Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volc stN. (525 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| ‘Das ist mir lieb’, sprach der konig, ‘ir sollent des volckes ein teil mit uch furen und sollent an yn vergattern!’ | |
| so vil hilff das das felt alles bedecket wart mit volck. Das sah myn herre Gawan und det syn volck by | |
| mit volck. Das sah myn herre Gawan und det syn volck by im halten, er bat sie das sie sich werten | |
| Der konig nam myn herren Ywan und bevalh im sin volck zu leiten das noch nit gefochten hett. Min herre Ywan | |
| konig hett groß angst umb den stritt, wann er syns volcks viel verlorn hett. Der frauwen nifftel, die zu Maloaut was | |
| und enmöchten auch nit lang geturt haben wiedder das groß volck, were ein abentur nicht geschehen die yn geschah. //Da der | |
| gefliehen und wurden sere gekrefftiget mit des Ersten gewůnnen Koniges volck. Sie blieben halten, und die einen werten sich mit den | |
| zorne. Mit dem kam Hervius zuslagen und vergatert mit sym volck, er schrei sie so lut an das man nie mannes | |
| nie mannes keln enhort dann die syn uber alles das volck. Des lacht myn herre Gawan gar sere, als siech als | |
| sin wolthun ließ und sah yn zu wůnder ane. Galahotes volck verzagt sere, und vachten kurcze wil darnach da Hervius vergaterte, | |
| vachten kurcze wil darnach da Hervius vergaterte, doch was syns volcks wol vierstunt als viel als des koniges. Der konig von | |
| getorst erbeiten; $t und ducht sie alle wie yn vil volckes nit gehelffen mochte. Manige under yn kerten den rúcke und | |
| sie da mit meynten, wann er wol wúst das syns volckes wol zwiernet als vil was als des andern. Er reit | |
| wapen die er allen den tag an gefurt hett, sin volck was alles entschumpffiert und floch zu den pavilunen wert. Galahot | |
| schwarcz ritter sah sie komen, und ducht yn wie des volcks gar viel were. Er det sich zu syner gesellschafft und | |
| myn herre Ywan was by der andern siten mit sim volck und kam allgemachlich $t zuslagen. ‘Ir herren’, sprach myn herre | |
| andern. Min herre Ywan und die synen triben Galahotes $t volck mit gewalt, und Galahot reit wiedder hinder und bracht alle | |
| sprach er, ‘sehent das ir manlich vergaternt! Ich gesah nie volck als freischlich gefechten als sie thun. Nu fahent uwer ding | |
| ritten den tal hien zu dem strit wert, @@s@und ir volck was wider getrungen von mym herren Ywan ders ußermaßen wol | |
| kam, da wurden sie zu$/ gar sere uberladen mit großem volck, und wart der gut ritter darnyder geritten und sin sehs | |
| im, den er gebotten hett die koniginne hinwegzufuren, ob das volck enschůmpffiert wurde. @@s@//Da des koniges volck alles vergattert hett, da | |
| koniginne hinwegzufuren, ob das volck enschůmpffiert wurde. @@s@//Da des koniges volck alles vergattert hett, da vergatert der gut ritter zu allerletste | |
| dem schwarczen wapen, ich kenne yn wol, er sol unser volck alles fluchtig machen, das weiß ich wol.’ Uber ein kurcze | |
| darnach als der gut ritter vergattert hett wart des koniges volck alles entschumpffiert und flohen von des guten ritters forchten, wann | |
| es wart nie herre der baß geminnet were under sim volck dann ir sint. Ich wen auch wol das nie kein | |
| dem konig und sprach, er wolt farn sehen was sin volck thete. ‘Das ist mir lieb’, sprach der konig, ‘ir mußent | |
| das es alle die welt zu wunder besah. Da das volck alles gelogiert was, da beschlugen sie @@s@ir pavilun allumb mit | |
| pavilun allumb mit yseren ramen. Des wundert sich des koniges volck fast sere, wann sie nye me so groß herheit gesehen | |
| Da ich da by uch kam, da rieff alles das volck: "Vahen, konig! vahen, konig!" Da ließ er mich farn, das | |
| lút keyner ußer ir vesten getorst kumen. Und das arm volck rieff die frauwen an das sie yn neme, und dete | |
| Sie kamen zuhant uff das felt und funden beidersitt viel volckes. ‘Frau’, sprach @@s@myn herre Gawan, ‘ich bin bereit zu fechten | |
| und die frau reit nach yn mit großen freuden. Das volck reyt alles nach und wolten sehen was man mit Seguratese | |
| sehen was man mit Seguratese $t tete, und bleib des volckes fast wenig mit mym herren Gawan. Ein schön knapp bleib | |
| bald wiedder mit rittern und mit sarianden und fragte das volck das nach was komen, wo der ritter were. Sie sagten | |
| frauwen von Rodestock und trugens in ein kamern durch das volck das darzu kam schlahende. Sie kam wiedder zu irselber, und | |
| hett sie in einer kamern besloßen, umb das das gemein volck den jamer icht sehe den sie macht. Hestor nam urlob | |
| von Tambonigk; darumb must er sym herren helffen, und sins volcks ein michel teil halff dem konig von Norgales. Der herre | |
| groß innerthalb der muren umb den thurn, und was vil volckes daroff. Er rieff aber das man yn uß ließ, und | |
| zurhauwen, $t hett ichs statt gehabt. Hie ist das böst volck in dirre statt das ich ie gesah, sie enwellent joch | |
| joch wiedder edel lút nit sprechen; ich haßet werlich nye volck als sere.’ Da begund der herre zu lachen und fragt | |
| ‘Und weren unser nit me dann funff, wir möchten das volck alles entschůmpffiern das also geschart kömet; und mögen wir auch | |
| den steynweg, und wart der wegk aller bedeckt $t mit volck. Das sah der herre von der barbekanien und hieß syn | |
| kunde ich uch nit licht gehelffen, wann er vil me volckes hatt dann wir. Wolt ir aber mynen rat thun, so | |
| wapen. Ir solt im sagen das er sich alles sin volck thu entwapen, und sicher uch in uwer hant das uch | |
| sere. Er viel nyder off sin knye und alles sin volck, und baten alle gott fur yn sere weynende, wann er | |
| bliben, wann mir wer lieber das ir mir alles myn volck erslagen hett dann unser eyner alhie dot verliebe. Wolt ir | |
| herre von der Engen Margk kam geyn im mit sim volck fast frölich. Sie wurden beide fast frölich enpfangen, man bracht | |
| und sie ritten zu der burg wert. Und alles das volck das in der stat was kam ußgelauffen Hestorn zu besehen | |
| helm abe, das es ir vatter sah, und alles das volck das umb yn was růfft: ‘Wilkomen der liebste ritter den | |
| Da er by die bare kam, da grußt er das volck, und nymant antwurt im. Er reit furter, und dem ritter | |
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