Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bevėlhen stV. (420 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ſinem merde. Do er hie an dem heiligen crvce, do bevalch er im ſine m#;ovter $.s$. Męrien, die ewigen maget, wan | |
himele, wan ſi ane ſvnde ſchieden von dirre werlte. Nv bevelhet $t in hivte alle iwer not, wan ſi iv wol | |
mit iwerm gebete, mit allen g#;ovten werchen. Von div ſo bevelhet hivte iwern lip vnde iwer ſele in die gnade deſ | |
bewainin mac. Elliv gůte chumit uon im. Von div, liebin, bevelhit ivch allir tagelich z#;ov den gnadin deſ heiligin geiſtiſ, daz | |
trehtiniſ vurbōte. Deſ genadin $t ſvlt ir ivch vil innechliche bevelhin, daz er minin trehtin růche ze bittin fur unſir ſunde, | |
doch vil unſanfte lazzin můzzin, wir wellin odir enwellin. Nu beuelhit ivch gemainliche deme gůtin $.s$. Iohanni mit libe unde mit | |
ir ze chirchin ſtet, ſo ſchult ir ivch mineme trehtine beuelhin mit libe unde mit ſele unde ſchult in vil innechliche | |
daz er herre unde furſte undir ſinen ivngirin wāre, unde beualch im den gewalt in der chriſtinheit, $t daz einim ieſlichem | |
der iſt behůtit in allin ſtetin. Deme ſit ir hivte beuolhen mit libe unde mit ſele, der můzze ivch beſchirmin mit | |
lerare allir werelte. Er hůb Petrum uon grozzir armot unde beualch im die himilſluzzil, er irh#;ovb Paulum, einen meintatigin, im ſelbim | |
vil gůte man $.s$. Laurentiuſ, deſ tult hiute iſt. Dem beualch ſin meiſtir, ein pābiſ ze Rōme, hiez $.s$. Xyxtuſ, ſinen | |
ſi in inneclīchen gebitet. $t Uon div ſ#;vochet ir genāde, beuelhet ire alle iwer ſache, beuelhet $t ire ivch ſelben mit | |
Uon div ſ#;vochet ir genāde, beuelhet ire alle iwer ſache, beuelhet $t ire ivch ſelben mit lībe unde mit ſźle unde | |
Der heiligen m#;voter deſ almahtigen goteſ der ſīt ir hiute beuolhen, daz ſi ivch beſcirme unde beware uon alleme ubele. Amen. | |
ſi ivch beſcirme unde beware uon alleme ubele. Amen. Nu beuelhet ivch uil dicche ſande Marien unde ſ#;vochet ire genade, chlaget | |
iwer gebete, iwer alm#;voſen unde ander g#;votiv werch, wendet unde beuelhet ur#;vo unde ſpāte iwern līb unde iwer ſźle unſerer trūturowen | |
$t ein ieglich engel den, der ime ſunder uon gote beuolhen $t iſt. Deſ phliget er genōte, daz er in z#;vo | |
die heiligen geiſte, die uor gote dienente ſint, den wir beuolhen ſīn an der ſel%;;e, daz ſi unſ ſīn ein ueſte | |
ivch tagelichen ſante Michahele unde allen goteſ engelen uil inneclichen beuelhen, daz ſi īv helfen, daz ir dem tieuel wider ſten muget | |
‘Helfen unſ alle heiligen.’ Dem almahtigen gote ſīt ir hiute beuolhen mit lībe unde mit ſele. Der m#;vozze iwer gewalt haben | |
ſol man die heiligen tage źren. Wir ſuln unſ hiute beuelhen dem g#;voten ſante N$. unde ſculn in hiute ze boten | |
ob in nōt unde angeſt uermite. Ich wil ivch gote beuelhen unde ſiner trūtm#;voter, miner urowen ſante Marien, unde dem g#;voten | |
daz ſi die rehte chunnen gewīſen, die in zer ſele beuolhen $t ſint, daz ſi an ir erneſte māzze chunnen gehaben, | |
huſe arbeitent alle heilige engele; #;voch iſt unſ daz werch beuolhen. Der wol worehte, der enphienge daz ewige lōn; der auer | |
oder von dem, der den gewalt von deme meistere hat, bevolhen wirt die sorge der sīchen beide an den sźlen unde | |
schulde. Des sol der ouch sorcveldich sīn, sweme die siechen bevolhen sīn, daz er in, ob er mac, sōgetāne dienere gewinne, | |
widergeben $t daz alde, daz ez der, dem die cleider bevolhen sint, den knehten teile unde den armen. Wźre aber, des | |
bestien oder ir wāpen oder umme andere dinc, die in bevolhen sint, mūzen mit ir knehten oder mit etteweme anders reden, | |
/Wir setzen ouch, daz dekein brūder āne die, den ambeht bevolhen sint, diekein insigel habe noch brieve sende noch die lese, | |
die dinc, die einem brūdere von dem obersten zu nutzene bevolhen sint, die ensol er weder wehseln noch hingeben āne des | |
wāpenen und in manigerhande $t wīs den vīenden widerstźn, sō bevelhen $t wir des bescheidenheite, der der oberste under den brūderen | |
gebrechen $t dźmūteclīche unde gezemelīche kunden unde sol ez alsō bevelhen sīner bescheidenheite, daz er dāmite tū unde lāze, alse er | |
der vurbesihtich unde bescheiden sī, dī berūchunge der sīchen brūdere bevelhe, der igeliches nōtdurft unde gemacht mit vlīze getrūwelīche bedenke unde | |
ein igelich sunderlich gedinge $t swźr zu underscheidene ist, sō bevelhen wir die entphāunge des bescheidenheite, deme sōgetān ambeht denne bevolhen | |
bevelhen wir die entphāunge des bescheidenheite, deme sōgetān ambeht denne bevolhen ist, zu steten unde zu stunden, unde ouch dabī, daz | |
daz er die dinc unde gescheffede unde ambeht, dī ime bevolhen sint, alsō beware, daz er Got von der schult der | |
mugen gehōren unde gelernen. /18. Die brūdere, den die gescheffede bevolhen $t sint, die sehen selbe darzu, swā sī mit fūgen | |
die sehen selbe darzu, swā sī mit fūgen mugen, unde bevelhen niht līhsame der ambehthūsere sluzele ze tragene den knehten. 19. | |
inneren andāht unde reinekeite. Die priestere, den dā die sorge bevolhen ist, die sulen selbe, sō ez mac gesīn, komen zu | |
halden. Man sal im ouch āne des obersten urlop nicht bevelhen, unde sō er sīne būze ein teil getūt, sō mac | |
gūtes unde beweretes lebenes sī, sīne stat unde daz insigel bevelhen dem meistere, $t der nāch im kunftic ist, zu behaltene. | |
sī zu eime meistere, dānāch sal er ir igelicheme daz bevelhen, sō er vesticlicheste mac, daz ir iegelicher $t mit lūterem | |
mit dem vingerlīne unde mit dem insigel $t antwerten unde bevelhen unde sal in des manen, daz er alsō der berihtunge | |
den gelubeden, $t dī der meister getūt, oder die im bevilhet, der ime daz insigel antwortet zu behaltene, alse verre ez | |
unde harnasches $t ettelicheme der brūdere, die under ime sint, bevelhen zu behūtene vlīzeclīche. 20. Diz ist von deme commendūre unde | |
wider zu deme vanen kźre. Die brūdere, den der vane bevolhen $t ist, die tūn bī deme, swaz sie mugen, sō | |
du wellest daz gut eine han,/ daz dir got also bevolhen hat,/ daz ez dich anders niht bestat,/ wan daz du | |
vorhte ich sinen zorn,/ wande ich mich sculdigen weiz./ nu bivilhe ich, frouwe, minen geist/ zu diner helve, wariu maget./ allez | |
begunden si sich under in/ slahen unde morden starke/ und bevulhen ouch dō Marke/ sich und daz lant in sīne pflege:/ | |
selbe erkant dervan./ //Mit disen sinnen huob er an:/ er bevalch sīn liut und sīn lant/ an sīnes marschalkes hant,/ eines | |
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