Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unze adv_k_prp (1018 Belege) Findeb.  

BdN 195, 36 und sprach, er möht si sô lang dar under halten, unz hüendl dar auz würden. die maister in der nâtûr haizent
BdN 196, 6 under ain küssein und sprach, er möht sô lang trinken, unz hüendl auz den airn slüffen. zwâr diu geschrift ist valsch,
BdN 198, 25 sei, und zaig sich dem vasant, sô volgt er im unz an daz netz. sô schreit dann der voglær oder sleht
BdN 210, 12 und sleht sein prust oder sein seiten mit seinem snabel, unz daz rôsenvarb pluot dar auz fleuzt, und besprängt diu kindel
BdN 211, 8 und sünten auch mit andern grôzen sünden vor und nâch unz an die zeit, daz got mensch wart. in der selben
BdN 211, 12 dem vegfeur, wie grôz rew si hieten umb ir sünd, unz daz der pellicân, Christus, gotes aingeporner sun, mensch wart auz
BdN 211, 17 der marter. diu wert mit ainem und mit dem andern unz an den dritten tag, daz er von dem mensleichen tôd
BdN 213, 18 paum oder in ainen schaten gar schämiger an im selber, unz im die selben federn wider gewahsent. iedoch die haimischen laufent
BdN 213, 30 häzzig sei, daz er sein aigeneu kint niht ansehen well unz daz si krônen auf dem haupt habent und im geleich
BdN 215, 2 pfâw (daz ist der pischof) hât seineu kint niht liep, unz daz si im geleich sint worden mit gehôrsam und mit
BdN 215, 24 zehant gevâhen müg. mit der lugen betreuget si den menschen, unz er von dem nest kümt. wenn diu jungen rephüendl sich
BdN 221, 2 sant Peters tag, als er auf den stuol gesetzt wart, unz an sant Urbans tag und dar nâch die rehten sumerzeit,
BdN 221, 10 si swindet und nimt ab von rehter lieb irs gesanges unz in den tôt. dû scholt auch wizzen, daz zehant wenn
BdN 222, 31 sei, der virgilia haizt, wan er legt sein air niht unz der stern aufgegangen ist, dar umb, daz der selb stern
BdN 228, 15 nest und mauzent sich und sô speisent si die jungen, unz si wider koment ze kreften. ez sprechent auch die maister,
BdN 229, 30 jâr. Plinius spricht, daz der geir raub von mittem tag unz ze naht und ruow von morgens unz zuo mittem tag,
BdN 229, 30 von mittem tag unz ze naht und ruow von morgens unz zuo mittem tag, alsô daz er nihts niht raub. wenn
BdN 232, 17 amtläut, rihter, scherigen und ander abreizer, die nümmer vol werdent, unz in die visch datz den münden auz reisent, daz ist,
BdN 233, 8 dann die gewonhait an im, und ligt mit offem mund, unz die vogel zuo im vallent als zuo ainem âs, sô
BdN 233, 11 ez hât kain zungen und hât ain weit ginendez maul unz an diu ôrn. ez wegt den obern kinpacken und den
BdN 237, 14 seim hausgesind, wan ez vichtet alle zeit mit seiner frawen, unz ez si ertœt; sô wirft ez si danne von seiner
BdN 237, 16 der tuot ez auch alsô und treibt daz sô lang, unz daz ez selber stirbt oder unz in sein weib überwindet
BdN 237, 16 treibt daz sô lang, unz daz ez selber stirbt oder unz in sein weib überwindet und den ohsen tœtt. sô frezzent
BdN 239, 14 fräut ez sich und spilt dester mêr auf dem wazzer, unz daz im ain mensch sô nâhen kümt, daz ez in
BdN 240, 8 däutsch merweip haizen, wan si habent oben von dem haupt unz an den nabel ainr frawen gestalt und habent ain edel
BdN 243, 2 fascaleon, daz izt niht flaisches. kain mertier izt seineu kint unz si grôz werdent und den alten gleich. der mervisch flaisch
BdN 246, 24 daz ist unreht. man scholt ainz vor ze red setzen, unz man die wârhait bevindet. dar umb spricht diu geschrift: dû
BdN 247, 28 mit seinem süezen âtem, der im auz dem hals gêt, unz daz er si verslicht. wenn dû die walvisch mit enander
BdN 249, 7 vil tag. des krebzs därmlein strecket sich von dem leib unz an daz end seins swanzes. wenn daz swarz ist und
BdN 252, 18 in denn trenkt mit gar starkem wein oder mit milch, unz daz er trunken wirt, sô lebt er vil tag. er
BdN 254, 10 ander tail dar nâch, ie ain stuck nâch dem andern, unz daz er in gar vrizt. er izt auch ainen andern
BdN 257, 21 habent, sô undäwent si auz dem hals allez ir ezzen, unz si den hamen auz gewerfent, und sô verslindent si denn
BdN 259, 17 den augen ain spitzigz horn, daz ist klain und vergiftig unz in den tôt. welichen menschen er verwunt mit dem horn,
BdN 259, 19 welichen menschen er verwunt mit dem horn, den vergift er unz in den tôt, und daz behüetent die vischær. wan sô
BdN 261, 21 vindet, sô sleht si daz haupt oft auf die erd, unz daz si vor lait stirbt. diu slang fleuht allen guoten
BdN 262, 26 ain slâfpringerinne, wan wer von ir verwunt wirt, der slæft unz in den tôt. Solînus spricht, daz diu asp ir leben
BdN 265, 10 ân underlâz die vaizten milch und treibt daz sô lang, unz daz si sô grôz gewehset, daz irr grœz kain sterk
BdN 274, 21 muoter über diu kindel köm, sô frez si si alleu unz an ainz, daz daz aller vernünftigst under in ist, und daz
BdN 275, 25 über sich sam daz feur tuot und kreucht sô lang, unz si an daz herz kümpt: sô vellt der mensch und
BdN 278, 12 tiers wollen, und liez si sô lang in dem feur, unz daz si glüend wart als ain haiz eisen. dô zôch
BdN 279, 16 gegen der sunnen aufganch und kêrt sich gegen der sunnen, unz daz si wider gesehen wirt. Pei der seuren verstên ich
BdN 285, 16 zeit kümt in der muoter leib, sô paitent si niht, unz si her für komen mügent, si scharrent in der muoter und
BdN 285, 31 clâr. Aristotiles spricht, daz diu vipper ain menschen antlütz hab unz an den nabel, und von dem nabel unz an den
BdN 285, 32 antlütz hab unz an den nabel, und von dem nabel unz an den zagel ains cocodrillen gestalt. ir aftertrühel ist sô
BdN 289, 15 peinen ruoent in irm vaz des morgens in der mettenzeit, unz daz aineu under in zwir oder dreistund geprumt oder gehumt
BdN 290, 14 dem vaz und daz prummen wirt ie klainer und klainer, unz aineu under in umb fleugt und hummet in der weis,
BdN 295, 6 ez trüeb ist. si jagt auch niht mêr noch væht, unz daz si gar verzert daz si vor gevangen hât, sam
BdN 295, 16 die slangen sô krefticleich, daz si ir daz hirn begreift unz in den tôt. Aristotiles spricht, wer geswilt von ainer spinnen
BdN 298, 2 dem zagel, daz ist an dem end. wan wer volharret unz an daz end, der wirt sælig. wen man als vindet
BdN 298, 19 in niht absleht, alsô daz er im henget mit gedänken unz in den willen und in den glust, wærleich sô peizt

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