Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vliehen stV. (505 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 14556 Beide wip vn2de maget/ Slugen, swaz sie ir begriffe1n./ Iene fluhe1n zv den schiffe1n;/ Die frowe1n folgete1n in nach/ Vn2de tate1n
Herb 14906 sluc daz houbet ab./ Do sie verlos den lip,/ Do fluhe1n alle ir wip,/ Die dar kvme1n ware1n./ Got wolle, daz
Herb 14920 frowe1n/ Manige1n man zv|houwe1n/ Vn2de manic wip vo1n manne1n;/ Doch fluhe1n die wip danne1n./ Sie mvste danne1n kere./ Swie kvne sie
Herb 14927 dege1n,/ Der mit de1n wibe1n was belege1n./ Manic man dare floch./ Sweliche1n pirrus bezoch,/ Der bleip tot oder gewu1nt:/ Ir dehein
Herb 14934 den was gach./ Do geschach in als da vor:/ Sie fluhe1n in daz burc|tor/ Vn2de in die stat vurbaz./ Pirrus sie
Herb 15763 ane erkiese1n/ Noch ganstern noch lohe1n./ Etliche vor leide1n da1nne1n flohe1n./ Ez was im vil vngemach,/ Daz ir opfer niet geschach,/
Herb 15866 trage1n./ Ich wil dir ere mite beiage1n,/ So die criche1n fliehent hinne1n,/ Vn2de wil dich wol mi1nnen./ So blibet mir eine
Herb 16220 floz./ Dehein mensche es genoz,/ Ob ez zv dem bethus floch./ Swer in dar inne bezoch,/ Dem mvste er den lip
Herb 16236 gewant,/ An golde vn2de an gewande/ Ziereit maniger hande./ Priamus floch in daz bethus./ Do konde im sin got phebus/ Zv
HimmlJer 138 daz,/ der ist grune sam ain gras./ der tiuvel dannen fluhet,/ den selben stain er scuhet,/ swa er lit oder stat/
HimmlJer 156 wir zunteriste/ an der gruntfeste/ unte bezeichenen den Jaspin./ er fluhet sam man in brenne;/ grune bir wir denne./ swer so
HimmlJer 194 liste/ ze gote cheret faste./ er hilt sich siner gute,/ fluhet ubermute,/ der ist tunchel inme hus;/ swenner aver chumet uz,/
Hochz 960 der martir er do gerte./ an daz chrouzze er do geflouch,/ da er den tievil ane betrouch,/ der sich in daz
HvHürnh 59, 26 das dir kain herr müg widerstan sunnder er mueß gahens fliehenn von dir. Es sind auch tzwen edel stain, die habennt
HvNstAp 1886 Venus, susse mynne,/ Be nym im gar die synne/ Und vlich dich zu in payden!/ Laß sie niemand schaiden!/ Zwar so
HvNstAp 5485 schre,/ Wann im det der schuß we./ Da wolt er geflohen han./ Appolonius kam in an./ Er slug im ainen schwert slag,/
Iw 1059 engegen sîner burc dan./ ez het der halptôte man/ ze vliehen einen gereiten muot:/ ouch was sîn ors alsô guot/ daz
Iw 1123 niht vürbaz gejagen:/ ouch het er den wirt erslagen./ der vlôch noch den ende vor/ durch ein ander slegetor/ und liez
Iw 2261 wenne wurdent ir ein stumbe?/ saget durch got, war umbe/ vliehet ir ein sô schœne wîp?/ got gehazze iemer sînen lîp/
Iw 2266 gesprechen kan,/ ze schœnem wîbe ziehe,/ der sî sô sêre vliehe./ ir möhtent sitzen nâher baz:/ ich geheize iu wol daz,/
Iw 2633 der sich lasters kunde schamen,/ der hæte benamen/ die liute gevlohen iemer mê./ ez tete im an dem lîbe wê,/ ez
Iw 3290 daz wol an/ daz er niht rehtes sinnes was./ der vlôch in, daz er genas,/ dâ bî in sîn hiuselîn./ dane
Iw 3768 dô daz niht langer tohte,/ dô muoser ouch entwîchen,/ und vlôch dô werlîchen/ gegen einer sîner veste/ die er dâ nâhen
Iw 3771 die er dâ nâhen weste./ dâ er zuo dem hûse vlôch,/ dâ was der burcberc sô hôch,/ beidiu sô stechel und
Iw 7735 bestuont dâ nieman mêre:/ sî vorhten in sô sêre./ dâ vlôch man unde wîp/ durch behalten den lîp,/ unz daz her
JPhys 8, 33 pein und ſin hût iſt, ſuâ man ſiu prennet. dannen fliehent unt ander ubel. alſo fliehent elliu fiantlichiu dinch uon$/ deſ
JPhys 8, 34 ſuâ man ſiu prennet. dannen fliehent unt ander ubel. alſo fliehent elliu fiantlichiu dinch uon$/ deſ menniſken herzen. ſuâ goteſ gebot
JPhys 11, 32 ſî den man nachiten geſihit. ſo furhtet ſi$/ in und flîuhet. ſo$/ er aue gewatot iſt. ſo âhtit ſi ſin. Da
JPhys 13, 14 der tîefal taren welle. ſo neuolgen wir ime nieht. unde fliehen zů chriſte der unſer ſcerm weſen ſcol. unt ſůchen uon
JPhys 16, 5 er inphliehen nemach. ſo bizzit er die gemahte abe. unt fliuhet er. So nimit der iagire die gemahte und neiaget in
KLD:UvL 3: 5, 7 herze mîn dar zuo bereit,/ wanz ie die nidern minne flôch./ //Nideriu minne, an fröiden tôt/ ist er, dem si an
KLD:UvL 53: 1, 1 trûren mir verswunden:/ von ir grôzen güete mir daz swant./ //Fliuch, fliuch, trûren, von uns verre/ ûz dem lande balde./ hôher
KLD:UvL 53: 1, 1 mir verswunden:/ von ir grôzen güete mir daz swant./ //Fliuch, fliuch, trûren, von uns verre/ ûz dem lande balde./ hôher muot,
KLD:UvL 59: 2,12 diu schande mit dir innen,/ sî lât dich unprîs gewinnen:/ fliuch ir mat, sagt si dir schâch./ //Ritterschaft, wie stêt dîn
Konr 3 W1,24 ſelbe alſo hat geliebt vnde geret, z#;ov dem ſult ir vliehen vnde ſvlt in h%>ite ze einem vater vnde zeim vogt
Konr 4,14 vnd nim das chint Jeſus vnd ſin m#;euter Maria vnd fliuch in Egyptum vnd wiʒ do vnʒ der vnſelig Herodes ſterbe,
Konr 11,13 iſt vns dannen gereitet, das die p#;eoſen geiſte iemer můʒen fliehen den vanen des heiligen crûces. Wa vns der alt viant
Konr 16,34 durch die liebe des himeliſchen chuniges vil garlich laʒʒent vnd fliehent diſe werlte. Si heten begunnen, das ſi in dem lobe
Konr 16,51 bedorfte. Do in Herodes ſůchte vnd in erſlahen wolte, do floch ſi mit im in ein ander riche. Alſo erfulte ſi
Konr 16,61 ʒůverſiht vnd troſt vnd hilfe aller ſvndere, die ʒů ʒir fliehent. Si iſt diu reine erde, vʒ der geſprungen iſt der
Konr 19,103 wir vns vor poſer rede h#;euten, das wir diu hochuart fliehen, das wir ʒe allen ʒiten ʒv dem iungſten urtail vorhte
Konr 21,60 hart minneten, man vnd wip, das die diu werlt nu flihent, vnd alſo ſi mit den ſvnden waren begriffen, alſo ſint
Kreuzf 2015 mûte dâ./ dem lantgrâven was ouch gâ,/ als er den fliehenden jagete nâch./ volgen man dem fursten sach/ die edelen grâven
KvHeimHinv 1041 ze der vrouwen heimverte./ ir winchel er beherte./ die schergen vluhen von ir phlege,/ si burgen sich ab dem wege/ vor
KvHeimUrst 215 genesen./ si wânden sicher wesen,/ ir ieglîcher dâ hin vlôch./ in swachem werde man zôch/ al der werlde herren./ dô
KvHeimUrst 447 süeziu lêre,/ sô daz er immer mêre/ der juden geselleschaft vlôch/ und sich gar von ir râte zôch./ Alsus sprach er
KvMSph 30, 16 sich danne widerkeren zu der undern halpwerld und begint $f:(15ra)$f. fliehen von uns. So auch deu sunne ist in dem ersten
KvWHvK 529 den alten haz/ und durch die schulde sîn entsaz./ /Sô flôch in der vil küene man:/ ein lützel von dem her
KvWLd 1,176 alsam der wilde einhürne in sîner nôt/ ze der juncfrouwen fliuhet./ /Dîn frône almehtekeit,/ starkiu wort mit êweclicher stæte,/ barc sich
KvWLd 31,128 in gotes himeltrôn?/ er lât in den tôt vil lange fliehen,/ durch daz im geziehen/ sol kein ander lôn,/ wan daz

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