Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vërre Adj. (755 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Konr 21,45 vf habent $t vnd der mit fliʒʒe h#;eutent. Die ſi verre ſehent, das ſint die, die den heiligen gelouben vnd diu
Konr 23,13 daʒ er ſin hercʒ gemaineveltiget $t het her ʒim alſo verre, daʒ enhain menſch verloren mach werden, wan der ain, der
Konr 23,15 vns hie in erde ſin gothait, vnd minnete vns alſo verre, daʒ er da ʒe himel an vns niht ſin enwolte
Konr 23,99 wie groʒ p#;euʒʒe vnd wandel da ʒu gehoret vnd wie verre er wider gottes hulde getan hat! Wie wænet ir denne,
KvHeimHinv 47 ger/ daz mîn behügede nâch mir wer,/ und doch sô verre durch die salben niht/ von der der herre Davîd giht,/
KvHeimHinv 234 solden bewarn./ lebet aber ir deheiner noch,/ die sint sô verre daz si mir doch/ ze deheinen staten mügen chomen/ noch
KvHeimUrst 218 zôch/ al der werlde herren./ dô sleich hin nâch vil verren/ Pêter unz an Annas tor./ dâ vant er Jôhannen vor,/
KvMSph 9, 7 habend ain schilhend rundengrozze, die neben dem ebennehter wonend oder verre dar#;euber. Und den leuten wirt alle zeit ain himelspitz erh#;eoht
KvMSph 11, 25 alle zeit in der selben nehen und in der selben verren zu ainander und haben sich alle zeit in ainem satze,
KvMSph 11, 30 sie $f:(4va)$f. alle zeit in ainer nehen und in ainer verren und schreibent kraizz in irem #;eumbwalzen. Von den zwain #;eumbwaltzen
KvMSph 13, 11 scheinet uns gr#;eozzer, so ez nahent ist, danne so ez verre ist’ [Figur 6]. Nu geschiht dez hie niht. Wanne uns
KvMSph 13, 28 in unserm gesiht, so ez nahent ist, danne so ez verre ist, daz ist dar#;eumb: wanne alles, daz wir sehen, daz
KvMSph 14, 3 stumpf, und scheint daz dinch gr#;eozzer. Ist aber daz dinch verre, so ist deu spitz dez kegels in dem augen scharpf,
KvMSph 14, 5 klainer. Ez m#;eohte auch daz dinch von dem augen so verre komen, daz die zwu ausern lengen dez kegels ain lenge
KvMSph 14, 29 genge $f:(6rb)$f. von dem himelwagen gegen mittemtag, ez moht so verre gen, daz die stern, die im vor ewicleich verporgen waren,
KvMSph 15, 16 ge ain schif von dem zil. Daz schif mag als verre in daz mere treten, daz aines menschen auge unden pei
KvMSph 22, 2 si geleich #;euber ist gegen der vorgenanten himelperinne an dem versten stukke des himels. Si haizzet auch die mittentagerinn, $t dar#;eumb,
KvMSph 30, 4 der himelspitzzen #;euber den augenender, und daz ander ist die verren dez haubtpunctes von dem ebennehter. @n:DER WENDERKREIS DES KREBSES UND
KvMSph 31, 7 aller gr#;eost abnaigung der sunnen ist, als lang ist deu verren des tyrkraizzes spitzen von der himelspitzzen. Daz vinde wir also:
KvMSph 31, 19 daz gr#;eoste abnaigen der sunnen, und daz ander ist deu verren des tyrkraizzes spizzen von der himelspitzzen. Seit aber der pernkraiz
KvMSph 32, 13 kraizzen haizzen die f#;eunf ebenverrer, niht dar#;eumb, daz ainer als verre von dem andern sei als der ander – wanne daz
KvMSph 35, 21 ain stern mag gesehen werden, dar#;eumb, daz deu $f:(17vb)$f. sunne verre von im ist und daz vor niht moht gesehen werden
KvMSph 42, 13 ob wir nemen zwen naturleich tag in dem jare geleich verre von ietwederm ebennehtigem $f:(21ra)$f. puncte in paiden seiten der rundengrozze,
KvMSph 44, 10 haizzent ir nider sunwenden, wanne so ist deu sunne aller verrest von irem haubtpunct. Und davon ist uns kunt, seit die
KvMSph 56, 9 Und der punct, der im geleichs widersehend ist und aller verst von dem sternhimel ist, der haizzet deu widerlag der aufh#;eohen
KvMSph 59, 22 so derleuht sie daz ertreich gantz und wirft iren schein verre dar#;euber an die andern praiten dez himels; und dar#;eumb mag
KvMSph 59, 24 beraubt werden. Darzu antw#;eurt wir und sprechen, daz deu grozze verren der sunnen von dem ertreich und von uns daz benimet;
KvMSph 59, 27 wanne die lengen dez sunnenscheins spitzzen sich von der grozzen verren, also, daz si neur daz halptail dez ertreichs erleuhtet, $t
KvMSph 59, 29 $t als vor gesprochen ist. Ez machet auch vil deu verren von unserm gesiht. @n:BEDINGUNGEN FÜR DAS EINTRETEN EINER SONNENFINSTERNIS.@n. So
Lanc 3, 6 und treib alle die Römer hinwegk und jagt sie als ferre das Claudas vor yn allen kam gerant mit großer stolczkeyt.
Lanc 6, 5 dann einhalb; und da sie allermeyst beseßsen was, das was ferrer dann man mit einem bogen geschießen möcht zu dry malen,
Lanc 6, 21 schön lant, da hien der konig dick komen was. So ferre reyt der konig und sin gesellschafft das er kam off
Lanc 8, 18 er zu fuß. Da lieff er uff der mure so ferre das er fur die thúr kam von dem thorn, der
Lanc 9, 21 dir roß und wapen gnug geben und dine kost, wie ferre du faren wilt! Und wilt du mit mir beliben, so
Lanc 14, 19 eyner morgenstunde die sere kalt was, es enwas auch nit ferre off den tag. Da sprach die kónigin zu der jungfrauwen:
Lanc 18, 11 es gern thun, und fůrt sie uß dem wald so ferre das sie kamen zu eim hofe, da bruder waren die
Lanc 23, 27 und gnadet dem konig sere. Diße rede bleib alsus. So ferre kam es das Phariens zu hofe wolt farn, und bedacht
Lanc 26, 26 Er haßet die im allerheymlichst waren und mynnet die im allerferrest geseßen waren und im waren undertenig; die mynnet er vil
Lanc 27, 16 auch gern andere pferd dann groß roß; wann so er ferre reyt, so leyt man allweg ein starck roß mit im
Lanc 32, 4 das er verholn zu land wolt ryten. Sie waren beyd ferre von den luten, und Claudas enhett keynen willen zu fechten
Lanc 32, 7 was im leit das die rede und sin spott so verre was komen, wann er wol wust das er uß der
Lanc 36, 19 durch synes meyster noch durch nymans willen. Er kam so ferre eins tags das er und syn meisterschafft wurden jagende ein
Lanc 36, 21 wurden jagende ein rech in dem walde, und volgeten so ferre das sin geselschafft sich verhindert, und Lancelot und sin meister
Lanc 36, 27 yn vor im off sym pferde, wann er dem rech ferrer gevolget hett dann keyn hunt den er hett. Er kert
Lanc 38, 20 wolt syn gesellschafft schauwen, er wúst wol, sie enweren nicht ferre dannen. Der ritter nam urlob und reyt hinweg mit großen
Lanc 66, 14 flugen als der schne von dem hymmel. Meniger schoß von ferre der im ungern so by komen were das er yn
Lanc 84, 8 die kint wer sie weren und wannen sie weren. So ferre kam es das Lyonel sprach das sie des konig Bohortes
Lanc 89, 18 was er gegen mir gebutet das wolt ich thun als ferre als ich mocht.’ ‘Ist das ware’, sprach sie, ‘so wer
Lanc 95, 24 herre von Paerne und Lambegus, Phariens nefe, kamen rytend so ferre das sie die rifier von Terrache waren zu tal eynen
Lanc 95, 25 das sie die rifier von Terrache waren zu tal eynen ferren weg. Leonces von Paerne begund zu fragen Lambegusen, were das

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