Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volc stN. (525 Belege) Lexer BMZ Findeb.
daz ne mac ich nicht irwenden./ er hat so getan uolc,/ unser uechten ne t#;voc./ gesamente sich elliv heidenscaft,/ daz ne | |
uon den haiden/ sam di sternen unter den wolchen./ uon uolche ze$/ uolche/ sigen si zesamene/ mit dem aller maisten magene/ | |
haiden/ sam di sternen unter den wolchen./ uon uolche ze$/ uolche/ sigen si zesamene/ mit dem aller maisten magene/ daz sich | |
nicht gehaben/ al daz der lebit unter wolchen,/ alsus getanem uolche:/ dine helde sint chune unt uermezzen./ der chaiser ist hie | |
spiez,/ unter di christen er rief:/ ‘ir habet ain lutzel uolc:/ uwer uechten entouc./ wer ist uwer laitare?/ wi gerne ich | |
si in besw#;voren/ daz er mazlichen chlagete,/ daz im daz uolc da uon icht erzagete,/ ob im sin durft gescahe./ sin | |
herescraft,/ div unter disem himele/ chom īe zesamene,/ also uermezen uolc:/ din uechten daz entouc./ unt fluhestu hinne(n),/ er sůchet dich | |
sige an in erherten./ si chůfent in uil sere:/ chůner uolc newart nimere./ unt du helt Oigir,/ uil wol getriwe ich | |
ober mere/ so ne dar uns nehein man./ mit sime volke bestan./ her ne moze vir lesin den leben./ al sie in | |
van meran./ vil luzzel er do twalte./ vnze her daz volc irrante/ her sprach wer hat irhaben diesin scal./ den verbedich | |
kuninc richen./ Her sprach owi kuninc constantin./ wannen mac diz volc sin./ Daz veret mit so getaner craft./ Daz iz neman | |
ge gan./ ein graue der hiez arnolt./ Der vorde ein nodigiz volc./ Dre vrige herren./ Die hatten groze ere./ Vir loren in eren | |
staline stangin./ Vier vnde zvencik elle lange./ Swaz ime des volkes widir stiez/ wie luzzel her des genesen liez./ Do sprach | |
der hant nam./ Den herzogen herren./ row sin kemerere./ Daz volc al zosemene./ hof sich dar zo gegine./ Vnde wolden aspriane | |
ierusalem sint den liph./ Do quamen ilinde man./ Vor deme volke gevarin./ Zo constantinopole./ Der wil meren burge./ Vnde sagete deme | |
mochtin odir slan./ Introwin sprach widolt./ kume wir in$/ daz volk./ Sie sin vn cristine diet./ Ich ne werdin borsenfte niet./ Des | |
vriessam./ Da ne mochte nicht vor bestan./ Die trosten dietheriche volc./ Daz was der helit widolt./ Luppolt der ge truwe man./ Sprach | |
samt./ wie ritin in$/ daz lant./ Vil harte uroliche/ din volc svmelichiz./ Laz mit mir hei bestan./ Do sprach der listige | |
Dietherich ginc dannen./ Mit sinin heimlichen mannin./ Vnde sante daz uolc zo des kuningis vanin./ Her bat sie grozen danc haven./ | |
lande./ Of he mich hie na be ste./ Daz mir des uolkis ich zege./ Si was des goldis milde./ Si legedit uf | |
gan./ Do quam der helit luppolt./ Vn̄ torste daz trorige uolc./ He bat sie dar beliven./ Des inwere negein zuivel./ he | |
an den dot./ Lude rief widolt./ Hie ist ein herlicher uolc./ Lant vnde mage./ Sezzent sie an die wage./ Durch dinen | |
lofsam./ Vnde wartin allint haluin dan./ Do sagen si under luften./ Volc bit grozer cresten./ Riden wol gewafenot./ Dar brachte manigen helet | |
Vzer der stat ze bare./ Genedenlicher trethin./ Wer mach geniz uolc sin./ Bi deme uanen wol getan./ Do sprach der herzoge | |
straze./ Daz he dar heime mochte sagen./ Wer ime daz uolc hette ir sclagin./ Do waren der spilemanne./ Wol hundret mit in | |
der hiezze Nabuzardan, wider zů Ieruſalem unde nam alliz daz uolch, daz ſīn herri, der kunich, da uerlazzin hete. Er #;ovrte | |
unde der erloſunge unſerre armin ſele. Wan alſo daz iudiſche uolch durch ſine ubermůt, daz ſi gotiſ gebot ubergiengen, gefůrt wrdin | |
got ſine miſſetat clāgte unde in umbi daz heil ſineſ volchiſ an r#;ovfte. Er virgaz ſiniſ kūnichricheſ, $t do er den | |
ber#;vochin wolde den altare in templo domini unde daz ivdiſche volch vzzerhalbe ſtůnt unde betti, do erſchein dem gůtim ewarti der | |
den ziten ze helfe geſezzet waſ uon gote dem notigen uolche in der heidenſcefte, unde ſeite dem wiſſagen, daz der uurſte | |
ſunde uor gote zalte, daz dvrc die ſunde daz arme uolc uon rehte in ellende unde in ſogetanen angeſten ſin ſcolte. | |
daz ſanctuſ Michahel underdigete da ze gote umbe daz arme uolc, daz ein ander engel uor gote ubellichen $t r#;vocte, uon | |
eine hoczit aller goteſ heiligen unde gebot, daz allez daz uolc, daz ze Rome ware, an dem tage zeſamene chome unde miſſe | |
die ſaligen daz himelriche $t beſizzent, ſo geniſt allez iſraheliſſcez uolc. Da nach heft der goteſ widerſtrebe ſīne hęhte uber alle | |
den aplāz des bābestes den werltlichen lūten kunden unde daz volc darzu manen, daz ez zu helfe kume den spitālen $t | |
ein leige brūder, der iārbūze tūt, alle sunnetage offenlīche vor deme volke sīne disciplīne entphāhen mūz unde mūz ouch an knehtlichen werken | |
dā was von vollen der wīsheite ein leitere gesetzet des volkes, daz der doch volgete Jetro rātes, der im unglīch was | |
gān./ sus gienger vür daz münster stān;/ dā gie daz volc her unde dar/ und er nam allenthalben war/ und spehete | |
sīner vrāge węre;/ wan er dāht allez wider sich:/ ’diz volc ist allez baz dan ich;/ swen ich mit rede bevāhe,/ | |
dritte tac dō wart,/ dō kam al diu lantschaft/ und volkes ein sō michel craft,/ daz der stat bī dem mer/ | |
hielte./ nu man gelante in eine habe,/ nu gie daz volc almeistic abe/ durch banekīe ūz an daz lant;/ nu gienc | |
ze Carliūne./ dā was vil barūne,/ pfaffen unde ritterschaft,/ gemeines volkes michel craft;/ bischove und prźlāten,/ die daz ambet tāten/ und | |
wolde al zefuren./ daz mere witene ulouc/ ubir al heidenen uolc./ liep was in die boteschaft,/ des urowete sich die heidenische | |
Die cristenen zalten sich an der stunt:/ sie heten uechtendis uolkis zehinzic tvsunt,/ zware sagen ich iz iv,/ vnde drizic tvsunt | |
stat./ uil ture her des sine muter bat:/ "wande so getan uolc/ z#;ov dirre rede niene touc;/ mķt den nemac sentrecht nicht | |
im zer selben stunde/ geswant, daʒ er nider kam./ daʒ volc es guote war nam/ und heten alle wol gesworn,/ daʒ | |
allenthalben in diu lant./ sīnen kampf sach manic wīgant/ und volkes ein michel wunder./ dā wārn ouch ritter under,/ die wāren | |
sach manic helt guot./ dō kom Lanzelet geriten/ durch daʒ volc in almiten/ und erbeiʒte bī dem steine./ er gie zuo | |
gelac/ der pfinxtlīchen zīte./ dō sach man harte wīte/ daʒ volc zuo sīgen./ ich enwil es niht verswīgen,/ daʒ her beleip | |
mīme wībe zimet.’/ zehant ouch si den mantel nimet./ daʒ volc es alles war nam./ ich węn err vorne wol kam,/ | |
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