Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlieʒen stV. (463 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 5: 11, 29 gůtwillig herze und ein offen sele, da dú gnade in vliessen mag. Machest du dine notdurft ane rat und ane not
Mechth 5: 11, 32 und dú breiti der g#;eotlichen v#;eulunge und die tieffi der vliessenden gottes s#;eussekeit iemer me unbereit. Wan es ist ein ewig schade
Mechth 5: 11, 46 verleiten noch verraten; wan in der gnade, die har nider vlússet us der heligen drivaltekeit in ein herze, das iemer gegen
Mechth 5: 20, 8 din gnade in giessen, so mag ich von diner minne vliessen. XXI. Warumbe der mensche ist verworfen und doch geminnet und
Mechth 5: 23, 70 #;vogen und dú geistliche sch#;eoni irs megtlichen antlites und dú vliessende s#;eussekeit irs reinen herzen und dú wunnenkliche $t spilunge ir
Mechth 5: 23, 73 nach des heligen geistes wollust in ir megtliche brust. Do vlos dú s#;eusse milch harus von irme reinen herzen ane allen
Mechth 5: 23, 106 nit k#;vofte ein oppferlamp. (90#’v) Do sprach si: «Die helige vliessende miltekeit und dú notdúrftige barmeherzekeit und dú minne williger armůt,
Mechth 5: 26, 12 iemer mere arbeitet ane arbeit, nit in sin sele mag vliessen.» Der sun singet alsus: «Ich bin ein widerkomende richtům, den
Mechth 5: 26, 14 den nieman behalten mag, wan alleine dú miltekeit, dú ie gevlos und iemer gevliessen sol von gotte, die kumt alles wider
Mechth 5: 35, 3 selber Eya milte vatter, got von himmelrich, zúhe mine sele alvliessende unbekúmbert $t in dich und vlússe ir, herre, engegen mit
Mechth 5: 35, 4 himmelrich, zúhe mine sele alvliessende unbekúmbert $t in dich und vlússe ir, herre, engegen mit allem dem, das du hast wúnnenkliches
Mechth 5: 35, 24 dú, herre vatter, us von dinem s#;eussen herzen unbewollen sint gevlossen. Aber mit allen disen dingen, liep vor allem liebe, so
Mechth 6: Reg. 35 Dis bůch ist komen von drier hande gabe. Die minne vlússet, si ist rich und girig, si wirt siech. Wer das
Mechth 6: 1, 40 heimliche súche si, und stan in denne werlichen bi. So vlússet dú gottes s#;eussekeit wunderlich in dich. Du solt #;voch in die
Mechth 6: 1, 107 die ist von nature also edel und also cleinlich und vlússet also s#;eusse, swenne der ewig (105#’r) got zů der minnelustigen
Mechth 6: 1, 135 tretten mit creftiger gerunge und mit schuldiger schemunge und mit vliessender $t liebi und mit dem#;eutiger vorhte, so verswindet der unvlat
Mechth 6: 1, 138 minnenklich ze lúhtende gegen der sele, und si beginnet ze vliessende von herzeklicher liebi, da verlúret dú sele alle ir schulde
Mechth 6: 8, 16 twinget, das die helige drivaltekeit also sere krefteklich gegen ir vlússet und also s#;eusse singet, das si allú ding mit gotte
Mechth 6: 13, 9 brennende und sin sele ze smelzende und sin #;vogen ze vliessende, so wolte únser herre gerne einen irdenischen menschen also himmelsche
Mechth 6: 13, 28 lob und endelos ere dem grundelosen brunnen, da si us gevlossen ist, swenne si mit voller fruht wider uf swinget, da
Mechth 6: 13, 29 si mit voller fruht wider uf swinget, da si nider vlos von mir.» Ja, dú gnade, die got dem menschen pfliget
Mechth 6: 20, 1 Dis bůch ist komen von drier hande gabe; die minne vlússet, si ist rich und girig, si wirt siech; wer das
Mechth 6: 20, 11 welte leit. Aber der minne nature ist, das si allererst vlússet von s#;eussekeit, $t dar nach wirt si riche in der
Mechth 6: 24, 14 min herzeblůt mit der stralen der gotheit dur mine siten vlos. Das blůt kam von gnaden ze glicher wis alse die
Mechth 6: 29, 37 nemmen. Dise ding sint us von disem vúre kommen und vliessent #;voch wider in, iegliches nach gottes ordenunge mit ewigem lobe.
Mechth 6: 29, 39 in das vúre und sehe und smeke, wie dú gotheit vlússet, wie dú menscheit gússet, wie der helig geist ringet und
Mechth 6: 39, 3 drie personen hant ein namen in einem got ungeteilet. Si vliessent gegen Marien antlize wunnenklic in eime strame ungescheiden mit voller
Mechth 6: 39, 7 gegenblik der heligen drivaltekeit vor únser fr#;vowen antlize entstet. Er vlússet noch fúrbas und erfúllet alle diem#;eutigen minnenvas und git inen
Mechth 6: 39, 16 tugenden vollekomen, si ist gekr#;eonet mit aller wirdekeit; hie mitte vlússet si wider in got vol aller annemikeit. Wie únser vr#;vowe
Mechth 6: 43, 1 vr#;eowe dich sines willen!» [XLIII. Disú schrift ist us got gevlossen Dise schrift, die in disem bůche stat, die ist gevlossen
Mechth 6: 43, 2 gevlossen Dise schrift, die in disem bůche stat, die ist gevlossen us von der lebenden gotheit in swester Mehtilden herze und
Mechth 7: 1, 105 vr#;eoden singent, zartelich lachent und springent in gezogner wise und vliessent und swimment; $t si vliegent und klimment von kore ze
Mechth 7: 15, 7 verl#;eoschener. Ich geren #;voch, das ich din gebruchen m#;eusse mit vliessender minne aller diner gabe. Gib mir, herre, vullen dinen widervlus,
Mechth 7: 17, 9 mir beide wol (140#’r) und we. Wol, wand got das vliessende gůt ist gegen mir; we, wan ich so kleine an
Mechth 7: 25, 4 die wunderlichen einunge der heligen drivaltekeit, da alles das us gevlossen ist unbewollen, das do was, das ist, das iemer wesen
Mechth 7: 34, 3 Die ufstigende gerunge und die sinkende diem#;eutekeit und (147#’v) die vliessende minne, dise drie juncfr#;vowen $t bringent die sele uf ze
Mechth 7: 34, 25 niemer m#;eusse ufgerihten mit dem homůte, $t und die (148#’r) vliessende búrnunge der heligen gottes minne die m#;eusse hie únser vegfúr sin,
Mechth 7: 36, 34 die s#;eollent gezogen und gen#;eugig wesen iemer ane clage. So vlússet in ir herze die s#;eusse gottes gabe. Die ir helfe da
Mechth 7: 36, 41 edel trank ein reine vas. Die siechenmeisterinne das ist die vlissende barmherzekeit, die iemer danach hungeret, das si unverdrossen den siechen
Mechth 7: 45, 15 die spilende minnevlůt, die von got heimlich in die sele vlússet und si wider mit siner kraft nach ir maht. Was
Mechth 7: 45, 26 dem lebendigen gotte. Die úbers#;eusse gerunge, wunnenklich, hungerig, minnevol, die vlússet iemer mere in die selen úberswendig $t von gotte. Nochdenne
Mechth 7: 52, 18 Die heligen neigent sich und b#;eogent sich vor gotte in vliessender minne und wunnenklicher gerunge mit vlizeklicher annemekeit. $t So danken
Mechth 7: 55, 6 Der grosse úbervlus g#;eotlicher minne, der niemer stille stat, der vlússet iemer me ane underlas und ane aller hande arbeit mit
Mechth 7: 57, 6 meiste menigi nit wan l#;vop mit edelme gesmake. Snellú wasser vlussent da durch und sudenwint zů norden. Da begegente in den
Mügeln 2,6 ich wen, uß solchem fließe leie nie getrank,/ der stete flüßt uß mines herzen lache./ was weiß ein leie, welcher maß/
Mügeln 2,9 stat, naturen ungebunden –/ der engel – ein gedriet – floß,/ wie ding mit zit uß im sich hat gewunden/ und
Mügeln 5,10 naturen grunde./ mer, himel, engel, erden ring/ von einem worte floß uß sinem munde./ vernunst des menschen kennet in,/ recht sam
Mügeln 10,15 die element und alle ding $s sint, got, uß dir geflossen./ du bist der sterne zirkel ring $s und ein urspring,/
Mügeln 18,2 dem aste./ Dem wißen louwen lob uß mines herzen mar/ flüßt. sint in milde fant in einem adelar,/ des quam er
Mügeln 18,17 gnad, fride, milde, ere, recht $s ist gar uß im geflossen./ Den adelar werk sines adels hat benant,/ den die natur

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