Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bevëlhen stV. (420 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 28, 2 welte herzeleit. XXVIII. Von der not eines urlúges Mir wart bevolhen mit eime heligen ernste, das ich bete vúr die not,
Mechth 7: 36, 47 iemer ervúllet mit heligem gem#;eute ze werbende, was ir ist bevolhen; so blibet ir arbeit unverlorn, so mag si bereite zů
Mechth 7: 39, 18 ere. %/Unser gesellen ist vil mere, den si túre was bevolhen. Wie s#;eon wir nu ze hove komen?» «Owe meister, was
Mechth 7: 39, 19 was hastu úns gewisen, das du úns disen menschen hast bevolhen? Wir konden keine grosse súnde an ir bekennen.» «Ich bekorete
Mechth 7: 39, 28 schaden ze hove komen, meister. $t Ich hatte si úch bevolhen; die pine wirt úch niemer benomen, die ich úch darumbe
Mechth 7: 48, 60 mit gůte und mit libe. Eya liebú vrowe kúschekeit, ich bevilh úch min magetlich kleit, das es iemer luter und reine
Mechth 7: 48, 72 wol weis, war ich gekert bin an cristanlichen dingen; ich bevilhe dir minú werk und mine sinne. Eya liebú vr#;vowe hůte,
Mechth 7: 53, 18 das s#;eont si gerne liden und n#;eote kumber clagen. Ich bevalch minen geist #.[mit in minem vatter an minem tode#.], also
Mechth 7: 53, 19 minem vatter an minem tode#.], also s#;eollent si sich mir bevelhen in allen iren n#;eoten. Ich starp mit in in einem
Mechth 7: 57, 10 tier noch vogele, wand got hatte es alleine dem menschen bevolhen, das er mit gemache da inne wonen solte. Da sach
Mechth 7: 58, 2 Sante Gabriel Helig engel Gabriel, gedenk min. Miner gerunge botschaft bevilhe ich dir. Sage minem lieben herren Jhesu_Christo, wie minnensiech ich
Mechth 7: 58, 11 selen wunden legen. Helig engel Gabriel, gedenk min. Dise minnebotschaft bevilhe ich dir. Swer got liep haben welle, dirre minnebrief erweket
Mechth 7: 60, 10 do. Ich bat das kint vúr die, die sich mir bevolhen hatten. Do sprach ein stimme us dem kinde, es regte
MF:Mor 27: 1, 8 bat ích zeiner stunt,/ daz er mich ze dienste ir bevêle/ und daz er mir stêle/ von ir éin senftez küssen,
Mühlh 152, 2 daz zu dieſimi vuluri gihorit^. Suaz dan den ſcuzzin da bivolin wirt, da ſulin ſu zu ſueri, daz ſu daz biwarin,
NibB 180,1 wart gewâfent sciere $s der scœnen Siglinden kint./ Daz volc bevalh er Hagenen, $s dô er wolde dan,/ unde Gêrnôte, $s
NibB 193,3 gefüeret dan/ von Sîvrides gewalte $s zuo Guntheres man./ er bevalh in Hagenen. $s do in daz wart geseit,/ daz ez
NibB 374,1 hin ze tal./ Si sprach: »herre Sîvrit, $s lât iu bevolhen sîn/ ûf triuwe und ûf genâde $s den lieben bruoder
NibB 523,3 $s zuo dem diu maget sprach:/ »nu lât iu sîn bevolhen $s mîne bürge unt ouch diu lant,/ unz daz hie
NibB 714,1 diu mære hôrten gerne $s die von Niderlande sagen./ Er bevalch im sîne krône, $s gerihte und ouch daz lant./ sît
NibB 898,2 bist mîn mâc, $s sô bin ich der dîn./ ich bevilhe dir mit triuwen $s den holden wine mîn,/ daz du
NibB 996,3 iht begân/ in der werlt an iemen, $s lât iu bevolhen sîn/ ûf iuwer genâde $s die holden triutinne mîn./ Und
NibB 1090,1 noch helde sorclîcher nie.«/ »Ir sult âne sorge $s got bevolhen varn./ man gît iu guot geleite $s (ich heiz$’ iuch
NibB 1090,4 liebez kindelîn/ daz sol ûf genâde $s iu recken wol bevolhen sîn.«/ Dô si wol vernâmen, $s daz si niht wolde
NibB 1519,1 mære $s nie gedûhten mich guot.«/ »Daz lant sî dir bevolhen $s unt mîn kindelîn,/ unt diene wol den vrouwen: $s
NibB 1736,2 der was marschalch./ der künic im sîn gesinde $s vlîzeclîch bevalch,/ daz er ir vil wol pflæge $s und in gæbe
NibB 2164,3 iu müezen ledec werden $s von ir etelîches hant./ ich bevilh$’ iu ûf genâde $s mîn wîp unde mîniu kint/ und
NibB 2165,3 wurden beidiu vrô./ »uns suln dîne liute $s vil wol bevolhen wesen;/ ouch trûwe ich mînem heile, $s daz du maht
Parz 34,11 burcrâvin./ den becher huop diu künegin,/ si sprach "lâ dir bevolhen sîn/ unseren gast: diu êre ist dîn./ dar umbe ich
Parz 106,28 er starp ân alle missetât./ junchêrren und die knappen sîn/ bevalch er der künegîn./ ___Er wart geleit ze Baldac./ diu kost
Parz 127,25 gerne volgen,/ und wis im niht erbolgen./ sun, lâ dir bevolhen sîn,/ swâ du guotes wîbes vingerlîn/ mügest erwerben unt ir
Parz 221,3 iesch gesellekeit/ //Clâmidê der freuden âne:/ "ir sult mich Gâwâne/ bevelhen, frouwe, bin ichs wert./ sô weiz ich wol daz ers
Parz 344,28 daz muose sich dem tôde ergebn./ in der selben riuwe/ bevalher ûf ir triuwe/ Meljanzen den clâren/ allen den die dâ
Parz 345,12 kumberhafte gert,/ dem bit in teilen sîne habe."/ sus wart bevolhen dâ der knabe./ ___dô leiste der fürste Lyppaut/ al daz
Parz 370,20 dâhter des, wie Parzivâl/ wîben baz getrûwt dan gote:/ sîn bevelhen dirre magde bote/ was Gâwân in daz herze sîn./ dô
Parz 377,7 wâren die von Jâmor/ geriten über die brücken vor./ man bevalh ieslîche porten sô,/ daz si werlîche dô/ stuonden, dô der
Parz 405,11 iwerm gebote sîn./ sît daz iuch der bruoder mîn/ mir bevolhen hât sô wol,/ ich küsse iuch, ob ich küssen sol./
Parz 477,8 wolde ouch sît niht freude hân./ Sigûn, des selben töhterlîn,/ bevalch man der muoter dîn./ Tschoysîânen tôt mich smerzen/ muoz enmitten
Parz 501,25 ist dîner muoter an./ dem wart alrêrst des grâles van/ bevolhen durch schermens rât./ ein siechtuom heizet pôgrât/ treit er, die
Parz 549,7 diene im unverdrozzen:/ wir hân sîn vil genozzen."/ ___sîme sune bevalher Gringuljeten./ des diu maget was gebeten,/ mit grôzer zuht daz
Parz 567,6 daz er den swæren schilt getruoc,/ den im sîn wirt bevalch genuoc./ er dâhte "wie kum ich ze dir?/ wiltu wenken
Parz 641,18 manegen kerzînen schoup/ truogen knappen vor den rîtern dan./ do bevalch mîn hêr Gâwân/ dise zwêne geste in allen:/ daz muose
Parz 697,15 Parzivâl solt ezzen./ dane wart des niht vergezzen,/ Gâwân dern befülhe in ir./ si sprach "welt ir bevelhen mir/ den der
Parz 697,16 vergezzen,/ Gâwân dern befülhe in ir./ si sprach "welt ir bevelhen mir/ den der frouwen spotten kan?/ wie sol ich pflegen
Parz 734,23 ungerne wolt i’n wâgen:/ des kunde ouch mich betrâgen./ nu bevilh ich sîn gelücke/ sîm herze, der sælden stücke,/ dâ diu
Parz 799,13 an einer stat."/ urloup er im dô geben bat./ ___do bevalh in gote der guote man./ Parzivâl die naht streich dan:/
Parz 801,27 si enpfiengen/ ir hêrrn von langer reise./ Kyôt der kurteise/ bevalch der künegîn ir man:/ al die juncfrowen er fuorte dan./
Physiogn 202 schilhenden augen daz hertze schilcht,/ Als uns der k#;eunste lere bevilcht./ Augen geberde stete/ Hant sehens gut gerete./ Augen, die federslahent,/
PrMd_(J) 346, 27 wec unt sagitin ime, wie iz in irgangin was. er bivalch si gote unt si vûrin wider zû deme kunige. die
PrMd_(J) 347, 3 der bilgerîm trûc. dô der pilgerîm sich dô leite, dô bevalch er sich deme gûten sancto Nicolâo unt intslief. cehant stûnt

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