Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volc stN. (525 Belege) Lexer BMZ Findeb.
syn urlob. Die bare was nyder gesaczt, und weynde alles volck das in der burg was und macht großen jamer. Des | |
mir von der burg dannen ich kum, das des koniges volck von Norgales morn fru derzu wol sturmen, darumb rat ich | |
me behalten hett dann ein burg da er und sin volck uff was. Da wolt Segurates dieselben burg beligen, und der | |
het und wiedder yn von erst gewesen was. Des koniges volck begund fliehen, und hetten doch vil me volckes dann der | |
Des koniges volck begund fliehen, und hetten doch vil me volckes dann der herczog; und myn herre Gawan und Giflet jagten | |
Gawan und Giflet jagten vast nach. Das sah des herczogen volck und schruwen fast nach. An dem nachvolgen was myn herre | |
sprach zu mym herren Gawan: ‘Seht hie, herre, wie unser volck fluhet, wann ir da nit ensint! Ich weiß wol das | |
noch ritter vor yn gestan mocht, und machten des herczogen volck wiedder ein hercz, das des koniges volck aber von yn | |
machten des herczogen volck wiedder ein hercz, das des koniges volck aber von yn fluchtig wart und entschumpfiert $t und verjagt. | |
beide inwendig die pforten und sloß vast wiedder zu. Das volck was allumb den graben den kampff zu sehen. Manasses frauw | |
vatter und Margenorn zur Engen Marck funde mit allem irm volck. Sinados was der bottschafft unfro und kam zu der Engen | |
unfro und kam zu der Engen Marck mit allem dem volck das er hett. Da hett sich auch der herre besant | |
und wolten yn beschuttett han. Hestor wundert sich sere was volckes das sin mocht. Synados, der biederbe was, sah Hestorn und | |
sprach er; ‘also bin ich herre komen mit allem dem volck das ich geleisten mag, umb uch zu beschutten, wann ich | |
ich ir frunt bin.’ Da fraget er yn ob das volck alles mit im da were. ‘Neyn es, herre’, sprach Sinodas, | |
Hestor reyt nach ir durch die stat. Da sprach das volck alles, der ritter solt fur ir frauwen fechten wiedder yren | |
//Hestor stunt off und ließ yn. Da kam alles das volck zuslagende, und Hestor fragt yn ob alle die lute mit | |
er mit im ging. Sie gingen beide darwert, und das volck ging alles nah yn. Da sie zu ir kamen, da | |
hetten, der das lant alles raubet, und das sie vil volckes dot geslagen hetten und gefangen und das sie Azabet belegen | |
Artus desselben tages wapen wiedder die Sahsen und wiedder dirsche volck, wann er nochda wenig hers hett; darumb must er des | |
wiedder under die finde mit großer crafft, und des koniges volck darzu, zum waßer wert und Lancelot und sin gesellen anderhalb | |
sie so vil mit den wapen, umb das sie das volck umb den thorn behalten wolten, das sies die konigin fast | |
det Lancelot und sin gesellen die @@s@Sahsen und das yrsche volck mit gewalt ins waßer, so das sie das waßer allesampt | |
bevore; er het auch! Er und sin gesellen slugen des volckes so viel in dem waßer das das waßer alles dick | |
wart vor blut, und wart der furt geheißen, da das volck geslagen wart, der Blutes Vort; also heißt mans noch hut | |
syn heubt. Er reit ein wenig ober und ließ das volck uß dem waßer riten. Da es da off das lant | |
fliehen mocht. Sie hetten auch großen schaden genomen an irm volck das yn erslagen wart. Lancelot und syn gesellen jagten yn | |
were. Des tages wurden die Sahsen schompffiert und das yrsche volck und wurden in ir lecz gejaget. Da reit Galahot zu | |
und bat yn das er alda belibe biß des koniges volck zu herbergen keme. ‘Ich und Lancelot sollen hinweg riten.’ ‘Das | |
der burg von aller der werlt. Diß sah des koniges volck und hort das, und wart groß unfreud in dem here, | |
die Sahsen und die von Yrlant an des konig Artus volck als die mit ein gewunnen wonden haben, wann sie den | |
und flohen allesamen. Sie namen beidenthalben großen schaden an dem volck das da erslagen wart; doch wart der Sachsen vil me | |
der Sachsen vil me erslagen und gefangen dann des koniges volckes. Und geschah $t auch abentúr, das ein Sahs darnyder sturczt | |
tranck von großen unfreuden. Lancelot was wiedder under des koniges volck komen und slug und beiß alles das im genahet. Da | |
er eins tags so sere gejagt und gemút von dem volck das er mit abenture in der konigin herberg qwam. Und | |
here mit allen den die sie geleisten mochten. Des koniges volck hett sich alle die wochen sere gemút mit vehten und | |
die zu recht da sin solten, wir han ieczunt vil volckes verlorn.’ ‘Ist das ware?’ sprach die konigin. ‘Ja @@s@es, frau’, | |
sach sie komen und wart ußermaßen fro; er trost sin volck und sprach mit einer hohen stym: ‘Weiß got’, sprach er, | |
sich mit großer crafft an den Sahsen und an das volck von Yrlant da sies allerdickst sahen. Er stach die glen | |
stach mit eim meßer. Lancelot jagt die Sahsen und das volck von Yrlant ins waßer das under der burg lieff; sie | |
Und myn herre Ywan vergadert an den Sahsen mit sym volck. Da wurden sie gewar das Lancelot mit yn nit qwam, | |
das sie ußen horten da myn herre Ywan mit yrem volck streyt, und auch umb den ritter den Lancelot gestochen hett. | |
Vels gewunnen, und ist der konig Artus dinne mit sim volck. Myn herre Gawan kam zum konig und sagt im, er | |
irm recht eren und scarianten nach irme. //Da yn jhens volck komen sah, es was ußermaßen fro und rant gein im. | |
wiedder zu land komen was. Da kam er und sin volck zu einer stat, die sin was und hieß Sorhain; alda | |
//Des koniges sal wart in einer kurczen wile so vol volckes das es alle die erschracken die mit der jungfrauwen komen | |
der lepart so lieb das ir uch bucketet und uwer volck und ließent mynen herren uber uch hingan, ir warent ob | |
lieff ußer uwerm buch, das was under des konigs Artus volck. Das serpent mit der guldenin cron das ist myn frau | |
hant gesagt, der von dem gebirg gelauffen kam under uwer volck und det es bocken, das es myns herren willen dethe | |
darzu bewarn, das groß und wyt ist und vol hohvertiges volcks?’ ‘Ir múßets uber ein nemen’, sprach Galahut, ‘ich sol auch | |
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