Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vëhten stV. (676 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 150, 29 Hett er uch uberwunden, so múst er fur myn frauw gefochten han. Nu han ich uch gesaget warumb uch diße lage
Lanc 152, 13 wiß ritter, ‘das geschicht daling.’ ‘So mußent ir mit mir fechten!’ sprach er. ‘Mit uch’, sprach er, ‘wil ich dalang gefechten,
Lanc 152, 17 bin auch mit ir nit; darumb mußent ir mit mir fechten oder ir mußent mir uwern namen sagen!’ ‘Nu gebent mir
Lanc 152, 20 trúw das ich mit ir nit bin!’ ‘So mugen wir vechten’, sprach der wiß ritter, ‘wann ir wolt, wann mynes namen
Lanc 153, 14 Alibors nit lenger gesteen und sprach, er wolt nit lenger vehten. ‘Also erfart irs hie nicht’, sprach der ander. ‘Warumb?’ sprach
Lanc 153, 15 irs hie nicht’, sprach der ander. ‘Warumb?’ sprach Alibons, ‘wir fechten doch nit umb dhein gut oder umb dheynerhand clage.’ Da
Lanc 153, 17 umb dheynerhand clage.’ Da sprach der wiß ritter: ‘Warumb wir fechten?’ ‘Aber’, sprach Alibons, ‘warumb wir fehten, das geben ich uch.’
Lanc 153, 17 wiß ritter: ‘Warumb wir fechten?’ ‘Aber’, sprach Alibons, ‘warumb wir fehten, das geben ich uch.’ ‘Wir vehten darumb das ir mir
Lanc 153, 18 sprach Alibons, ‘warumb wir fehten, das geben ich uch.’ ‘Wir vehten darumb das ir mir laster hant gethan und hant mich
Lanc 154, 10 mit dem zaum; des gnad ich uch von synentwegen. Darnach fachten wir lang.’ ‘Welch uwer úberwand den andern?’ sprach die koniginn.
Lanc 155, 15 und yglich mure hett ir porte. Zu yglicher porten musten fechten der fremden ritter einer allein wiedder zehen ander ritter; und
Lanc 155, 16 einer allein wiedder zehen ander ritter; und hörent wie er fechten můst: als schier als ein ritter von den zehenen so
Lanc 155, 17 als schier als ein ritter von den zehenen so viel gefochten het das yn ducht das er múd were und nicht
Lanc 155, 18 yn ducht das er múd were und nicht me mocht fechten, so sante man dem fremden ritter einen frischen zu. Also
Lanc 155, 19 einen frischen zu. Also must er wiedder die ritter alle vehten. Alsus enkunde sie ein ritter nicht gemeistern: als ein man
Lanc 156, 9 im das thůn alles von der burg und wie er fechten múß mit den zehen rittern. ‘Thunt ir mynen rat, ir
Lanc 156, 22 ‘Wir han hie nicht wit gnung nach unserm willen zu vechten’, sprach er. ‘Das wil ich gern thun’, sprach der wiß
Lanc 157, 21 nyder kam, rieff das ern ließ, er wolt fur yn vechten. ‘In rechten truwen’, sprach der wiß ritter, ‘ich enruch, wie
Lanc 158, 28 ist beschlossen; ir gewinnent $t auch morn zytt gnug zu vechten.’ ‘Das ist mir leyt’, sprach er, ‘das ir nit me
Lanc 158, 32 nacht an geet, so ensint sie nicht schuldig me zu fechten, wann morn fru hant ir den stritt aber an der
Lanc 158, 34 gewiß. Ir hettent hint keynen man funden der wiedder uch gefochten hett, wann das sie forchten das ir ungestritten hinweg fúrt,
Lanc 162, 24 zu letst des gewon worden, wann das sie ein wenig gefochten hetten, das sie zuhant off die burg flohen; und zuhant
Lanc 163, 22 es múglich gewesen. Sin recht was aber das er nit fechten ensolt ee dann die andern alle uberwunden wurden. Er lag
Lanc 164, 16 hett wol gesehen $t wie er mit dem schwert kůnd fechten. Der ritter nam die glene in die hant und reit
Lanc 164, 37 abe gethan: ‘Herre’, sprachen sie, ‘ir múßent mit dem herren vehten ee dann ir uch entwapent.’ ‘Darzu bin @@s@ich bereit’, sprach
Lanc 193, 18 doten. Thund ir des nicht, so muß ich wiedder uch fechten.’ ‘Sprech ich also als ir wöllent, so múst ich liegen;
Lanc 193, 20 ich liegen; ich enliege darumb nit ubereyn.’ ‘So mußen wir fechten’, sprach der ander. ‘Ich enwil anders nit’, sprach der jhene.
Lanc 203, 36 zu im farn ee dann ich uch mit einander sehe fechten.’ ‘Ir kument dalang dar’, sprach myn herre Gawan. Der knapp
Lanc 206, 28 öheims gesellen das urteil sagen ob ich wiedder uch darumb fechten sol.’ ‘Ich wil zuhant darumb vechten’, sprach Brun. Die jungfrauwen
Lanc 206, 28 ich wiedder uch darumb fechten sol.’ ‘Ich wil zuhant darumb vechten’, sprach Brun. Die jungfrauwen baten yn so vil das er
Lanc 208, 23 sah synen gesellen an und sprach, er wolt nit me vechten, ‘geuneret muß er syn der uch herre brachte!’ ‘So helff
Lanc 209, 2 ichs zuhant uff uch beherten.’ $t ‘Ich enwil nu nit fechten’, sprach Brune, ‘ir wart doch ein wil gnug erfert.’ Myn
Lanc 210, 17 off diß lant nit enkoment, $t ir mußent mit mir fehten, wann ich meister bin uber das fare.’ ‘Das ist mir
Lanc 210, 18 mir leit’, sprach myn herre Gawan, ‘muß ich wiedder uch fehten, ich han anderswo so vil zu thun.’ ‘Wer sint ir
Lanc 210, 27 sagen von der burg. Wir mußen als mit manigem ritter fehten als unser ist, und úberwinden wir die, nochdann ensint wir
Lanc 214, 28 kam, da kamen zwen gewapent ritter zu im. ‘Ir mußent fechten!’ sprachen sie. Man det zuhant die port off, und ein
Lanc 214, 30 und ein gewapent ritter kam uß. Sie gingen zuhauff und fachten lang. Der von der burg enkund jhenem nit wieddersteen, er
Lanc 214, 35 Sie sprungen zuhant wiedder uff und raufften ir schwert, sie vahten lang, und ein gewapent ritter kam uß gegangen und halff
Lanc 215, 10 herre Gawan fragt den ritter mit dem Keheries zum ersten vaht, ob er icht west wo die zwo jungfrauwen weren die
Lanc 215, 20 so sint der jungfrauwen dry. Thunt dry ritter mit uns fechten: uberwinden sie uns, so sint die jungfrauwen ir; uberwinden wir
Lanc 216, 5 wie yn Brun verraten hett, das er mit zweyn rittern vacht und Brune alschon bleib halten, und was doch mit im
Lanc 216, 19 zu Brunen. Brun sprach, er wolt wiedder sie dry nit fechten. ‘Ich fechten wol wiedder uch eynen’, sprach er, ‘in des
Lanc 216, 19 Brun sprach, er wolt wiedder sie dry nit fechten. ‘Ich fechten wol wiedder uch eynen’, sprach er, ‘in des konig Artuses
Lanc 216, 22 mir uwer truw’, sprach Keheries, ‘das ir mit mir da fechtent!’ Und Brun sicherte im also zu thun mit syner truw.
Lanc 221, 2 sie gingen schlaffen. Dem ritter was sere ungemach das er fechten must wiedder synen wirt der im so groß ere gethan
Lanc 221, 4 unfro, das er nicht enmocht gelaßen, er must wiedder yn fechten oder er must meyneydig $t werden. Er lag lang und
Lanc 221, 26 mögent ungefochten nyrgent farn.’ Da der ritter hort das er fechten must, er reit hinwenig furter und lenget syn glene, also
Lanc 224, 9 da er von dannen schied da er mit sym wirt gefochten hett. //Da der ritter den thurney uberwant und dannen schied
Lanc 224, 11 thurney uberwant und dannen schied da er mit sim wirt gefochten hett, da herbergt er des nachtes zu einer witwen huß.
Lanc 230, 6 er fur also genoscen nicht hien, er must mit im vechten. ‘Mit mir?’ sprach er. ‘Ja’, sprach der ander. Der ritter

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