Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vlieʒen stV. (463 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 520 wunden ureissam,/ die was leider harte groz./ daz blůt freisliche uloz/ uon sime libe./ do wande her ane zwiuel/ daz sin
Ägidius 1447 wurfen sie in daz wazzer,/ vn̄ ne ruchten war sie uluzzen/ vn̄ liezen is got phlegen/ wa sie quemen ce stade./
Ägidius 1511 winde irweren/ noch die unde in den mere,/ sie ne uluzzen tac vn̄ nacht,/ als iz gebot die gotis kraft/ die
Athis A* 23 der wize glich berillin./ Sie kondin nicht gestillin,/ Wen tran vloz nach trane./ Wen sie was vroudin ane,/ Vol jamirs unde
AvaLJ 17, 4 einen rinch/ gen umbe den sunnen, $s uz einem hus floz ein olebrunne./ daz bezeichenot daz, $s daz er ein warez
AvaLJ 213, 2 gewizzede, $s daz temperot unser nezzene,/ swa si von gote geflozen ist: $s vil wol gerainet si Crist./ sciencia heizet diu
Barth 135, 32 des siechen harn unde mische diu zesamen. Ist daz si fliezent under einander, sô geniset der sieche wol; schaidet sich daz
BdN 6, 25 menschen sint, wan man sicht kain pluot in im; iedoch vleuzt colera von im in die ôrn und melancolia datz den
BdN 12, 5 die überladen werdent mit überiger väuhten, die dâ her ab fleuzt von dem hirn oder die kümpt von väuhtem luft, sô
BdN 19, 3 gegen dem ruck. der hals hât vil âdern, durch die vliezent die gaist und daz pluot von dem herzen und von
BdN 34, 17 der prunn iht unwillicleich auz der plâter gê. der prunn vleuzt von den niern durch zwên häls oder durch zwuo âdern,
BdN 35, 19 die êrsten sint runstâdern, dâ daz pluot inne rint und fleuzt von dem herzen oder von der lebern in alliu andriu
BdN 35, 24 ist als vil gesprochen sam eng weg, und in den vliezent die nâtürleichen gaist und die lebleichen gaist, und sint von
BdN 35, 27 wie auch daz sei, daz in den zwairlai âdern pluot vlieze etswie vil und auch gaist, doch nenne ich si ze
BdN 36, 1 puoch alsô. die runstâdern sint die, dâ durch daz pluot vleuzt von dem herzen in alliu glider, wan Aristotiles wil, daz
BdN 41, 10 sô stênt die tropfen dar auf als die arwaiz und fliezent niht. aber sô diu frawe mit aim dirnlein gêt, sô
BdN 53, 7 träumt von regen und daz er daz mer sehe und fliezendeu wazzer, der hât vil wäzzeriger fäuhtin in seim leib und
BdN 68, 23 welt, und haizet die däutsch Spera, und hebt sich an: //flüzz in mich aller gnâden runst, dâ vint man vil hübscher
BdN 70, 26 ist in seinem würken, wann er trückent unstætikait, diu dâ fliezend ist von pôshait in erger und pringet käusch und auch
BdN 82, 12 wazzer verbt in der erden und gar rôt her für vleuzt; sô wænent die ainvältigen läut, daz ain hailtum dâ sei.
BdN 94, 14 ainer slingen oder in der hant, daz nihts her auz fleuzt. auch ist der wein leiht zæh gewesen, daz hât auch
BdN 101, 4 daz ist ze däutsch daz umbgênd mer. daz selb mer fleuzt von norden gegen suden. daz ist dar umb, daz daz
BdN 101, 7 hœher ist ze norden dann ze suden. von dem mer fleuzt manig arm in manig stück des ertreiches. diu merwazzer sint
BdN 102, 4 des mers. dâ von fleuzt daz wazzer wider ein und fleuzt nâch der lengen des mers und stinkt ez dann vast
BdN 102, 14 umb muoz daz merwazzer dann auz fliezen. alleu grôzeu wazzer fliezent ze letzt in daz mer, etleicheu gegen der sunnen aufganch, als
BdN 102, 23 streckt, und des merwazzers macht si vil ze dünst. auch vleuzt des merwazzers vil in des ertreichs hölr, dâ von dicke
BdN 102, 36 geperg. wô er danne auzpricht, dâ wirt ain ursprinch ains vliezenden wazzers oder aines prunnens auf dem perg oder ains sêes
BdN 103, 8 und sein art nimt von dem ertreich, dâ durch ez fleuzt. dar umb vint man manich wazzer gesalzen, daz durch gesalzenz
BdN 103, 10 umb vint man manich wazzer gesalzen, daz durch gesalzenz ertreich fleuzt, und anderz saur, daz dritt mosik, daz durch mos fleuzt,
BdN 103, 11 fleuzt, und anderz saur, daz dritt mosik, daz durch mos fleuzt, und nimt daz wazzer auch gar sêr seinen gesmack von
BdN 103, 15 diu wilden pat haizt, dâ von, daz daz selb wazzer vleuzt durch prinnend swebligez ertreich, dâ von daz wazzer haiz wirt
BdN 103, 17 und stinkend. daz waiz man dâ von, daz dick swebelstück vliezent her auz mit dem wazzer, und dar umb zeuht daz
BdN 103, 36 daz wazzer ist daz pest ze trinken, daz durch velse fleuzt und durch sandigz ertreich, wan daz ist leiht und lauter
BdN 104, 22 an im. ez wescht und tregt die unsauberkait hin, ez fleuzt ze tal, ez læzt sein muoter niht, wann ez fleuzt
BdN 104, 23 fleuzt ze tal, ez læzt sein muoter niht, wann ez fleuzt wider in daz mer, ez volgt dem grôzen fluz der
BdN 105, 22 läuten. welhez wazzer still stêt, daz ist ungesünder wan daz vliezend, wan ez nimt pœs dünst von der erden, dar auf
BdN 120, 32 an dem weg der läut, die Assyrii haizent, daz dû vliezend wazzer trinkest? (daz ist diu lebendik götleich kunst). sô der
BdN 125, 33 kraut, daz grausam ist auf der zungen, und dâ von vliezent si die pœsen fäuhten auz dem magen mit auzrähsen und
BdN 149, 30 pœslistig tier und wont pei den sêen und pei den vliezenden wazzern und ist an der grœzen sam ain katz und
BdN 151, 15 paum, unz daz apostem zepricht und der unflât her auz fleuzt. wenn der hert wirt, sô haizt er ze latein muscus,
BdN 156, 16 in dem land Africa sich diu tier samnen zuo den fliezenden wazzern, wâ si diu vinden, dar umb, daz daz lant
BdN 163, 18 ain viehten und izt des harzes, daz ab dem stammen vleuzt, und macht sich alsô gesunt. etleich sprechent, daz der fuhs
BdN 210, 12 seiten mit seinem snabel, unz daz rôsenvarb pluot dar auz fleuzt, und besprängt diu kindel dâ mit, und alsô macht er
BdN 211, 21 des wazzers der weishait, daz ist diu gnâd, diu dâ fleuzt von dem almähtigen prunnen der gothait, und lebt der visch,
BdN 211, 23 der gothait, und lebt der visch, die in dem wazzer vliezent, daz sint die hailigen lêr der götleichen geschrift. diu selben
BdN 247, 31 sæhest gên, dû wæntest verrlingen, daz ain grôz güzzwazzer dâ flüzz und gar snell flüzz. Isidorus spricht: ich hân daz selb
BdN 247, 31 verrlingen, daz ain grôz güzzwazzer dâ flüzz und gar snell flüzz. Isidorus spricht: ich hân daz selb beschawet und hân gewundert
BdN 256, 30 stür. daz ist ain grôzer visch und gêt in den vliezenden wazzern und nimt gar clain ezzens in seinen leip. er
BdN 272, 29 aftern endent an dem menschen und auz den selben âdern fleuzt den juden der rôt vluz und auch etleichen christen nâch
BdN 326, 4 die häfen machen. wenn denn daz holz inwendig erhitzt, sô fleuzt daz öl auz dem obern hafen in den untern, aber

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