Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volc stN. (525 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sach in zv|howe1n./ Des schrigete1n die frowe1n/ Vn2de allez daz folc, daz da was:/ "Owe, leider, eylas!"/ Sin vater der fiel | |
Dem folgete troylus,/ Paris vn2de eneas/ Vn2de ouch polidamas./ Daz folc sich scharte./ Priamus sie bewarte/ Vo1n ende zv ende./ Der | |
Daz sines bruders vngemach/ Wurde gerochen deste baz./ Mit sime folke er vf saz/ Vn2de reit gein thesidas,/ Da theseus herre | |
sulch gedinge,/ Daz er ez dar zv bringe,/ Daz diz folc hinne1n kere./ Vurliese ich lant v3nde ere,/ So uelise ich | |
not gewesen;/ Nv wart da also groz strit,/ Daz des flolkes in beder sit/ Also vil dar nider lac,/ Vnz biz | |
Daz sie achille1n brechte1n/ Zv schilde v3nde zv swerte./ Daz volc sin sere gerte./ Daz en=was wu1nders niet,/ We1nne man in | |
Wers in dem strite,/ Do vns paris vber|ging/ V3nde vnser volc vns abe ving/ V3nde vns manige1n ersluc."/ Achilles sprach: "der | |
Sie en=torste1n in niht wider|tribe1n;/ Des mvste1n sie blibe1n./ Daz volc zv reit v3nde zv ginc./ Me1nlich schuf sine dinc,/ Als | |
sit./ Ir verliset uwer zit./ Uwer bite1n en=hilfet niet./ Min volc v3nde min diet,/ Ob vch daz zv state1n stat,/ Swe1nne | |
hette verlorn,/ Den me1nnon hette erslage1n./ Er begunde ez sine1n floke klage1n./ Sine ritter er bat,/ Daz sie vf der walstat/ | |
vn2de vlyxes,/ Ayax vn2de thelamo1n/ Vnd ouch agome1nnon/ Vnd ir volc dar mite./ Vngebere vn2de vnsite/ Wart da vil gestalt./ Die | |
man sie wider gebe1n hiez./ Do man sie brachte, daz folc geliez,/ Als ez vnsinnic were./ Nestor vo1n siner swere,/ Wand=er | |
han ich hie alsus vernvme1n:/ Da ist wunderes gewes./ Ein volc heizzet ypopedes/ Vn2de ein lomnine/ Vnde ein elefantine./ Die andern | |
Diez buch mir alsus beschiet:/ Berge, lant vn2de diet,/ Des folkes gelaz vn2de irn ganc,/ Solde ich den sage1n, ez wer | |
crichen lage1n vor./ Dardanides hiz die porte./ Do der criche1n volc gehorte,/ Daz sie vf tate1n,/ Simeliche dar vur trate1n,/ Simeliche | |
ein teil./ Simeliche1n geschach daz heil,/ Simeliche1n vn|selicheit./ Daz crichische volc sige streit/ Vnd bezalte da de1n pris./ Der kvne philomenis,/ | |
Als er vz dem rate quam,/ Antenorem vn2de eneam/ Daz volc al|gemeine bat,/ Daz sie sich des landes vn2de der stat/ | |
tufel an der gebere,/ Als er ein engel were./ Daz folc allez erschrac./ Er nam daz opfer, da ez lac,/ Vn2de | |
einer sti1mme/ Harte heiz|grimme./ Im was danne1n vil gach./ Daz folc sach im allez nach./ Er furte daz opfer zv dem | |
Da was die mvre zv|broche1n./ Ez was also vor|sproche1n./ Ir volc hie zv karte./ Do en=was vf der warte/ Noch vf | |
Vn2de sin bruder menelaus./ Diz klagete pirrus/ Vn2de allez daz folc, daz da was./ Sie hizze1n sie plistenidas:/ Daz was ein | |
stade,/ Da agome1nnoni der schade,/ Sime bruder, was geschen./ Daz wolc lief vz durch besehe1n,/ Durch kaffe1n, durch schowe1n/ Helenam die | |
under in wære./ mit listen sprach er alsô/ ‘ouwê, diz volc ist starke unvrô:/ mir gât ze herzen ir clage/ nâher | |
‘wie möhte iu den genemen ein wîp?’/ ‘sî hât doch volkes ein her.’/ ‘ir geneset wol âne wer:/ ich hân des | |
ouch zwêne selhe man,/ ir ietweder slüege âne wer/ disses volkes ein her;/ und weiz daz ouch als mînen tôt,/ west | |
den ich nirchante der dienote mir. unt chût aue. min uolk daz eniſt nu nieht min. der mir ê liêp newaſ. | |
hatt gewesen von wúnderlicher hoher ritterschafft. Alda schlugen sie viel volckes im here und machten sie so unmüßig das der sturm | |
friede steet were gemachet und gut, und det alles das volck schlaffen gan, wann sie waren sere múd. @@s@Das volck was | |
das volck schlaffen gan, wann sie waren sere múd. @@s@Das volck was geheißen schlaffen gan. Aber Banin den ging keyn schlaffen | |
vil stille uff eynen cleynen thorn stan warten was das volck schaffen wolt da ußen, und ob ymant die porte off | |
freißlich sere, und Banin vor den andern dote vil Claudas volcks mit scharpffen stecken und mit viereckechten steynen, die er schoß | |
uns die hystory das yn das gesinde und das gemeyn volck hieß der schön jungling, und die jungfrauw nant yn kóniges | |
Sie ritten was sie ummer geryten mochten, und alles das volck lieff zu Dorine da er dot lag, und clagten yne. | |
sie fur den pallast da Claudas inne was mit sim volcke und hett großen jamer ob sim sůne. Phariens hett mit | |
als der regen vellet. Claudas wert sich sere und sin volck, und hetten alle die fenster von dem pallast wol beseczt | |
halß wolt abschlagen. Das sah Phariens und brach durch jhens volck mit sym roß, das starck und gut was, und schlug | |
hiß im synen halßberg reichen und hieß sich alles syn volck wiedder wapen. ‘Ich bin mit luten’, sprach er, ‘die mich | |
zwen winde an einer silberinn ketten. Ir gesahent auch nye volck das also zorniclichen keme und das sich als gern reche | |
lip behielt und syn ere und da mit doch synes volckes willen thete. Er wúst vor wol, und keme Claudas in | |
sie zu im nicht mochten komen. Phariens nefe und sin volck waren in eyner engen straß, und die nacht was finster. | |
syn ritter hielten die straßen manlich, das Lambagus und syn volck yn nicht kunden angewinnen, wann so sie me volckes hetten, | |
syn volck yn nicht kunden angewinnen, wann so sie me volckes hetten, so sie einander me traten. Anderthalb waren sie entschumpffiert, | |
waren und von im komen waren, da samelten sie ir volck wiedder zuhauff und machten zwo patellen. Eyne reyt ußwendig der | |
und wol stryten kunde. Phariens der bleib mit dem andern volck. Er geschlug aber nye schlag off synes nefen lút, wann | |
sprachet mit im alleyne und saget im das er das volck mit großen arbeyten offgehalten hett so lang das er ein | |
schwert alle drů. ‘Nu wil ich’, sprach Phariens zu dem volck, ‘das ir schweret und mir sichert in myne hant das | |
kind meister die dainn waren. Sie begunde fragen warumb das volck so sere zu dem thurn wurffen und schúßsen, als sie | |
freuden. Der mit der jungfrauwen geret hett geschuff das das volck ußerwert trang von dem thurn, und nam die jungfrauw mit | |
und Phariens ging an des thornes fenster und saget dem volck als yn die jungfrau gesaget hett. Sie antworten im, mocht | |
yn so ungetruw und so schalckecht.’ Phariens fraget alles das volck was sie darzu rieten das yn Claudas enbotten hett. Sie | |
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