Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unze adv_k_prp (1018 Belege) Findeb.  

BdN 102, 32 die tropfen ze samen $t von ainem hol zuo dem andern, unz daz ain pächlein dar auz wirt und auz vil pächleinne
BdN 102, 34 vil pächleinne wirt ain grôzer pach, der wehset sô lang, unz daz er suocht seinen auzganch auz dem geperg. wô er
BdN 105, 16 zwischen den henden und hæht si denn paideu zuo enander unz si getruckent, welhez danne ê trucken wirt, des wazzer ist
BdN 107, 5 Asia und gêt von mittem tag durch der sunnen aufganch unz zuo dem himelwagen. daz ander haizt Europa und gêt von
BdN 107, 6 himelwagen. daz ander haizt Europa und gêt von dem himelwagen unz zuo der sunnen underganch. in dem selben tail sei wir.
BdN 107, 8 sei wir. daz dritt stück gêt von der sunnen underganch unz zuo mittem tag, und ist allain Asia daz ganz halb
BdN 107, 31 ainem kelr in den andern und wahsent immer mêr zuo, unz daz si ain ganz gepirg derfüllent, und daz wahsen pringt
BdN 109, 19 was sô stark und sô grôz, daz er sich raicht unz über die Tuonawe in Märhern und auf gên Paiern unz
BdN 109, 20 unz über die Tuonawe in Märhern und auf gên Paiern unz über Regenspurch und werte mê dann vierzig tag, alsô daz
BdN 110, 7 ze Wienne in Oesterreich, alsô daz man zalt von sunwenden unz auf unser frawen tag als si geporn wart mêr wan
BdN 110, 11 ze Wienne, und strekt sich der sterb auf gegen Paiern unz ze Pazzaw und vil verrer. der gemain sterb kom zwâr
BdN 111, 18 alsô durchpaiz auch der pœs luft des menschen herz haimleich; unz si sein dann innen wurden, sô was der schad ergangen.
BdN 111, 34 jâr. doch wolt ich den nie geschaden in irm weissagen unz nu in disem neunundvierzigistem jâr nâch dreizehenhundert jârn von Christi
BdN 111, 36 gepürt, dar umb sprich ich, daz er sô lang wert, unz der vergift dunst den luft raumt, und daz geschiht von
BdN 115, 22 ainen vorn, dâ ez daz ezzen des êrsten ein vazzt unz daz ez geidruckt, und den andern hinder paz, dâ ez
BdN 120, 22 würkt. diu eslinne gepirt als lang si lebt, daz ist unz zuo dreizig jârn; also scholt der mensch fruhtpær sein mit
BdN 120, 24 jârn; also scholt der mensch fruhtpær sein mit guoten werken unz an sein end. dar umb spricht diu geschrift: wer volharret
BdN 120, 25 an sein end. dar umb spricht diu geschrift: wer volharret unz an sein end, der wirt behalten. etleich esel trinkent niht
BdN 124, 13 man ez gesleht, sô tuot ez niht dem gleichen lange, unz daz ez stat und zeit im eben vint, sô richet
BdN 130, 2 maisternt si mit den klâen, daz si dar under beleiben unz si zeitig werden. des kälbleins flaisch, daz in der muoter
BdN 135, 29 nâtürleichen kelten des helfenpains. Solînus spricht, die elephanten schaden niemd unz daz si gerizzen sint oder müed worden von fliehen, wan
BdN 142, 28 und sich prichet mit dem huosten und mit dem heschen, unz ez die hund zuo im gelokt; sô frizzet ez si
BdN 143, 12 sô diu lewinn gepirt, sô slâfen die lewel drei tag unz der vater kümt, der schreit gar laut ob in, von
BdN 146, 5 des lamis, sô wirt er niht gesunt von dem piz, unz er des selben tiers schreiend stimm hœrt. daz tier ist
BdN 147, 12 rauher weiden in daz maul und verpirgt sich dar under, unz die geiz dar über koment: sô væht er si. wenn
BdN 149, 16 spricht, daz diu wisel mit dem hasen schimpf und scherz unz der has müed werd, sô peiz si im dann den
BdN 151, 14 zeitig wirt, sô reibt sich daz tier an ainem paum, unz daz apostem zepricht und der unflât her auz fleuzt. wenn
BdN 154, 4 die hund smeckent den mist gern und bestênt dar ob, unz der waltesel gefleucht. wenne er niht weibes hât sô diu
BdN 157, 14 hab geleich des mônn gestalt und daz ez wachs etswenne, unz ez sinbel werd und sich wandel nâch des mônen ändrung.
BdN 162, 23 daz geporn flaisch lecke und mach die gepurt sô lang, unz si glider gewinne, wan sô diu fruht geporn ist, sô
BdN 163, 34 auf die erden und zeuht den âtem gemach an sich, unz die vogel auf in gesitzent sam auf ain âs, sô
BdN 164, 6 sam ain hund oder er hæht sich an ainen ast, unz die hund daz spor verliesent. wenne er auch in ain
BdN 164, 10 ist aber er hart gevangen, sô stift er sich tôten, unz man in auz der drawhen gezeucht, sô springet er sein
BdN 165, 18 dar umb kürzer wan der er, daz si gekrenkt wirt unz in den tôt von irn gezüchiden. kain vogel hât ain
BdN 166, 26 speisent in diu kint und nerent in in dem nest, unz er sein federn vernewt und wider gewint. wenn im der
BdN 166, 30 reibt in dar an und kürzt den hâken seins snabels, unz er im eben wirt. des adelars hüenl sint in dem
BdN 168, 6 niht ain clain umb den tôten menschen und traurt etswenne unz in den tôt, dar umb, daz er sein geleichz ertœtt
BdN 172, 5 mer gesänftigt und læzt von allen ünden und von winden, unz der alz seineu air geprüett, wan der vogel wont in
BdN 172, 9 tuot er dan aht tag, in den speist er si unz daz si kreftig werdent. sô vil genâden hât der klain
BdN 172, 32 pei zeit in daz mer und wahsent auf dem mer, unz si beginnent ze fliegen. etleich läut âzen die vogel, aber
BdN 174, 16 er sein pein in dem hirn und singt alsô süezicleich unz er stirbt. aber daz puoch hât ze latein: instante morte
BdN 176, 28 rab hât die art, daz er seineu kindel niht speist unz daz er siht, daz in die federn swarzent; dâ von
BdN 178, 6 stainen und læzt die nuz dar auf vallen als oft unz daz si zeprist. die krâw speist ir sien, wenne diu
BdN 181, 3 in zwain zeiten; wan diu si prüett nâch mittem tag unz ze metten zeit, dar nâch prüett der er die andern
BdN 181, 23 daz si ir häls niht auf hebent wenne si trinkent, unz si genuog habent getrunken. die jungen tauben sint aller pest
BdN 184, 1 ir haimleich dornezzen wol: dû hâst selber gesungen auf erden unz in den pittern tôt. war umb leident dein guot freund
BdN 184, 7 seinem snabel und helt ez ze stunden mit ainem füezel unz er getrinket. daz ist ain wunder von der nâtûr, daz
BdN 186, 31 nest wirft, sô wæt der fenix zuo mit seinen vetachen, unz diu pürd des edeln dinges enprint. sô daz geschiht, sô
BdN 191, 30 wirt, den nement die andern auf sich und füerent in, unz er sein kraft widerpringt. die kränch werdent swarz in dem
BdN 193, 22 stênt si auf mit ainem geschrai und öffent iriu air unz man ins nimpt. wer nu haimleich früht suoch, der schrei

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