Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vater an_m (1785 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvHeimHinv 971 dir drin in einicheit,/ dir einem drîvaltic:/ genædic, wîse, gewaltic/ vater, sun, heiliger geist;/ aller güete volleist,/ nû hâst dû wol
KvHeimHinv 1016 wol gezemen/ der âne sünde mitewist/ der mägede sun und vater ist./ wir ensuln ez niht fürbaz schieben/ von disen zwein
KvHeimHinv 1178 schîn âne ende stât,/ dem bevelhe wir uns/ in des vater und in des suns/ und in des heiligen geistes namen./
KvHeimUrst 204 în./ wold ich mich rihten ze wer,/ mir sante mîn vater ein grôz her/ der engel, die si slüegen/ und deheine
KvHeimUrst 398 gar unervorht/ unser ê und ir gebot/ und giht, sîn vater sî got./ sold uns daz niht wesen zorn?/ er ist
KvHeimUrst 402 geborn;/ Marîa was sîn chone niht/ des man im ze vater giht./ Jôsêp was ein alter man,/ sô daz wir zwîvelen
KvHeimUrst 406 dar an/ ob si von im gebære./ swer halt sîn vater wære,/ ern quam von guoter arte nie./ merche selbe
KvHeimUrst 738 drungen si in der schrangen entwer./ ‘wâ ist nû sîn vater? ob er/ in vor dem tôde welle ernern,/ sô chome!
KvHeimUrst 761 in des paradîses tür./ dâ was ê jæmerlîche für/ unser vater Âdam getriben./ sîn afterchumft was hie beliben/ sô lange, daz
KvHeimUrst 767 diu wâre schrift seit,/ dô sich des sunes menscheit/ dem vater opherte in den tôt,/ dô muose erbiben durch nôt/ diu
KvHeimUrst 1271 ergetzet wirt/ und der sorgen immer mêr enbirt./ des himelischen vater segen/ geruoche iuwer triuwe phlegen,/ daz iuwer gewerp nâch heile
KvHeimUrst 1406 rede alsus/ der fürste Nychodêmus:/ ‘Trôst unser aller chünne,/ reiner vater, nû günne/ disen guoten liuten hie/ vernemen von dînem munde
KvHeimUrst 1871 wârheit ze wizzen tuon./ wâ bistu Sêth, lieber suon?»/ «herre vater, ich bin hie.»/ «sage disen herren wie/ dich der engel
KvHeimUrst 1893 ze helle/ mit vreuden enden welle./ dô daz alter mînem vater/ sîn chraft benam, dô bater/ mich ze dem paradîse gân/
KvHeimUrst 1972 wâ wil dû hin?’ sprach er./ ‘herre, mich hât mîn vater her/ ûf iuwer genâde gesant./ nû ruochet mir helfen in
KvHeimUrst 1981 ‘von diu chêr wider./ daz paradîs ist immer, sider/ dîn vater drûz gestôzen wart,/ allen menschen verspart/ und stât alsô für
KvHeimUrst 1989 die helle brichet,/ die werlt an dem richet/ der dînen vater hie verriet/ und ouch von disen êren schiet./ nû var
KvHeimUrst 2003 genuoc./ ein eben wec mich hin truoc/ dâ ich mînen vater lie,/ der mich vil vrœlîche enphie./ ich vant ouch in
KvHeimUrst 2106 von unserm munde gie./ diu wârheit erbete uns an:/ unser vater was ein rehter man,/ daz schein an sînem alter./ in
KvMSph 3, 2 lawter ainvalt/ In drein person sich ewig halt,/ Wie der vater ist person/ Ewig in der himel kron,/ Wie sich der
KvMSph 3, 5 Wie sich der sun das hat erkorn,/ Das er vom vater ist geporn,/ Nicht geschepft und nicht gemacht,/ Noch chain ander
KvMSph 3, 10 dann gantz durchporn,/ Wie mensch der sun ist worn/ Und vater nicht noch hailiger gaist./ Hie ligt mein purd allermaist,/ Wie
KvMSph 7, 28 da haizzet Jupiter oder der helfvater, dar#;eumb, daz er seinen vater satjar seiner kreft beraubet. Und wizze, daz itwederme der zwair
KvMSph 61, 25 gantz werk der werlt entsleuzzet sich und wil vallen.’ Herre vater Jesu Criste durch den selben unschuldigen tod erl#;eos uns vor
KvWHvK 56 im alle sunder mein/ vil hôhen prîs dâ gâben./ sîn vater was von Swâben/ herzoge vil gewaltec,/ des gülte manicvaltec/ solt
KvWHvK 657 in gesehen./ Der keiser dô begunde jehen:/ ‘hæt er den vater mîn erslagen,/ ich lieze in mîne gunst bejagen/ und tæte
KvWLd 1, 51 lûterlich,/ wart ein schrîn, $s dâ slôz sich în/ sun vater unde geist, doch wart eht ûz in drîn/ der sun
KvWLd 1, 73 ze himel niht gebrast/ der almehtigen sterke dîn;/ geist unde vater âne last/ beliben durch des sunes pîn,/ und was iedoch
KvWLd 1,173 geriuhet:/ man jagte dich ûf kiusche grôz,/ als ez dîns vater minne enbôt,/ des suochtest dû der megde schôz,/ alsam der
KvWSchwanr 831 sîniu lit./ wê daz der fürste Gotfrit,/ der mîn getriuwer vater hiez, / uns beiden sô vil gülte liez,/ und wir
KvWSchwanr 836 linden/ den unser leit erbarme noch!/ nu schuof mîn werder vater doch/ mit hôher und mit rîcher maht/ daz er Jerusalêm
KvWSchwanr 927 und zeime strîte./ swaz mir vor langer zîte/ mîn alten veter hânt verlân,/ werd ich des frî von iu getân/ mit
KvWSchwanr 1419 dâbî,/ von waz geburt er komen sî/ der in ze vater ist gezelt./ mîn herze daz hât iuch erwelt/ für alle
KvWSchwanr 1440 daz si niht wizzen umb des leben/ der in ze vater ist gegeben’./ /Der ritter von der rede erschrac./ er sprach:
Lanc 1, 2 warn zwen konig by alten zyten, die waren gebrudere von vatter und von mutter, und sie hatten zwo schwester zu wybe.
Lanc 3, 36 den konig Artus den ir zu herren habt, wann syn vatter Uterpandragon $t hatt mich enterbet. Ich sol uch machen ein
Lanc 13, 2 weiß wol das ich zu mym ende komen bin. Süßer vatter, der mich mit dynem blut hast erlöset, enpfahe den geist
Lanc 13, 7 hiennemen, das die arme sele nit ewiglich verdampnet sy. Herre vatter von hymelrich, erbarme dich uber myn armes wip, die von
Lanc 13, 13 frů ein weise muß werden, wann du bist der weysen vatter!’ Da der konig Ban allen synen willen hatt gesprochen, da
Lanc 14, 22 habende, wann es hut ein armer weise ist worden synes vaters und synes großen gutes, und alle freud und alles gemach
Lanc 20, 9 gewann, als es gott wolt. Darumb ward Merlin geheißen sunder vatter, und dieselb form des bösen geistes wont noch in der
Lanc 20, 15 er hett gut innwendig Brytanien; und die jungfrauw und ir vatter wonten gern da, und die jungfrauw was geheißen Ninienne. Dieselb
Lanc 25, 27 sele mög erneren; mich ruwet vil sere das ich yrn vatter so lang enterbet han; das endethe ich auch anders nyrgen
Lanc 26, 11 was so milt und darzu so stolcz das yne syn vatter nit getorst ritter machen, wann er forcht, wurd er des
Lanc 28, 12 des konig Bannes sun von Bonewig dot sy mit dem vatter. Gebent yn die kunigrich beyde wiedder das irs vatters was
Lanc 28, 12 dem vatter. Gebent yn die kunigrich beyde wiedder das irs vatters was und irs vettern. Ich enwil myne sele nit verliesen
Lanc 37, 2 dann ich nu sy. Wie arm ich nu sy, myn vatter und myn mutter waren doch fry lut, darumb dut mir
Lanc 39, 14 uch gluck und ere muß geschehen, und das gott uwers vatter sele muß gnaden, ob er tod ist; und lebet er
Lanc 42, 5 ir eins koniges sons hercz hant. Ir hattet auch ein vatter der wol getorst bestan den hohesten man von der welt
Lanc 43, 32 Nu duncket mich wol das mir got hat genomen beidu, vatter und kint, umb ettlichen haß den er zu mir hat.’

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