Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
volc stN. (525 Belege) Lexer BMZ Findeb.
írslagín/ Vn̄ zů mír indaz hol getragín:/ So wírt daz uolc mích uahínde/ Vn̄ san zů tode írslahínde./ Der tot ist | |
lígín gespannín/ U#;ovr wibín un̄ u#;ovr mannín,/ Daz al daz uolc an íme gese/ Von wilchír scult sín ueme gesce./ So | |
gesce./ So den der drítte tac írsceín,/ So quam daz uolc ubír eín/ Zů rome ín den uronín sal/ Vn̄ die consule | |
der drítte moRgín quam/ Vn̄ die nacht abe nam,/ Daz uolc al zů houe gíenc./ Eín ieclích consul der beuíenc/ Eínín | |
quam manic rittir stolz/ Und manic helit virmezzin./ Als daz volc was gesezzin/ In burgin dorphin unde stetin/ (Evasis tochtir bereitin,/ | |
sach sie starke strítín,/ Des hers in beidín endín/ Daz uolc uaste swendín;/ Die beídínthalb sich wertín/ Mit spern un̄ mít | |
drate,/ ’Vn̄ wartít war írwellít:/ Sich hat sere misse stellít/ Daz uolc índeme stríte.’/ ’Neín a, helít; nů bíte/ Noch eíne cleíne wíle’,/ | |
Noch eíne cleíne wíle’,/ Sprach der kůnínc uon bíle,/ ’Daz uolc uon eíme scrícke/ Vírzagít harte dícke/ Vn̄ irscamít sich uoR | |
Mít grozín urouwidín dannín/ Da ír bette was bereíttít./ Daz uolc nícht langír beíttít,/ Vn̄ liez sich nuwit straphín;/ Swaz da | |
da me uon gesagit?/ Ist daz ich u#;ovrdír sagíte,/ Dem uolkíz missehagíte,/ Vn̄ begondis írlangín./ Ga%/yte díe wart begangín/ So nie | |
Die urôn gemůtin trůbín,/ Die níemín uroudin reízit;/ Sus wirt daz uolc uírbeizít/ Glîch den uírbeiztin trappin./ Uns uirdorppirn die knappin,/ Die | |
frâgen, ob ez daz himelprôt sei, daz got dem gläubischen volk sante in der wüesten hie vor, dô ez vlôch auz | |
Egiptô. sô sprich ich: nain, wann got der speist daz volk vierzig jâr von dem selben himelprôt in übernâtürleichen werken, sô | |
ob man got gevlêhen möht, daz er sich über daz volk erparmt. diu mess huob sich an: recordare domine testamenti tui. | |
geperg und hie auzen in etsleichen steten, aber gar vil volkes starb in dem næhsten jâr dâ nâch in der stat | |
behelt er den, der im den schaden tet, under allem volk und zerreizt in, ob er mag. aber der in geschozzen | |
spricht. ez spricht auch diu glôs über Ezechielem: daz pigmêisch volk in deinen türnen. dâ spricht diu glôs, daz daz volk | |
volk in deinen türnen. dâ spricht diu glôs, daz daz volk sei in den landen gegen der sunnen aufganch. daz volk | |
volk sei in den landen gegen der sunnen aufganch. daz volk ist kurzes lebens. der kranch vehten ist sô stark und | |
und dar nâch in dem neunundvierzigisten jâr, dô stuont ain volk auf, daz hiez man die gaislær, die sluogen sich mit | |
priefes sin wil ich hie kürzleich begreifen. /Ez ist ain volk daz gaiselt sich und vellt auf die erden und bekent | |
erden und bekent seiner sünd offenleichen von allen läuten. daz volk setzt im selber ainen maister aller irrung, von dem nimt | |
irr aigen nâtûr vor auz dem land fliehen, dâ daz volk inne sterben schüll oder auz dem die läut vertriben schüllen | |
liep rech, und wâ si in vindet, wie mit grôzem volk ez sei, auf wazzer oder auf erd, sô ertœtt si | |
alsô. der hailig herr sant Hylarion wart gepeten von dem volk, daz er daz tier ertœtt in ainem land. daz tet | |
sünd. Jacobus spricht, daz dreirlai slangen sein, die daz gläubig volk pei Moyses zeiten laidigten in der wüesten, und wider die | |
verporgne käuschait in der menig oder in dem haufen des volkes. daz wort ist gesamnet auz hebraischen worten, wan @h:alma@h. haizt | |
käuschait, sô haizt @h:gal@h. ain hauf und @h:an@h. haizt ain volk. nu merk, wer ist almagalan. wærleich unser fraw, diu rain | |
allzeit mit irr gnâd verporgen in dem haufen des sündigen volks und beschirmt die sündær, die irn namen êrent, und sichert | |
swarm. die peinn machent under in ainen küng und ain volk, daz dem küng gehôrsam ist, und wie daz sei, daz | |
ist pilleich, wan der küng hât sunderleich sänftikait gegen dem volk, sô behelt daz volk sein gehôrsam gegen dem küng auch | |
küng hât sunderleich sänftikait gegen dem volk, sô behelt daz volk sein gehôrsam gegen dem küng auch pilleich. die peinn habent | |
mit niht, wan er ist sänft von nâtûr. der peinen volk ist dreirlai. die êrsten peinn sint der andern müeter und | |
gar kreftig und würkent vil und vast, reht als ain volk, daz under ainr maisterschaft ist, und derlai peinen sint den | |
gehôrsam und würkent nihts ân der grœzern gepot. daz dritt volk der peinen sint derlai peinen, die ze latein fuce haizent, | |
si habent auch die art, daz si des êrsten dem volk hausent, und dar nâch den künigen, und ist, daz si | |
sich mit irn aigenen ängeln, und spricht man, daz daz volk in den landen, die Perse haizent, die selben weis an | |
niendert auzwendig der vaz ain, si haben dann ain grôz volk pinen mit in. under dem selben volk fleugt der künig | |
dann ain grôz volk pinen mit in. under dem selben volk fleugt der künig ze mitelst und die pinen umb und | |
an ainander, und wenn ir kaiser gestirbet, sô wainet daz volk ze mâl und ist traurich, wan si samnent sich all umb | |
sänfter ze gelauben, daz er der würm gelebt, wan ain volk, haizent Parthi, die ezzent si gern, ich weiz aber niht, | |
kraft, und dar umb gepôt der geweltig kaiser Alexander seim volk, daz ez der veigen niht æz, dô er in dem | |
dar umb stêt geschriben: die pusaun wirt hellent und daz volk wirt erschreckent. ez sint die pusaun auch guot, die ritterschaft | |
da er och da bevorn/ Mit Kagenise inne lach./ des volkes er vile sach/ Zogen here unde dare./ do ne wart | |
des nahtes gaz/ und eine wîle dar nâch gesaz,/ daz volc zergie und gelac der schal,/ sie giengen slâfen über al./ | |
die rede stân./ diu frouwe kam geriten sân/ dâ daz volc gesamnet was,/ an ein sêre zetreten gras/ da gehabten sie | |
sie allez dâ vor/ in ir muote ûf geleit./ daz volc, daz bî ir reit,/ erbeizten alle gelîche/ (ez wære arm | |
dô kam vom himel der gotes slac/ und sluoc des volkes zeiner stunt/ volleclich sibenzec tûsunt./ diu gotes kraft ist manecvalt./ | |
do taten sie in michelen schaden./ deme greven wart sin volc irslagen,/ daz is luzel genas;/ alzu vurderst er was/ harte | |
ich scheide hinnen.’/ doch hatten sie von den zinnen/ daz volc so garuwe verlorn,/ daz sie die wip hatten geschorn/ unde | |
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