Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vater an_m (1785 Belege) Lexer BMZ Findeb.
uiel her nider an daz gras/ vn̄ bat den ewigen uater/ daz her niene wolde staten/ daz ime zů deme tiere/ | |
do her lac in den noten,/ her bat den ewigen uater/ daz her die himelischen boten/ dar zů ime wolde senden:/ | |
gerne,/ ob her dan da wolde werden/ der gebrůdere geistliche uater/ vn̄ ouch appit der stete/ da werden wolde./ do sprach | |
rechten werc ze habene:/ daz sie uil gerne taten./ ir uater sie baten/ durch sine gnade/ daz her růchte intfahen/ den | |
irbarmete iz den gůten man./ michil iamir her da sach:/ uater vn̄ můter lach/ beide obir der baren/ vn̄ weneten also | |
iz unzin an den tritten tag. Tene ſo chumit ter fater unde blaſet ez ana ſo uuirdet ez erchihit. So uuahta | |
ez ana ſo uuirdet ez erchihit. So uuahta der alemahtigo fater ſinen einbornin ſun uone demo tode an deme triten tage. | |
dîe ſíh iu beuuúllan mit unſûberen uuerchan. vnde dúréhâhton íro fadér x%--pm. únde iro mûotér dîe heilîgun xriſtanheid. Ôuh gibûdét unſ | |
in %/aber giuuâtoten ſo ſpringét ſí annen in. Alſ%/amo unſer fatér ad%/am. unzér nakedêr uuaſ in paradyſo do négimahta der dîuf%/al | |
nie magit baz/ An irn brutestuol gesaz;/ Daz het ir vatir vor bedacht./ Ir allir phert warin bracht/ In den hof | |
Da der tisch vrone/ Gaytin bereitit was./ Do hiez ir vatir evas/ Den vrouwin gebin wazzir./ Athis da niht virgazzir/ Und | |
gienc/ Vn̄ die urowín al zů gatír,/ Vn̄ legite sich bi írn uatír,/ Den bidíruín euasín./ Nebín prophilíasín/ Legíte sích cardíones./ U#;ovrdír tar | |
er bíndín/ Und bat ím gâs ir uíndín/ Waz doRt sin uatir tête,/ Der ín uír ritín hête/ Mit urundin vn̄ mit mannín,/ | |
gernich daz ir wurbe;/ Daz selbe tête dín muotir.’/ ’A%/y, liebe uatír, waz tuot ir,/ Daz ir mich tôtit er der zit?/ | |
nicht uil hôs lûtis/ ’Ich thů swaz du gebûtis,/ Ob uatir un̄ muotir wil,/ Die mir gesatz hân eín zil/ Daz | |
Der ie sín swert begurte.’/ Sie gâbin ím antwurte,/ Sín uatír und sín muotir,/ ’Zwâr er ist gar eín guotir/ Beide | |
gotesun: $s "var ze miner zeswen!/ venite benedicti, $s mines vater riche ist iu gerihtet."/ Da sceidet sich diu helewe von | |
chint, mir, $s waz hast du begangen an mir?/ din vater unde ich $s drie tage habe wir gesuochet dich./ wie | |
suochestu mich!/ ich sol billich phlegen, $s swaz mir min vater hat gegeben."/ do jach er offenbare $s an den himeliscen | |
hat gegeben."/ do jach er offenbare $s an den himeliscen vater ze ware./ zwelf jar was er alt, $s do offente | |
dir niht eroffenot $s neweder fleisk noch pluot,/ sunder min vater, der da ist, $s qui habitat in celis./ noch die | |
ist iz denne,/ so var ich offenliche $s in mines vater riche./ so nefraget mich niemen denne $s war ich varen | |
ime sa,/ daz er vile gerne sahe $s wer der vater ware./ er sprach trurlichen: $s "du fragest chintlichen./ ich unde | |
er sprach trurlichen: $s "du fragest chintlichen./ ich unde der vater min $s vil ungesceiden sul wir sin./ ich pin in | |
die erde,/ der was pluotvarwe, $s erpleichet al garwe:/ "herre vater, min got, $s nu sol ich liden den tot./ maht | |
$s iz negestilte niemer,/ unze uns der niu_Adam $s sines vater hulde gewan,/ daz er daz bluot an die erde liez, | |
uns die viande minnen./ er sprach: "nu vergip in, herre vater got, $s si newizzen waz si tuont."/ zeiner sexte daz | |
mich", sprach er, "niht, $s ich nechom noch zuo minem vater niht./ du solt den jungeren sagen, $s daz si niht | |
varen in dem lante,/ toufen unde bredegen $s beidiu den vater unde den sun/ unde den heiligen geist, $s der geleret | |
geleret iuch aller meist,/ wie ir sult ervullen $s mines vater willen./ zehen tage bitet min, $s unze sult ir insamet | |
rehte si lerten./ si begunden iesa bridegen $s beidiu den vater unde den sun/ unde den heiligen geist, $s der geleret | |
sô im wê sî unde sprich: #.,in dem namen des vater unde des sunes unde des heiligen geistes sô binde ich | |
nun dem Satjâr wider ist mit seinen kreften, der sein vater haizt, dar umb, daz er ze næhst ob im ist, | |
haizt man in spöttischen den helfvater, wan er hindert seinen vater mit seinen werken, oder er haizt dar umb der helfvater, | |
oder er haizt dar umb der helfvater, daz er ain vater ist und ain helfer der frühten und des lebens auf | |
unser frawen: ora patrem, jube nato, daz spricht: pit den vater, gepeut dem sun. diu sibend wirdichait ist entsprungen von den | |
scheinent uns diu selben stuck vinster. der môn ist ain vater und ain maister aller fäuhten, und dar umb sint etsleich | |
frawen sint. /Daz êrst ist, daz der môn ist ain vater aller fäuhten; alsô ist unser frawe ain muoter aller genâden, | |
nu von sag, von nâtürleichen werken. auch het der alten väter himelprôt vil aigenchait an im, der ditz niht hât. ob | |
mâls oder zwir. daz ist von dem môn, der ain vater ist der wazzer: der derhebt daz dünstig wazzer, sam daz | |
habent, sam daz männel kriegt wider daz weibel und der vater wider den sun, und wenne des ezzens vil ist, sô | |
lewinn gepirt, sô slâfen die lewel drei tag unz der vater kümt, der schreit gar laut ob in, von dem geschrai | |
sô wol gevidert, daz si gefliegen mügent, sô speisent si vater und muoter und fristent ir leben in dem nest ân | |
mit wir gemant werden zuo tugentleichen werken. der vogel danket vater und muoter der arbait, die si mit im heten, dô | |
sach ich ainen priester, der genuog het und liez seinen vater von haus ze haus peteln gên. owê, wie klain het | |
vogel von ainem kalten sâmen komen was und daz sein vater ain kalt dinch gezzen het, sam pilsensâm ist oder etwaz | |
ewern ruokämerleinne,’ und spricht in dem êwangeli: ‘wenn dû deinen vater anruofen wellest, sô gê in dein kämerlein und rüef in | |
spirken, die nâhent pei in genist habent, und volgent irn vätern und müetern, reht als getrew nâchgepaurn, der sich ainr des | |
dann sein aigeneu kint und werdent ze letzt als der vater. Pei dem merohsen verstên ich ainen iegleichen eifrær, der in | |
als Christus spricht, niemant ist ain genæmer weissage in seins vater lant und die man doch in fremden landen gar wert | |
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