Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vliehen stV. (505 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 625, 28 er anders nit endet wann das er fur wenckende und fliehende vor synen schlegen. Zu letst schlug er yn miteinander darnyder
Lanc 626, 31 und Lancelot stach yn von dem roß so das er floh. Er sprang wiedder uff und saczt sich zu were als
Litan 154 enthullis vnde deckes,/ du lockis vnde scůhes,/ du wonjs vnde fluhis,/ du zvhis vnde brůtis,/ du sterkis vnde behutis,/ du enzundis
Lucid 108, 4 martel etiſwenne ſine gotheit hal, alſe do er in egipten lant fl#;voch. Etiſwenne erʒógite er ſich, alſo daʒ er die doten hieſ
Lucid 133, 21 wart gemanet in ſime tr#;vome von dem engele, daʒ er fluhe mit vnſerme herren in egiptum. Etwenne coment ſi von dem
Lucid 153, 5 leben iſt ſo getan, daʒ ſie beide tot vnde ſer fluhet, wan ſi leben iemer vnde iemer. //Do ſprach der iunger:
Macer 3, 10 nicht kein mucke gewerren. Unde swer di wermat brennet, si vlihent den rouch. Di wermat mit eppe geliche vil ro gestosen
MarlbRh 4, 31 starc ind schön uns sele,/ dat si d#;ei vinde m#;euʒen vl#;ein./ si endurren si n#;eit anes#;ein,/ als si sat dat götlich
MarlbRh 5, 8 machet –/ so$’n blivet aller s#;iuchden geine,/ des dodes boden vl#;eint algemeine./ //Dis spise bricht der sünden bant/ si erl#;iuchtet d#;ei,
MarlbRh 7, 18 böse hitz d#;ei sele sch#;iuet,/ d#;ei under dis boums schaden vl#;iuet./ //Sin beschirmung is sin schade./ wat is it, dat der
MarlbRh 24, 1 si sterkt din sinne./ de r#;iu heiʒt dich sin wunden vl#;ein,/ d#;ei minn$’ deit dich si anes#;ein./ din s#;euʒe herze krenkt
MarlbRh 29, 12 swar/ bitz an den dot!/ ////Sin vr#;iunde alle/ si sint gevluen,/ d#;ei in disem valle/ vergeʒʒent der tr#;iuen./ ////L#;eifste vr#;iunt, ich
MarlbRh 64, 27 wiʒ leiderin der wiʒer scharen!/ it sint dumben, d#;ei wider vl#;eint,/ wand si des lones n#;eit ens#;eint./ //Segen si den, den
MarlbRh 67, 34 //Din starcheit wart dů bes#;ein,/ dů al d#;ei jünger můsten vl#;ein./ noch r#;iu, noch vort $’n zebrachen dich,/ ei starke vrow
MarlbRh 106, 31 got end ire not!/ //W#;ei wal streit Joseph, dů he vlo,/ dů in d#;ei unk#;iusch vrowe zo,/ si beh#;eilt aleine Josephs
MarlbRh 117, 24 ind got n#;eit $’n s#;ein,/ wir m#;euʒen ze dim Carbunkel vl#;ein./ //Vrow, laʒ schinen din edeln stein,/ edler dan de enis
MarlbRh 132, 6 widerm#;eude/ gerůch barmherzlich ane s#;ein,/ wand wir zů dinem vanen vl#;ein!/ wa s#;euchten wir baʒ help ind rat/ na unser groʒer
MarldM 69 wæzzit so cinamomum,/ du bist sam der cederboum,/ den da fliuhet der wurm,/ Sancta Maria./ //Cedrus in Libano,/ rosa in Jericho,/
Mechth 1: 35, 3 hat zw#;eolf ding Du solt minnen das niht,/ du solt vliehen das iht,/ du solt alleine stan/ und solt zů nieman
Mechth 2: 24, 29 v#;eorhten, die beren s#;eollent dir sicheren, die wolfe s#;eollent dich vliehen, das lamp sol din geselle sin.» Ich bin des gewis,
Mechth 2: 24, 37 Die gůte lúte schinent, die steinent mich ze rugge und vliehent und wellent nit, das ich es it wisse, das es
Mechth 3: 3, 6 der minne bůch úwerem lieben zů, das er von úch vliehe. Berichtent mich notliche, fr#;vowe, wie ist úch denne geschehen; wan
Mechth 3: 15, 65 ein so edel pfant fúr si nit gegeben.» Die túvel fluhen si und getorsten es nit nemen. «Vil lieber», sprach aber
Mechth 4: 18, 36 dem himel, und es h#;eort nach der vogel sange; es flúhet die egesclichen tier und v#;eorhtet die irdensche sclangen. Das tůt
Mechth 4: 18, 37 irdensche sclangen. Das tůt #;voch werlich die minnende sele: si vlúhet steteklich b#;eose geselleschaft und si hasset valsche wisheit und ir
Mechth 4: 18, 45 tůt dú minnende sele; ir ist bitter die itelkeit und flúhet sere zergenglicheit, die als ein wasser hinnan vert. Si weis
Mechth 5: 17, 4 mag reden mit dir. Als mich min viende jagent, so flúhe ich in den arm din, da mag ich min leit
Mechth 5: 23, 140 und mit den hammeren si ufschlůg, das Adames grendel dannan vloch. Alleine die betútunge wenig ieman wiste, so waren doch die
Mechth 5: 23, 152 und span, das si in drien cleider gewan. Do si vluhen in Egyptenlant, do hatte si gottes engel umbevangen mit eime
Mechth 5: 30, 24 die dich in minnenklicher gere heissent, das du von inen vliehest. Der ist aber vil, die dir mit dem munde r#;euffent
Mechth 6: 13, 46 behaft -, #.[sprichet nach dirre gebruchunge#.] dú sele alsus: «Herre, vlúch nu von mir inwendig und stant bi mir uswendig, also
Mechth 6: 15, 31 die alle cristan lúte sint und von Entchristo zů inen vliehent. Die werdent alle tot gesclagen ze glicher wis als man
Mechth 7: Reg. 33 dem grůsse der heligen drivaltekeit XXVI. Wie man zů gotte vliehen sol an der bekorunge XXVII. Wie der geistlich mensche sin
Mechth 7: 48, 51 si úch bi mir sehent, so m#;eussent si von mir vliehen. Liebú vro senftm#;eutekeit, sitzent hie bi mir under min cleit,
Mechth 7: 62, 29 dem menschen geschihet und der denne mit rúwen zů mir vlúhet, so leit si ire senften hant uf das crumbe; so
MF:Mor 28: 2, 3 guoten wîben. dêst mîn rât./ boesiu wîp diu sol man vliehen./ er ist tump, swer sich an sî verlât,/ Wan sîne
MF:Mor 31: 1, 6 die vil lieben hân/ Gesehen in ganzen vröiden gar./ nu vliuch von mir hin, langez trûren!/ ich bin aber gesunt ein
MF:Wolfr 5: 3, 10 ez tagete,/ der unverzagete/ an ir bejagete/ daz sorge in vlôch./ unvrömedez rucken,/ gar heinlîch smucken,/ ir brüstel drucken/ und mê
Minneb 3730 Ir keiner dar in zuhet,/ Reht als der dahs daz fluhet,/ Da der fuhs geharnet hat./ Sin art in niht belyben
Mügeln 45,14 sunder wan/ er gab ein stück und ließ die vogel fliehen./ du wiser man bedenken salt $s des mordes selgerete,/ und
Mügeln 182,11 klamme:/ sus wart der fluch gesterbet von dem lamme./ sünder flüch zu der amme,/ wilt du vermiden todes pin./ Got brach
Mügeln 264,10 sterben unde sucht./ des merke, wo cometa wirt geboren,/ und flüch das lant, wiltu din leben sparen/ und dich von hunger
NibB 938,2 eber grôzen $s den vant der spürhunt./ als er begunde vliehen, $s dô kom an der stunt/ des selben gejeides meister,
NibB 947,4 der sol mit uns hinnen $s zen herbergen varn./ er$’n vliehe danne vil sêre, $s er$’n kan sichs nimmer bewarn.«/ Der
NibB 962,1 liutes schalle $s daz gebirge allez erdôz./ Der ber begonde vliehen $s vor den hunden dan;/ im kunde niht gevolgen $s
NibB 1593,3 $s deste sanfter gân,/ daz des iemen wæne, $s wir vliehen ûf den wegen.«/ »des râtes wil ich volgen«, $s sô
NibB 2343,3 aber Hagene,/ »ê ich sô lasterlîche $s ûz einem gademe/ flühe, meister Hildebrant, $s als ir hie habt getân./ ich wânde,
Parz 2,10 guoter lêre wernt./ dar_an si nimmer des verzagent,/ beidiu si vliehent unde jagent,/ si entwîchent unde kêrent,/ si lasternt unde êrent./
Parz 20,1 der was bî vînden gewesen./ //sus warb ie der ungerne vlôch./ vil orse man im widerzôch,/ durchstochen und verhouwen./ manege tunkele
Parz 21,28 begienc der gehiure/ mit sîme lîbe sölhe tât,/ sine heten vliehens keinen rât./ dar zuo hôrt i’n nennen,/ man solt in

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