Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vater an_m (1785 Belege) Lexer BMZ Findeb.
berüeret wirt und gewar wirt natiurlîcher minne und neigunge ze vater und muoter, swester und bruoder und ze im selben. Nochdenne, | |
bringet die sêle in den êrsten ursprunc des einen, daz ’vater’ ist ’aller’ ’in dem himel und in der erde’. Sô | |
haftet unden an dem himel. Alzehant vergizzet und verzîhet er vater und muoter, bruoder und swester ûf der erde und jaget | |
swester ûf der erde und jaget ûf an den himelischen vater. Vater hie niden des vunken ist daz viur, muoter sîniu | |
ûf der erde und jaget ûf an den himelischen vater. Vater hie niden des vunken ist daz viur, muoter sîniu ist | |
êrste vünkelîn niht. Ez jaget ûf snelliclîchen ze sînem rehten vater, daz der himel ist; wan, swer bekennet die wârheit, der | |
weiz wol, daz daz viur niht enist ein reht, wâr vater des vunken, als ez viur ist. Der rehte, wâre vater | |
vater des vunken, als ez viur ist. Der rehte, wâre vater des vunken und alles viuriges ist der himel. Noch ist | |
ze merkenne, daz diz vünkelîn niht aleine læzet und vergizzet vater und muoter, bruoder und swester ûf ertrîche; mêr ez læzet | |
ouch sîn selbes von minne ze komenne ze sînem rehten vater, dem himel, wan ez muoz von nôt verleschen in der | |
ez bewîsen natiurlîche minne, die ez ze sînem wâren, himelschen vater hât. Und als vor ist gesaget von îtelkeit oder blôzheit, | |
enbrant $t und enzündet wirde. Und unser herre bat sînen vater, daz wir mit im und in im ein würden, niht | |
durch daz ein, daz in ir verborgen ist und wâr ’vater’ ist, ein begin âne allen begin, $t ’aller’ ’in himel | |
uns got in dem êwangeliô, daz wir biten den himelschen vater, daz unser vröude volkomen werde, und sant Philippus sprach: ’herre, | |
volkomen werde, und sant Philippus sprach: ’herre, wîse uns den vater, sô benüeget uns’; wan vater meinet geburt und niht glîchnisse | |
sprach: ’herre, wîse uns den vater, sô benüeget uns’; wan vater meinet geburt und niht glîchnisse und meinet daz ein, in | |
Wan, swer bekennet wârheit, der weiz, daz got der himelsche vater, dem sune und dem heiligen geiste gibet allez, daz guot | |
Und dar umbe sprechent die meister, daz got, der himelsche vater, ist des sunes vater und niht herre, noch des heiligen | |
die meister, daz got, der himelsche vater, ist des sunes vater und niht herre, noch des heiligen geistes herre. Aber got-vater-sun-und-heiliger-geist | |
herre der crêatûren, und sprechen wir, daz got was êwiclîche vater; aber mit der zît, dô er geschuof die crêatûren, sô | |
ungeschaffen, âne mâze und âne wîse, dâ sich der himelsche vater ganze înbilden und îngiezen und bewîsen $t müge: daz sint | |
nimet den sun und wirt sun geborn in des himelschen vaters schôze; daz ûzer werk niht alsô, sunder ez nimet sîne | |
gotes, und vollen, rehten, ganzen smak des einen, des himelschen vaters. Dar umbe sprichet des vaters stimme von dem himel ze | |
smak des einen, des himelschen vaters. Dar umbe sprichet des vaters stimme von dem himel ze dem sune: ’dû bist mîn | |
und vliuzet von dem sune, und der sun minnet den vater durch in selben, den vater in im selben und sich | |
und der sun minnet den vater durch in selben, den vater in im selben und sich selben in dem vater. Dar | |
den vater in im selben und sich selben in dem vater. Dar umbe sprichet vil wol unser herre, daz ’sælic sint | |
ist got-vater-ungeborn, der dâ minnet, ist got-sun-geborn. Nû ist der vater in dem sune und der sun in dem vater. Vater | |
der vater in dem sune und der sun in dem vater. Vater und sun sint ein. Von dem, wie daz innigeste | |
vater in dem sune und der sun in dem vater. Vater und sun sint ein. Von dem, wie daz innigeste und | |
schepfet und nimet gotes sun und gotes-sun-werden in des himelschen vaters schôze und herzen, daz suoche nâch dem ende dis buoches, | |
daz ich bin, daz ich schepfe înwesende, inneblîbende in des vaters schôze und herzen. Vater, sprichet ouch der sun, ich wil, | |
ich schepfe înwesende, inneblîbende in des vaters schôze und herzen. Vater, sprichet ouch der sun, ich wil, daz, der mir volget, | |
und nieman enist, dâ der sun ist, der in des vaters schôze und herzen ist ein in einem, dan der sun | |
ein in einem, dan der sun ist. ’Ich’, sprichet der vater, ’sol sie leiten in ein einœde und dâ sprechen ze | |
lîhte sprichet der sun: in der gotheit sune in dem vater, dâ ich bin, dâ sol wesen, der mir dienet, der | |
niht lîden enmohte, $t dar umbe sante in der himelsche vater in die zît, daz er mensche würde und lîden möhte. | |
durch dise smâcheit mîn bestez tuon. man liset in der veter buoche, daz ein mensche klagete einem heiligen $t vater, daz | |
der veter buoche, daz ein mensche klagete einem heiligen $t vater, daz er was in lîdenne. Dô sprach der vater: wiltû, | |
$t vater, daz er was in lîdenne. Dô sprach der vater: wiltû, sun, daz ich got bite, daz er dir daz | |
daz er dir daz beneme? Dô sprach der ander: nein, vater, wan ez ist mir nütze; daz bekenne ich wol. Sunder | |
sô ich danne kæme vor in und spræche: herre, heiliger vater, ich bin komen wol zwei hundert mîle swæres weges mit | |
kriuchet der muoter ûz der schôz und lachet den himelschen vater ane. Der dritte grât ist, sô der mensche mê und | |
und sol den sun nemen und sun werden in des vaters schôz und herzen. Allerleie mittel ist gote vremde. ’Ich bin’, | |
im maht dû wol opfern daz wirdige opfer dem himelischen vater vür alle dîne schulde. Eyâ, herre, ich wölte gerne loben | |
Ganc ze im, er ist aleine ein anenemende danknæmicheit des vaters und ein unmæzic, wâr gesprochen, volkomen lop aller götlîchen güete. | |
het erslagen den serpant./ /do sprah diu vrowe al zehant:/ /#.,vater, daz gel#;vobet mir,/ erne hat niht rehte gesaget dir!/ ioh | |
/Vater, himelischer got,/ ich hân selten dîn gebot/ erfult nâch mînem | |
liep, daz er werbe,/ daz er lebe êwiclîche/ in mînes vater rîche.’/ sît dû, herre, bist sô wol gemuot/ so genædic | |
leider dar nâ,/ nâch des brœden fleisches art,/ daz sîn vater für wart,/ Myrîados der rîche./ mit guotem gelouben sæleclîche/ diu | |
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