Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlieʒen stV. (463 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 19,12 der truw ein spring ist er genant,/ süß unde sur flüßt er nach werkes lone./ da er den wag des frides
Mügeln 26,3 hin zutal; / ein brunlich recht sal durch sin herze fließen. / durch strenge tat ein künig der künste ist genant;/
Mügeln 51,6 süßes trankes vil/ und sit des blutes bach in stürmen fließen/ und sit in troume farbe rot,/ dem offent unde künt
Mügeln 112,4 nicht. / ein ieglich ding, das ist beticht / und flüßt uß alder künste bach./ des ticht ich sunder wan/ recht
Mügeln 131,6 fienge es mit der küsche strick./ da solcher witze bach/ floß uß dins reinen herzen dach,/ da stunt der grimme helle
Mügeln 243,6 dritten in der helle tal./ wie das sie waren glich/ geflossen uß sins herzen tich,/ doch gab der vater gabe rich/
Mügeln 253,6 ror/ sold minne salde werden kunt,/ daruß der freuden bach/ flüßt immer sunder leides ach./ o wib, du bist die erste
Mügeln 259,9 bist miner freuden sunn./ ein ieglich spring uß meres grunde flüßet/ und wider zu dem mer in girde schüßet./ sus, wib,
Mügeln 274,3 tugent, wißt,/ mit lastern zwein bezünet ist,/ in den sie flüßet alle frist,/ ^+und rüret doch darüber kein mein. ^+/ set,
Mügeln 289,3 Philosophia zwar / beslüßt die egenanten gar, / uß ir flüßt aller künste mar. / die leret, wie ein himel si
Mügeln 318,12 diner zinne./ ris, ere sines trones,/ der buw der engel, floß uß dinem sinne./ des finger, der da stipte/ stern in
Mügeln 321,2 wird genisten./ So der phafheit ram / ist entsprossen $s flossen / uß des herzen klamm/ Cristi sam der reb uß
Mügeln 324,11 klar von erz in lobes krie./ die zu dem bilde flussen/ durch schult, durch bruch, die bliben sorgen frie./ des bildes
Mügeln 325,8 der eren kron,/ der hin oft sus mit den zagen flüßet./ undank der heren giftet/ menlichen mut und macht die tugent
Mügeln 345,2 Da in der flammen tigel / durch bruch der engel floß, / sins bildes ingesigel / got druckt in einen kloß./
Mügeln 361,12 Hanibal –,/ die kint ir veter sagen/ in klagen $s fließen in mordes bach./ in solches leit/ $s Silla gekleit/ wart,
Mügeln 386,8 $s fort, $s der eren unvermort./ uß reines wibes güte flüßt,/ düßt, $s sprüßt $s minn und wo sich ergüßt,/ da
Mügeln 397,1 süßer tror, $s der durch das tor $s dins herzen flüßt./ du freuden stern, $s der salden ern, $s du bist
NibB 201,3 die lascten ime strîte $s vil maneges helmes schîn/ mit vliezendem bluote, $s die sturmküene man./ dâ wart von Dancwarte $s
NibB 203,3 vil manec wunde wît./ dô sah man über sätele $s fliezen daz bluot./ sus wurben nâch den êren $s die riter
NibB 205,2 von Rîne $s niemen man im sach./ man mohte kiesen vliezen $s den bluotigen bach/ durch die liehten helme $s von
NibB 230,3 helmen alsô lût,/ daz si von wunden brâhten $s daz fliezende bluot./ er ist an allen tugenden $s ein riter küen$’
NibB 409,3 unkunde recken $s dâ komen wæren/ in hêrlîcher wæte $s gevlozzen ûf der fluot./ dâ von begonde vrâgen $s diu maget
NibB 483,1 der wint./ Den schifmeister sach niemen: $s daz schiffel sêre vlôz/ von Sîfrides kreften, $s die wâren alsô grôz:/ si wânden,
NibB 508,3 $s »weiz iemen, wer die sint,/ die ich dort sihe vliezen $s sô verre ûf dem sê?/ si füerent segele rîche,
NibB 902,1 deist ûf genâde getân./ Dô von des trachen wunden $s vlôz daz heize bluot/ und sich dar inne badete $s der
NibB 978,2 grôz./ den schilt er leite nider, $s aldâ der brunne vlôz./ swie harte sô in durste, $s der helt doch niene
NibB 1045,1 man die schulde $s dâ ze Hagene gesach./ Die wunden vluzzen sêre, $s alsam si tâten ê./ die ê dâ sêre
NibB 1320,3 was vil wol getân,/ dâ diu Tuonouwe $s under hin vlôz./ si sâzen gegen dem lufte $s unde heten kurzewîle grôz./
NibB 1377,3 von man,/ alsam ez erde wære, $s swaz man sîn vliezen sach./ die wegemüeden vrouwen $s die heten senfte und ouch
NibB 1563,2 stunden, $s dô er den schifman sluoc,/ daz schif daz vlôz en ouwe; $s daz was im leit genuoc./ ê erz
NibB 1882,2 grôz,/ daz durch die kovertiure $s der blanke sweiz dô flôz/ von den guoten rossen, $s diu die helde riten./ si
NibB 1938,4 baz;/ dô frumt er vil der ringe $s mit bluote vliezende naz./ »Sô wê mir dirre leide«, $s sprach Aldriânes kint./
NibB 1961,2 helt guot,/ daz im gegen der hende $s ame swerte vlôz daz bluot,/ unt daz der küneginne $s daz houbet spranc
NibB 2020,4 ieslîcher tuot./ die houwent durch die helme; $s nâch swerten vliuzet daz bluot.«/ Etzel was sô küene, $s er vazzete sînen
NibB 2042,3 ein ander sluoc,/ daz brâhte niht von wunden $s daz vliezende bluot./ daz behuote ir gewæfen, $s daz was starc unde
NibB 2078,2 der schal verdôz./ daz bluot allenthalben $s durch diu löcher vlôz/ unt dâ zen rigelsteinen $s von den tôten man./ daz
NibB 2115,3 helm er ab gebant./ dô begond er trinken $s daz vliezende bluot./ swie ungewon ers wære, $s ez dûhte in grœzlîche
NibB 2133,4 ir muot./ ez mohte niemen scheiden: $s des sach man vliezen daz bluot/ Von verchtiefen wunden, $s der wart dâ vil
NibB 2288,4 vliegen sach./ si holten ûz den helmen $s den heize vliezenden bach./ Dô sach von Tronege Hagene $s Volkêren tôt./ daz
NibB 2360,2 geschach./ daz bluot man durch die ringe $s dem helde vliezen sach/ von einem scharpfen swerte, $s daz truoc Dietrich./ dô
OvBaierl 121, 7 ez hylfet. Syn auer se grot alze de nucze vnde vleczen nicht sere, so nym eyn gloyndich ysern vnde berne se
Parz 25,25 Westerhalp dort an dem mer/ dâ lît Isenhartes her/ mit fliezenden ougen./ offenlîch noch tougen/ gesach si nimmer mêr kein man,/
Parz 28,16 regen der si begôz,/ der wâc der von ir ougen flôz/ ûf ir zobel und an ir brust./ riwen phlege was
Parz 93,6 leider was ze grôz:/ ein güsse im von den ougen vlôz./ er schuof den rittern ir gemach,/ und gienc da er
Parz 181,5 gienc ein brükken slac,/ dâ manec hurt ûffe lac:/ ez flôz aldâ reht in daz mer./ Pelrapeir stuont wol ze wer./
Parz 193,16 magede jâmer was sô grôz,/ vil zäher von ir ougen vlôz/ ûf den jungen Parzivâl./ der rehôrte ir weinens sölhen schal,/
Parz 293,4 erde unt in dem mer/ waz entrinnet iwerm kriege,/ ez flieze oder fliege?/ ___Frou minne, ir tâtet ouch gewalt,/ dô Parzivâl
Parz 354,5 hœret wiez der stat ergê./ ___ein schefræh wazzer für si flôz/ durch eine brükke steinîn grôz,/ niht gein der vînde want:/
Parz 396,30 zaher im den arm begôz,/ der von ir liehten ougen vlôz./ //Wer macht si vor der diet sô balt?/ daz tet

Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken