Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bevëlhen stV. (420 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Gen 3034 $s nieht langer er lebite./ man chlagit in sêre, $s bevalch in ziere./ /Des nist zwîvil nieht, $s sîn sêle ist
GrRud #g+g#g- 20 greve da von Arraz,/ die [aller] tugende meister was./ do bevalch der kunic here/ si[n lant unde] sine ere/ deme greven
GrRud #g+g#g-b 10 sinen mut/ gelazen an den jungelinc./ [Appollinart d]az schone kint/ be valch her deme herren,/ daz [er iz solde] leren/ die zucht
GrRud #g+g#g-b 25 unde groze richeit.’/ Daz kint spilete unde [was fro./ d]az bevalch der greve do/ Bonifaite sime [neven:/ ’du]rch minen willen saltu
GrRud F 10 angestlichen lezze.’/ Do sprach der ellender degen:/ ’Bonifaiten minen neven/ bevelich an uwer truwe./ lat uch an ime ruwe./ svaz ir
GrRud F 21 der kunic da zestete/ uf sine truwe daz kindelin./ daz bevalch er der tochter sin./ er gebot ime daz er$/ were/
Herb 1921 Antenor was er genant./ Den sante er zv kriche1n|lant/ Vn2de beval im dise erbeit./ Do sin schif was bereit,/ Er begu1nde
Herb 2377 manheit./ Die herren name1n vrloub/ Vber allen den hob./ Priamus bewalch parisen/ Den herren kvne1n vn2de wise1n,/ Den fiern, die ich
Herb 13865 dar gezam./ Sine1n bruder er dar zv nam./ Menelao wart beuole1n,/ Daz er den knappe1n solde holen./ Er sprach, er were
Herb 15675 Daz da was vo1n in drin/ Gerunet vn2de gerate1n./ Daz beuale1n sie im vn2de bate1n,/ Daz er dar ane dechte/ Vn2de
Herb 16161 drizzic inne/ Rittere verborge1n v3nde verholen,/ Den daz ros was bevole1n./ Der was syno1n genant,/ Der hette daz fur durch daz
HimmlJer 151 wi er uns muge verswelhen./ so sule wir uns gote bevelhen/ mit teme gelouben vile vaste:/ so lige wir zunteriste/ an
HvNstGZ 358 in auch zu samen/ Uz sinem rippe ein schones wip./ Er bevalch mir ir beider lip,/ Daz ich sie het in miner
Iw 393 mir./ seht, dô muose ich von ir./ daz gesinde daz bevalch ich gote:/ ze mînes wirtes gebote/ dâ bôt ich mich
Iw 2889 küneginne ein urloup abe/ zeinem tage der vuoge habe,/ und bevelhet ir liut unde lant./ ein wîp die man hât erkant/
Iw 5144 lîbe und mit guote/ stüenden sî im ze gebote./ alsus bevalch er sî gote./ //Im wârn die wege wol kunt,/ und
Iw 5614 sînen kinden,/ daz nieman mohte vinden/ schœner juncvrouwen zwô:/ den bevalch er in dô,/ daz sî im sîne wunden/ salbeten und
Iw 7653 und sich ouch mir wol vüeget.’/ //Diu rede wart im bevolhen gar./ die juncvrouwen lâter dar./ er sprach ‘wâ ist nû
Konr 14,11 keiſere, das du chriſtenliche lebeſt, ſo verliuſeſtu dinen l#;eip.#.’ Do beualh in ſin vater einem ſinem manne, der hieʒ Modeſtus, vnd
Konr 21,79 gedint er vil getriwlichen an den wenigen ding, das im bevolhen was. Nv hat in der almehtige got da ʒe himel
KvHeimHinv 1177 deheiner naht zergât/ mit ganzem schîn âne ende stât,/ dem bevelhe wir uns/ in des vater und in des suns/ und
KvHeimUrst 946 manz uns vervienge/ für übel und niht ze guote./ ir befulhet uns die huote,/ ob si uns in steln wolden,/ daz
KvMSph 34, 23 undervallen -, ’e daz du dein somen zimleich den f#;eurhen bevelhest’. $[*5-6*zimleich somen$] @n:AKRONYCHISCHER AUF- UND UNTERGANG.@n. Der zeitleich aufgank der
Lanc 5, 27 ir sint mir ye und ye lieb gewesen. $t Nu bevelhe ich uch zu gottes truwen myn burgk zu behúten als
Lanc 6, 2 und die pfert wurden gesattelt und alles wart bereyt. Da bevalh er gott synen truchseßen und darnach all syn lút. Da
Lanc 18, 33 da sante er eynen synen nefen zu der koniginne und bevalh im das er mit ir ritte zu dem closter da
Lanc 22, 24 zu Claudas und sagt im alles das im syn frauw bevalh zu sagen. Unlang darnach geschach das Claudas jagte in dem
Lanc 23, 30 enwust auch nit wann im geburt wiedder zu komen, und bevalh allen den die synes dings pflagen, das sie theten was
Lanc 25, 37 welt besah sie zu wunder, als schon waren sie. Da bevalh er sie Phariens, das er sie behút als sie sinselbs
Lanc 26, 4 und Claudas deth als er sie vil lieb hett, und bevalh das man yn alles das gebe das sie hieschen. -
Lanc 27, 36 wol erfarn als ichselber. Ich wil uch alles myn lant bevelhen, wann myn sun zu milt ist; wann er geb es
Lanc 27, 37 milt ist; wann er geb es alles hinweg. Da von bevelh ichs alles uch, das ich nicht enwil das er syn
Lanc 28, 3 so kum ich in eim jare wiedder. Dißselb wil ich bevelhen in mynen zweyn kunigrichen die ich selb gewann, das ich
Lanc 28, 6 zu farn mit eim knappen und mit nymand me. Ich bevelhen uch off uwer ere das ir mynem oheym als gehorsam
Lanc 39, 18 uch vergelten mocht, das wolt ich gern thun!’ Ir yetwedder bevalh den andern gott und schieden. Und Lancelot reyt syn gesellschafft
Lanc 59, 20 jhene winde beyde und wonde die kind ergriffen han. Er bevalh sie vier rittern zu behalten biß er sich beriet was
Lanc 60, 9 ir kint weren. Das hett ir auch ir frauw fast bevolhen das sie der kint wol solt pflegen ob allen dingen.
Lanc 60, 13 sie wenig off das da hinden beliben was. Die jungfrauw bevalh den kinden an ir lip das sie nyman seyten wes
Lanc 78, 6 viel’, sprach er, ‘das er in uwer gefengniß kome und bevelhet mirn dann, ich múß geuneret syn, ich schaff das mit
Lanc 80, 30 Claudas waren von eyner größ und von einer dicke. Er bevalh dem ritter das er dethe alles das yn Phariens hieß
Lanc 87, 27 kint thun sehen; nicht me getare ich uch thun. Dißselb bevalh mir myn frauwe an myn augen und anders nicht.’ ‘Jungfrauw’,
Lanc 87, 34 das ir keynen zorn durch mynen willen hettent; wann uch bevolhen ist das ir uns beid mit uch soltent bringen, darumb
Lanc 107, 29 im syn roß. Er segente sich und saß daroff und bevalh sie allesament gott. Er reit hinweg und macht groß freud
Lanc 113, 24 mir gegeben alles das ich ye und ye begerte, ich befilhe im hut mynen geist.’ Sie deth ir bicht also siczende
Lanc 128, 13 konig Artus hoff und anderswo wo er hien ritte. Sie bevalh im, als lieb im syn ere were zu behalten, er
Lanc 130, 25 gauckel und allerhand zaubery endecket und mag sie geoffenbaren.’ Sie bevalh yn got und kußte yne sere lieblich $t an synen
Lanc 131, 5 wiedder gewinnen.’ Er reyt furbas und kust yglichen sunderlich und bevalh sie gott. Er kert umb und reit nach dem konig
Lanc 131, 16 zu eynr andern stunde. ‘Herre Ywan’, sprach der konig, ‘ich bevelhe uch den knappen, hie ist nymant der im so recht
Lanc 131, 34 knapp den uch die frau nechten bracht, den ir mir bevalent zu wisen und zu lernen.’ //Herunder kam die konigin gan
Lanc 132, 2 knappe yczunt ritter werden wil, den uns die frauw nechten bevalh?’ ‘Herre’, sprach myn herre Gawan, ‘er důt alrecht, ich wene

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