Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bevëlhen stV. (420 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gelegit was, dô er irmordit was, unt sprach: "al hie bevule dû dich mir, al hie lege ich dich." dâ mite | |
brûdir, der kunic Polimius, der nam den heiligin lîchamin unt bivalch in zû der erdin. der eldir brûdir, der in gemartirt | |
helfe kumin sal." wêrlîche, swer sie ane rûfit unt in bevilhit sîne angist, sie helfint ime. dise burc sal gecimmirt werdin, | |
da bechert waz von der judenschaft $t diu sant Peter bevolhen waz. daz selb schifflin hiez unser herr von dem stade | |
im in die vallen qvam./ Dieprecht do vrlovp nam/ Vnde bevalch in Lvcifere./ dannen hvp er sich gewere./ Reinhart bleip in | |
daz lant./ sin wip nam er bi der hant/ Vnde bevalch sie Reinharte sere/ an sin triwe vnd an sin ere./ | |
ich bin in himelriche. // mir ist div sc#;vole hinne beuolhen, // ich kan div kint wol leren.» // «Reinhart, mir | |
uile ůble geuare./ die fůrsten warten alle dare./ der kaiser beualch ime sinen stap;/ also er ime den hantscuch gab,/ er | |
willen beste./ min lieber sun Baldewin/ der scol iû wole beuolhen sin:/ ziht in u ze eren;/ zucht schůlt ir in | |
ob ich da ze den heiden belibe,/ minem lieben wibe/ beuelhet mine sele./ ratet ir ere./ alles gůtes wil ich ir | |
mirre got můze gunnen!/ du hast mich iemir gwunnen.’/ er beualch ime umbe R#;volanten:/ ‘bringestu mirn ze hanten’,/ sprach der herzoge | |
dir warliche.’/ er kuste in dicke an den munt,/ er beualhez ime aue ander stunt;/ er swur bi Machmet sinem herren,/ bestatiget | |
dů hiz er ouch die gisel/ schire uur wisen;/ er beualch ime sinen sun, –/ er sprach: ‘du macht ůbel unde | |
ze$/ mir tůn’ –/ der fursten kint aller samt:/ ‘nu beuilhe ich in dine gwalt/ baídiu lip unt ere./ waz mac | |
alle widir mir nicht getůn./ elliu dise kint/ diu mir beuolhen sint,/ ich bestatige si an di stat/ da in nicht | |
haben:/ nim du, helt, minen uanen,/ daz her la dir beuolhen sin!/ ich wil selbe den lip min/ wagen unt urtailen:/ | |
heilige biscofe/ umbe got gnaden/ mit anderen unseren magen/ unt peuelhent uns der erde:/ wir$/ ne sculen den uogelen nicht zetaile | |
setze im ze ainem fuz schamel/ alle sine uiante./ herre, ich peuilhe dir R#;volanten:/ du scolt sin genadiclichen gedenchen./ er was ie | |
uns scaden getan.’/ ‘wa sint nu mine man,/ di ich beualch ze$/ diner hant,’/ sprach der helt R#;volant,/ ‘tusent miner helde?/ | |
sele)/ lop unt gnade./ gutem uassale/ nemac nicht gewerren./ ich peuilhe dich dem himilischen herren,/ Karln unt alle di sine/ miner | |
unt umbe di suzen Karlinge,/ unt ander sine untertane/ di beuilhe ich zu dinen gnaden./ alle di in mit truwen mainen,/ | |
naicte,/ di hende er uf spraite:/ dem alwaltigen herre(n)/ dem beualch er sine sele./ mit sent Michahele,/ sente Gabriele,/ sent Raphahele/ | |
chom./ got lonet iu sin uil wol./ di heiligen lichename/ beuilhe ich ze iuweren gnaden;/ dinit in mit eren:/ si mugen | |
er uorderote fur sich schire/ den chunc Geneasín,/ daz hêr beualher ím./ di chůninge chom(en) al zesamene,/ di droten alle Karle./ | |
in des./ er sprach: ‘lieber frunt Malprimes,/ la dirz wol beuolhen sin:/ diu ere wirdet elliu din./ ich bin aín alt | |
muze uarn/ dar die magede alle sint geladet./ mine sele beuilhe ich in dine gewalt,/ aller engel chuniginne,/ daz ich niemir | |
vil michil magen./ Der kuninc heiz iz abe tragen./ vnde beval iz sime kamerare./ Daz er is also plege./ sowanne man | |
herzoge./ ich ne darf nicheinis gerichtis hie zo houe./ wande bevildir mir daz uwer lant./ iz wirt berovbit vnde uirbrant./ virhert | |
varin./ Nu bitit amelgerin./ die mach wole wesen herre./ deme bevalen sie die cronin./ vnde daz gerichte zo rome./ an eime | |
iz ir herren san./ Nu ne rochit sprach constantin./ Ich bevalch sie eme vffe daz leven sin./ Her pleget so goter | |
ingegin in varen./ Nv lone dir got sprach constantin./ Ich bevalh den kemerere min./ Beide ros vnde gewant./ Daz sie brachtin | |
inzusken den menigin./ Schire viel do die nacht an./ Dar beualen constantinis man./ Einin anderen die kint vnde uviph./ Ir nichein | |
Nam ymelotin bi der hant./ Vnde uortine vor constantine/ Her bevlachin ime vnde sinin./ Do sprach der listiger man./ Wir soldin | |
Harde wiscliche./ Sint mir der uater starf./ Vn̄ icht der beuolen wart./ So werest du minir eren./ Willich immir mere./ Du | |
Vnde custe besunder./ Alle rotheres man./ Si heiz si gode beuolin varin./ Wolfrat der wigant./ Nam achzich dusint bi der hant./ | |
Deme liebin vatir min./ Der lac in sinin ende./ Vn̄ beualch dich mir bider hende./ Sit han ich dir bi gestan./ | |
noch wîp/ giengen in den palas,/ wan sie, den ez bevolhen was./ //Dâ bî gebôt er mêre:/ swer kristenlîcher lêre/ oder | |
gegen dir/ dan allen den, die bî dir sint?/ er bevalch dich mir, sîn kint,/ und dar zuo sînen hœhsten rât./ | |
mir giht/ diu väterlîche triuwe dîn,/ sô lâ mich dir bevolhen sîn/ und wünsche des von gote mir,/ daz ich kome | |
"herre vater, Krist,/ sît dû mîn rehter schepher bist,/ so bevilhe ich den genâden dîn/ die vil armen sêle mîn./ nû | |
baz/ dan ê. lâ sagen dir durch waz./ er hât bevolhen dir sô vil,/ daz er an dir versuochen wil,/ wie | |
vil unzwîvellich,/ daz sich der site niht verbirt,/ sweme vil bevolhen wirt,/ man eische deste mê von im./ lieber bruoder, daz | |
lebest,/ daz dû den guot bilde gebest,/ die dir got bevolhen hât,/ wan al ir wîsunge an dir stât."/ zuo den | |
ne wil iz niwit langer helen,/ wir suln uns alle bevelen/ den sêlen und der engele scharen,/ daz si uns rûchen | |
klagen muoz,/ danne ez mir solde sîn./ Dem tiefen sê/ bevel ich ê/ mîn houbet und mînen fuoz,/ ê ich der | |
vetterlicher got, geruche zu festen mich/ und laß mich dir befolhen sin./ durch dine tugend nym mir myne swere./ Maria, muter | |
$t uaſtetage oder die mir vur mine ſvnte ze b#;ovzze beuolhen uurden, die han ich ſo nicht geuaſtet noch ſo geêrt, | |
andere wiſſagen. Nu uernemt den trôſt, den er ſinen boten bevalch. Er ſprach: ‘Ir mine dieneſtlivte, ſaget den armen, die da | |
gnade, die der heilige bote $.s$. Paulus allin gůtin livtin bevilhit ze behaltin. Ubi venit plenitudo temporiſ, miſit deus filium suum | |
wære der hailant. Daz ſint die hirte, den div kriſtenheit bevolhen iſt, biſcoffe vnde ewarte. Do der engel den hirten got | |
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