Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unze adv_k_prp (1018 Belege) Findeb.  

Lucid 58, 11 hiʒege t#;vom uon der erde ſich in den luft gewillet vnʒe [24#’v] daʒ er ʒů dem gewolkene wirdet, ſo ergat eʒ
Lucid 62, 14 iunger: So daʒ kint lebinde wirt, weʒ lebet eʒ denne vnʒ eſ geboren wirt? Der meiſter ſprach: Vʒer deʒ wibeſ leberen
Lucid 63, 2 Die ſelben aderen ſuget daʒ kint. Daʒ iſt ſin ſpiſe, vnʒe eʒ geborn wirt. Die ſpiſe iſt ſo cleine, daʒ ſi
Lucid 65, 1 ſi geſchafen het. Der lip wirt wider ʒů der erden vnʒ an den iungeſten dac. So cumet er wider ʒů ſinen
Lucid 65, 7 menſchen ende? Der meiſter ſprach: Alſ er vmbe got gedienet. Vnʒ ſagint die buoch, daʒ ein iegelich menſche habe einen gůten
Lucid 85, 8 daʒ beceichent, daʒ wir alleʒ vnſer leben rithen ſún alſe vnʒ die rehten lerer wiſent, wen die verſe beʒeichent die lerer.
Lucid 95, 7 Alle die lere, die wir hant uon dem alten vrkunde vnʒ an criſteſ geburt. Dauon wen die alte e ſo uil
Lucid 100, 15 cruce vnde daʒ wir gedenken, $t welhe not got durch vnʒ erliten het. #;vOch betútet er mit dem wort #.:Nobiſ#.;, daʒ
Lucid 102, 2 uor dem agnuſ dei vnde in der prieſter niht engit vnʒ nach der meſſen? Der meiſter ſprach: Da iſt der prieſter
Lucid 102, 19 agnuſ dei beʒeichent die uolle gnade deʒ heligen geiſteſ, die vnʒ den waren aplaʒ bringet. Die communio beʒeichent die gnade, die
Lucid 102, 24 die dinc, die vnſer herre mit der criſtenheite begangin het vnʒ an den iungeſten $t dac, daʒ er ʒů himel fůr.
Lucid 103, 11 ſage wir gote gnade aller der gnade, die er mit vnʒ begangen het. Vnde betútet #;voch die froide, die wir ſuln
Lucid 104, 11 anderen ſuln wir hie geſwigen, wen [46#’r] die rede wurde vnʒ ʒe tief. Bi dirre groʒen rede ſolt du merken, wie
Lucid 107, 15 gecriſemet werdent, ſo habin wir gar den t#;vof enpfangen. So vnʒ denne der biſchof gecriſemet oder gefirmet, ſo bevilhet er vnʒ
Lucid 107, 16 vnʒ denne der biſchof gecriſemet oder gefirmet, ſo bevilhet er vnʒ ʒe fogeteige dem heiligen geiſte. So ſin wir erſt uolle
Lucid 108, 18 Daʒ er in die fůʒe twoc, daʒ iſt, daʒ er vnʒ [48#’v] die d#;eageliche ſunde vergit mit deme fronen opfere. Daʒ
Lucid 112, 5 geopfert ſinem vater. Daʒ cruce anbete wir deʒ dageſ niht vnʒe nach none. Da mite betúte wir, daʒ die gotiſ holden niergen
Lucid 112, 6 wir, daʒ die gotiſ holden niergen ʒů deme crúce getorſten komen vnʒe nach nonen. Do vnſer herre verſchiet vnde die viende alle
Lucid 114, 2 reſten vnde for dem alter, betútet die fúrine mure, die vnʒ daʒ paradiſ hete verſperret. So wir denne den vnbehanc ʒe
Lucid 114, 13 niht. Da mite betúte wir, daʒ die frone martel fúr vnʒ ſol růfen hin ʒe gote. //Der iunger ſprach: Nu heſt
Lucid 115, 11 t#;vofeʒ, wen daʒ er vnſ bilde gap vnde daʒ er vnʒ den touf wihete. Durch daʒ nam [52#’r] er ſanctuſ iohannes
Lucid 115, 15 oſteren begant, der iſt vnſerſ herren iheſu criſti. Der bringet vnʒ den antlaʒ mit der gabe deʒ heiligen geiſteʒ. Den t#;vof
Lucid 116, 16 ʒwene tóde, deſ libeſ vnde der ſelen. Deʒ einen het vnʒ got erlóſet, den wir heten an der ſelen. Den anderen
Lucid 120, 10 die heren toufe, die wir ʒe oſtern begent. Vnde daʒ men vnʒ mit dem wihe burnen wihet, da mite wert men vnſ den
Lucid 126, 11 vnde tróſtent ſie mit guteme lufte oder mit gůteme geſmacke, vnʒe ſie ʒe goteſ gnaden coment. //Der iunger ſprach: Wie manic
Lucid 130, 22 leit, wen eʒ iſt in alſo frólich ʒe ſehende alſe vnʒ, ſo wir die viſche ſehent ſpilen in dem waſſere, alſe
Lucid 140, 5 vbelen vnde die gůten ſint nu vnder enander vnde dunket vnʒ vil lúte gůt, die ubel ſint, vnde vil lúte úbil,
Lucid 147, 10 alle die welt. Do ſprach der meiſter: Du ſolt ſwigen, vnʒ daʒ du horeſt, waʒ ich reden wil. Waʒ, ob du
Lucid 158, 6 eime ſune vnde lat in ſin riche erbin. Alſo ſach vnʒ got ligen in deme horwe vnſerre ſúnden. Da uon half
Lucid 161, 5 exierunt et non fuerunt ex nobiſ#.;, daʒ ſprichet: #.:Die von vnʒ ſint gegangen, die warent vnſer niht.#.; Die uf dem wagene
Macer 17, 10 Das violn crůt gesoten unde der buch nidertalbe dem nabele unze hin an di nider stat gebehet, hilfet der geswollen matricem.
Macer 87, 9 lege iz uf daz erste unde laz daz erste ligen, unz iz sich [35r] gesament. Di meistere sagent, daz das blůt
Mechth 1: 5, 5 er si, so vlússet si; si kan sich nút enthalten untz er sú bringet in sich selber. So spreche si gerne
Mechth 1: 22, 73 gottesfrúnt mag getragen ane herzeleit. Alsust solt du noch s#;eogen untz an den jungsten tag; so můst du ersihen, wan so
Mechth 2: 6, 14 mit hunger und mit durste,/ mit jagen und mit luste/ unz an die spilenden stunde,/ das us dinem g#;eotlichen munde/ vliessen
Mechth 2: 24, 30 din geselle sin.» Ich bin des gewis, unde als mir untz har ist beschehen, das ich noch manigen kopf mit gallen
Mechth 3: 1, 54 bruch nit h#;eoher denne in den sehsten kor. Da nach untz in Seraphin s#;eont die megde den bruch erfúllen, die sich
Mechth 3: 1, 66 kraft in bl#;eujender, lúhtender, fúriger clarheit und gat har nider untz an den himmel gegen von Kerubin, das der gottes thron
Mechth 3: 9, 77 alles menschen sere verbinden mit einem tůche der ellenden smacheit untz an min ende und ich wil dir, trut vatter, des
Mechth 3: 17, 5 das nie m#;eohte geschehen, das ich sine not m#;eohte besehen untz an den abent in dem jungsten tage. Als er sinen
Mechth 4: 2, 77 mag ich arme da nit unbetr#;eubet bliben. Das geschach mir untz har nie. In einer naht was ich vor dem ersten
Mechth 4: 18, 18 das ist ein so edel sat, si kinet und wahset untz an des seligen menschen ende. Dis tier isset nit, mere
Mechth 4: 23, 14 als ewig veste, das dar kein lichame me dur mag untz an den jungosten tag. XXIV. Wie got in himelriche die
Mechth 4: 24, 15 in. Darumbe heisset si des riches krone. Dem verworchten súnder untz an sin ende, dem got rúwe sendet, dem wirt anders
Mechth 4: 27, 7 Do vragete ich: «Eya lieber herre, sol der orden stan untz an (71#’v) das ende der welte?» Do sprach únser herre:
Mechth 4: 27, 8 der welte?» Do sprach únser herre: «Ja, si s#;eollent wesen untz an das ende der welte. Aber so s#;eollent komen einer
Mechth 4: 27, 36 schůhe tragent, das mag nit langer weren denne von aller_heligen_tag untz Sant Peters tag, als er babst wart. Si s#;eollent nieman
Mechth 4: 27, 83 noch ligen, wan si s#;eont alle ir tage gesunt wesen untz an die helige marter als Christus tet; mere ein ieglich
Mechth 4: 27, 85 vil nútze ist gewesen und vor alter nit mag volle herten untz an das ende des ordens, er werde krank oder siech,
Mechth 5: 4, 31 die sunne von der hochsten stat hernider gat und sinket untz in die naht. Weis got, also wirt es an der

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