Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlieʒen stV. (463 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 73, 38 wis, s#;euʒ herz uʒ goʒ,/ d#;ei uʒer dim s#;euʒem munde vloʒ!/ //Du enmacht #;eizů n#;eit langer verswigen/ $’n gůden win, den
MarlbRh 98, 3 is rechte als de quecke brunne,/ van dem alle schönheit vl#;iuʒet./ mildlich he sin schönheit g#;iuʒet/ up alle sine creaturen,/ d#;ei
MarlbRh 102, 15 alle creat#;iure./ $’t is al ein balsem, dat van im vl#;iuʒet,/ dat siner vr#;iunde herz beg#;iuʒet./ //He begoʒ min herz so
MarlbRh 110, 25 din sun, aller schönheit brunne,/ van deme al d#;ei schönheit vl#;iuʒet,/ der d#;ei erde ind de himel gen#;iuʒet./ //Dis sunn$’ dich
MarlbRh 112, 25 din erlösere,/ an den n#;eimen erlost enwere./ //Sin blůt, dat vloʒ van sim lichamen,/ $’t was beide sin ind din alsamen,/
MarlbRh 114, 18 dich des l#;eifsten blůt begoʒ,/ dat uʒer sin offen$’ wunden vloʒ./ //Dat scharpe swert g#;einc durch din herze,/ dat was de
MarldA 324 lof der is eweclih,/ $p gelich dem brunnen, der iemer fluzet,/ gelich deme krude, daz iemer gruonet./ //@Benedictus fructus ventris tui,/
MarldM 66 der turtiltuben,/ Sancta Maria./ //Brunne besigelter,/ garte beslozzener,/ dar inne fliuzzit balsamum,/ der wæzzit so cinamomum,/ du bist sam der cederboum,/
Mechth 1: Prol. 7 s#;eollent es ze nún malen lesen. Dis bůch heisset ein vliessendes lieht der gotheit «Eya herre got, wer hat dis bůch
Mechth 1: Prol. 10 bůch heissen alleine ze dinen eren?» «Es sol heissen ein vliessende lieht miner gotheit in allú dú herzen, dú (4#’r) da
Mechth 1: 2, 3 da kumet von der himelschen flůt us dem brunnen der fliessenden drivaltekeit, der hat so grosse kraft, das er dem lichamen
Mechth 1: 2, 35 ein grůs, der hat manige adern, der dringet usser dem vliessenden gotte in die armen, dúrren sele ze allen ziten mit
Mechth 1: 4, 10 si: «Herre, du bist $[gat$] min trut, min gerunge, min vliessender brunne, min sunne und ich bin din spiegel.» Dis ist
Mechth 1: 5, 4 die qwale, die vil arme. So zúhet er si, so vlússet si; si kan sich nút enthalten untz er sú bringet
Mechth 1: 7, 3 m#;eusse verderben, din #;vogen m#;eussen sich sliessen, din herze m#;eusse vliessen, din sele m#;eusse stigen, din licham m#;eusse bliben, dine m#;eonschliche
Mechth 1: 17, 2 dingen O du giessender got an diner gabe, o du vliessender got an diner minne, o du brennender got an diner
Mechth 1: 22, 57 sine wunden und ir brúste; die wunden gussen, die brúste vlussen, also das lebendig wart die sele und gar gesunt, do
Mechth 1: 30, 7 s#;eusse kůlen./ None: minnen tot, ein s#;eussú not./ Vesper: minnen vliessen, ein s#;eusses giessen./ Conplet: minnen růwen, ein s#;eusses vr#;eowen./ XXXI.
Mechth 1: 44, 66 und alle heligen lúhten #.[und brinnen tůt#.], das ist alles geflossen usser sinem g#;eotlichem ateme und von sinem menschlichen munde von
Mechth 1: 46, 45 weg, das ist die senftm#;eutekeit. Die ist gekleidet mit dem vliessenden honge und gekr#;eonet mit der sicherheit. So singet si denne:
Mechth 2: 3, 20 heren antlútes und fúllet si mit dem unlidigen ateme sines vliessenden mundes; und wie si gant ane arbeit als die vogele
Mechth 2: 3, 34 brúste unverborgen sint vol der s#;eussen milche, das die tropfen vliessent da hin dem himelschen vatter ze eren und dem menschen
Mechth 2: 6, 3 dingen «Swenne ich schine, so můst du lúhten;/ swenne ich vlússe, so můst du vúhten./ Swen du súfzest, (21#’v) so zúhest
Mechth 2: 6, 16 unz an die spilenden stunde,/ das us dinem g#;eotlichen munde/ vliessen die erwelten wort,/ die von nieman sint gehort/ mer von
Mechth 2: 8, 17 «Du solt si baden in den minnetrehnen, die da nu vliessent usser den #;vogen dines lichamen.» Do wart da gesehen ein
Mechth 2: 21, 11 ich niena vinden,/ und #.[er spilte in sich selber binnen#.]/ vliessende goltvar in unzellicher minne./ Do sprach ich: «Herre, selig sint
Mechth 2: 24, 45 es gegert manigen tag, das noch m#;euste min súndiges herzeblůt vliessen under der ungel#;vobigen ketzeren f#;eussen. Katherina, ich gan mit dir
Mechth 2: 26, 13 den tot leit. Dú wort bezeichent mine wunderliche gotheit; dú vliessent von stunde ze stunde in dine sele us von minem
Mechth 2: 26, 29 die offenbarunge miner gnaden, wan die vlůt mines heligen geistes vlússet von nature ze tal. Man vindet manigen wisen meister an
Mechth 3: 1, 9 kúnde dir, min vr#;vowe mag nit lange alsust leben; w#;eoltistu vliessen, so m#;eohte si sweben, wan der visch mag uf dem
Mechth 3: 1, 108 spilende fúr die heligen drivaltekeit in einem s#;eussen reien. So flússet inen engegen us von gotte drierleie spilunde vlůt, die erfúllet
Mechth 3: 1, 120 erlichen st#;eulen lit. Si růwent in der gottes kraft und vliessent in der wunne und haltent sich in dem gottes zuge
Mechth 3: 5, 14 m#;eogen nit naher sin, wan wir zw#;eoi sin in ein gevlossen und sin in ein forme gegossen. Also son wir bliben
Mechth 3: 10, 37 ire siten mit eime s#;eussen spere der unschuldiger minne#.]; da vliessent us irem herzen manig heilig lere. Si hanget #;voch hoch
Mechth 3: 15, 13 múlen. Gast du mir aber gegen mit bl#;euender gerunge der vliessender minne, so můs ich dir gemůssen und mit miner gotlicher
Mechth 3: 22, 15 min barmherzekeit twingent mich so sere, das ich si lasse vliessen úber die berge des hochmůtes und úber dú tal der
Mechth 3: 24, 10 reine nature zesamene: Das heisse fúr der gotheit und das vliessende wahs der minnenden selen. Ist da denne ein reine daht
Mechth 4: 2, 10 gegr#;eusset von dem heligen geiste in minem zw#;eolften jare also vliessende sere, do ich was alleine, das ich das niemer mere
Mechth 4: 3, 40 antlit, ich mag si an sehen iemer deste bas. Ir flússet oley usser ir kelen, das ist barmherzekeit, salbe der súnde.
Mechth 4: 5, 9 min einiges gůt, nu hilf mir, das ich unbefleket m#;eoge vliessen in dich! Herre, min irdensch wesen stat vor minen #;vogen
Mechth 4: 14, 42 selber allerglichest. $t Da spilet #;voge in #;voge und da flússet geist in geiste und da r#;euret hant ze hande und
Mechth 4: 15, 4 niemer. Das erste ist dú wahsende gerunge, das ander die vliessende qwelunge, das dritte die brinnende bevindunge sele und libes, das
Mechth 4: 16, 2 clage Hie nach hat dú grosse minne ir nature: Si vlússet nit mit trehnen, mere si brennet in dem grossen himmelfúre;
Mechth 4: 16, 3 trehnen, mere si brennet in dem grossen himmelfúre; da inne vlússet si allerverrost und stat doch in ir selber allerstillost; si
Mechth 4: 18, 54 súnden vri. Dis tier hat zw#;eoi sch#;eonú menschlich #;vogen, die vliessent im vol trehenen na dem sch#;eonen berge, da were es
Mechth 4: 21, 16 gevelligen armůtes.» Eya ewiger brunne der gotheit, da ich us$/ gevlossen bin und allú ding, ich unwirdigú creature lobe dich mit
Mechth 5: 1, 30 Seraphin. Aber die angenomen kúscheit, gezieret und verlúhtet mit dem vliessenden fúre der gotlichen minne, die blikket in Cherubin. In gat
Mechth 5: 4, 13 stiget si mit girekeit uf zů gotte und breitet sich alvliessende gegen das wunder, das ir gemuszet. Si smelzet sich dur
Mechth 5: 6, 2 sele lobet die heligen drivaltekeit Herre Jhesu_Christe, der da bist gevlossen sunder beginne us dem herzen dines ewigen vatters geistlich und
Mechth 5: 6, 7 vatter, wan ich aller menschen unwirdigeste #;voch us dinem herzen gevlossen bin geistlich und ich, herre Jhesu_Christe, geborn bin us diner

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