu gelider und fuorent wol, iedoch allermaist diu
BdN 347, 12 gar lind rinden. der paum plüet, er trait aber niht früht, und wer die plüet in trinken nimt, der wirt unperhaft,
BdN 348, 21 an kraft warm und trucken in dem dritten grâd. des früht sint sam diu körnl oder sam die probs, die an
BdN 348, 24 die paum des êrsten probsent, ê si läuber gewinnent, diu fruht diu ist den dunkeln augen guot und zepricht den stain
BdN 348, 26 ainem hund daz wazzer gibt, dâ der paum oder diu fruht inn gesoten wirt, der muoz sterben. wer aber si seudet
BdN 364, 3 er an fäuhten steten wechset. des paums pleter und sein früht sint guot zuo erznei und sint sein früht klain gestalt
BdN 364, 4 und sein früht sint guot zuo erznei und sint sein früht klain gestalt sam die kranwitper. wer die früht oder des
BdN 364, 5 sint sein früht klain gestalt sam die kranwitper. wer die früht oder des paums pleter seudet in ainem starken wein, daz
BdN 364, 21 gar ebenmæzig an warm und an kalt und ist sein fruht als langer sâm. der sâm verrt sich her dan und
BdN 366, 12 die sint mæzicleich haiz und trucken, sam Platearius spricht. diu fruht wehset auf ainem paum gegen der sunnen aufganch. die pesten
BdN 367, 25 ain staud, diu wechset in India, sam Platearius spricht. des früht sint nägell, die sint gar nütz den, die si gern
BdN 370, 7 des leibes auzlauf und wider des pluotes auzfluz. aber sein früht sint pezzer, die haizent mirruli und ze däutsch mirrel, und
BdN 374, 1 hât ain klain scherpfen dar ein gemischet, und daz diu fruht all auf ainem paum wahs von nâtûr, daz ist niht
BdN 374, 18 taubenpaum haizen, und dar umb, daz ainerlai tauben des paums früht wunderleichen gern ezzent, und ist sein fruht süez, sam Isidorus
BdN 374, 19 tauben des paums früht wunderleichen gern ezzent, und ist sein fruht süez, sam Isidorus spricht, und die tauben habent vrid under
BdN 391, 10 der rinden, iedoch nennet si diu gemain dick geleich. die früht sint alle schad, wan si pringent rôch fäuht und fäul
BdN 393, 10 mæzicleich, sam Platearius spricht. die sâmen, die in des krauts frühten sint, die sint guot zuo erznei, wenn man si geseudet,
BdN 407, 5 der alraun wurzel und ir rind, ir pleter und ir früht sint guot zuo erznei und habent die kraft, daz si
BdN 415, 17 demoniaci haizent, und den hinvallenden, die epilentici haizent; des krautes fruht genomen mit rôsenhonig und getrunken, daz sei den selben siechen
BdN 428, 36 den kräutern sint und in den paumen und in den frühten, die sint von got in den selben dingen mit ainer
BdN 489, 29 lanch. /Ez sint auch weip, diu geperent ains mâls grâ früht, und wenn die früht lang lebent, sô wirt ir hâr
BdN 489, 30 weip, diu geperent ains mâls grâ früht, und wenn die früht lang lebent, sô wirt ir hâr swarz in dem alter.
Eckh 5:29, 10 ist enpfenclich alles geistes, und aller geiste geist ist got. Vruht des geistes ist minne, vröude und vride. Blôz, arm, niht-hân,
Eckh 5:110, 7 ist der guote boum, der alles âne underlâz bringet guote vruht, von dem ouch unser herre sprichet. Ez ist ouch der
Eckh 5:111, 5 dem unser herre sprichet, daz er alle zît bringet guote vruht und niemer bœse, wan er wil güete und neiget in
Eckh 5:111, 8 ûzer mensche ist der bœse boum, der niemer enmac guote vruht bringen. Von adel des innern menschen, des geistes, und von
Eckh 5:111, 13 ûf ze gote, des sâme er ist, und würde diu vruht glîch ein natûre gotes. Birboumes sâme wehset ze birboume, nuzboumes
Eckh 5:274, 11 vor bîhte, ouch ob man keine strâfunge hât, umbe die vruht des sacramentes der bîhte. Wære aber, daz den menschen iht
Eckh 5:281, 15 mensche sol sich selber an den werken und an den vrühten üeben der tugende und sich dicke versuochen und begern und
HvNstGZ 7079 k#;eunige kraft!/ O herre uber alle herschaft!/ Davides kint Emanuel!/ Fruht stark von Israhel!/ Gnade, herre, liebes kint,/ Uber alle die
KLD:BvH 11: 1, 6 ir lîp erfrischet./ dur ein tougenlîchez smiegen/ wart si fröiden frühte swanger./ daz tet luft, in wil niht triegen:/ schouwent selbe
KLD:Kzl 2:11,14 hilfe bringet/ daz sî ir süeze hôhgeschaft/ durch bluot in vrühte dringet,/ wâ element sich ruorent,/ wâ swær wâ lîht wâ
KLD:Kzl 2:12, 6 keiner crêatiure geschaft/ mac wesen ir gelîch./ wâ wart ie fruht sô frühtic/ daz sie gebar ân mannes lîp?/ wâ wart
KLD:Kzl 9: 3, 8 herze erfröiwen sol;/ vîol smac tuot sorge slîfen;/ kiesen süeze fruht vür rîfen;/ lieplich werdiu wîp an grîfen/ wende iu wernden
KLD:Kzl 16: 1,10 du tugentrîcher schatz,/ du frühtic fröide gebender stam,/ dîn süeze fruht eht alle tage ist niuwe./ hûsêre und dâ bî rehtiu
KLD:Kzl 16: 2, 4 genant der wunderlîcher art enpfligt./ er lebt alleine sunderbâr,/ dekeine fruht er birt./ swen sîn natûre im tuot bekant/ daz im
KLD:Kzl 16: 2,16 biderben daz si jungeten sich,/ die bœsen daz si niemer fruht gebæren./ //Ein tier ist wunderlîcher art, genennet leozephenâ,/ ûz dem
KvHeimUrst 1879 verstôzen wart/ und immer mêr ist vor gespart/ aller menschen fruht,/ sît ich ez durch mîn ungenuht/ und dîner lieben muoter
KvMSph 8, 2 $f:(2ra)$f. kalt ist und trukken. Und deu zwai sint allen fruhten und allem leben widerkriegend. Dar#;eumb hiez er paz der hungerjar
KvMSph 21, 28 ist an seiner kraft und dem leben widerkrigend und allen fr#;euhten, und haizt ze latein boreas oder aquilo. Deu ander himlspitz
KvMSph 22, 6 fleugt; wanne der wint ist warm und feuht und allen fr#;euhten minnesam und haizzt ze latein auster. Der zwaier himelspitzzen, $t
KvWHvK 112 hânt zebrochen/ iuwer ritterlichen zuht,/ daz ir eins edeln fürsten fruht/ als übellîche habet geslagen?/ ich wil iu nemelichen sagen:/ ir

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