Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bevëlhen stV. (420 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
eim tag geritten, das er nit uber sin mocht, und bevalh mir das ich uch riecht an sin stat.’ ‘Herúber enwil | |
yn mit dem ersten, wann darnach uber ein kurcze wil bevalh sie irm truchseßen das er alles des zu vil het | |
thun, der vergelte uch got! Ich muß uch diße frauwen bevelhen zur gottes truwen und zu uwer; es mag nu anders | |
nu anders nit gesin, sie muß myn lant rumen. Darumb bevilhe ich uch das ir mit ir thunt als ich uch | |
zornig was, und wolt sie nit me darumb bitten. Da bevalh er sie got und Galahut und all ir gesellschafft und | |
er, ‘nu thut also, ich wil uwer darmit beiten!’ Er bevalh yn got und bat yn das er fur yn bete. | |
antwurt die konigin wiedder also gelich als im der kónig bevolhen hett. Also was die kónigin zu Soreleis gewesen zwey jare | |
ußermaßen sere da er sie ersah. ‘Herre’, sprach Galahut, ‘ir bevolhet mir myn frauwen, das sie mit mir were und das | |
stunt der herczog off und wapent sich, und die frauw bevalhe dem knecht alles das sie west das dem herczogen gut | |
im synen namen. Da saß er uff sin roß und bevalh sie gott; und die jungfrau reit mit im und begund | |
sich darwert und sprach: ‘Frauwe myn, myn lip sy dir bevolhen wo ich mich hien wende!’ Da raufft er das schwert | |
daten sie ir helm abe und kusten sich, und eyner bevalh den andern got, und einer mante den andern das er | |
beide vor yren munt und die frauw von Maloant, und bevalh sie got. Da gingen sie zur herberg sich wapen und | |
menglich sin straß riet. Das daten sie, und der ein bevalh den andern got, und menglich reit den ersten weg den | |
das ist verlorn arbeit, ich sag uch nit me.’ Sie bevolhen yn got und ritten ir straß, da sie sahen das | |
den andern halten, den zur brucken von dem Werde. Da bevalh der ein den andern got, und menglich hielt sinen weg. | |
Er macht ein crucz vor im und sprach: ‘Frauw, ich bevilhe dir mynen lip und myn ere! Blib ich alhie dot, | |
ander wúrm viel inne waren. Da warff sies inne und bevalh es dem túfel. Die jungfrau was Meleagans schwester, und der | |
in so großen freuden nit gewesen were. Vor dem tag bevalhe er die konigin got und ging wiedder zun fenstern und | |
gelutterete golt inder esse./ der an dir wol wesse,/ der beualch in siner hute/ sine mutir reine unde gute,/ dine mumin | |
unse sin ueruahet,/ mit den zeichen di er sint tete./ beujl uns gote mit deme gebete/ vnde gedenke des zv uorderis,/ | |
er sin gut gar ujrswalc/ vnde ime ein unrechter herre beualh/ ze hutene di bosen swin./ dem mac ih wole gelih | |
gearbeitet,/ daz ir heim sit geleitet,/ lazent uns #;iv sin beuolen,/ daz wir nit werden verswolen/ indes tuuelis c#;ivwen,/ di dar | |
des helfen uns alle heiligen./ Nv sule wir dir herre beuelen/ lib unde selen/ zu eristen vnde zu lezisten,/ wande dv | |
undi du cherzistal,/ daz roti golt was iz al./ daz bivalch man den ewartin,/ di dir got vorchtin,/ di dir dagis | |
dem goteſ dieneſte allen den dac uerſument vnde ſulen vnſ gote beuelhin, daʒ er vnſ deʒ nahteſ in ſiner beſchirmunge habe. In | |
enpfangen. So vnʒ denne der biſchof gecriſemet oder gefirmet, ſo bevilhet er vnʒ ʒe fogeteige dem heiligen geiſte. So ſin wir | |
Jhesu ind des wiʒen!/ ////Din knecht, min vader, si dir bevolen,/ Beken in, an si sin nam verholen!/ Entfeng in im | |
#;ei gewart,/ it geit an |
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g#;euden/ ind dat si al zit d#;einest geven,/ d#;ei in bevolen sint al ir leven./ ////Wil wir uns an dinen d#;einest | |
dat mich got n#;eit enl#;eiʒ,/ dem ich min sorgen had bevolen./ min herze drůch d#;ei birnende kolen,/ dat sint d#;ei bispel | |
dat sint d#;ei bispel der godes holden,/ d#;ei sich god bevelen wolden/ ind d#;ei he wunderlich had erlost;/ an den nam | |
//Dit hat geschriven de reinste man,/ dem din sun dich beval: sent Johan./ //He sach ein vrow in himelriche,/ der schin | |
hant ig begeven/ mig und allez daz min leven;/ dir bevelen ig alle mine not,/ daz du mir willes sin gereit,/ | |
minen noden/ ig dich iemer ane geruofen./ //Frowe, diner hende/ bevolen si min ende,/ und ruoche min gewisen/ und mich erlosen/ | |
$p/ alle begriffen sin./ nu hilf uns, $p megedin./ //Ich bevelen dinen hulden/ die mine sunderholden,/ die mir sint alse lief/ | |
Nu lieber herre, dise rede wil ich diner milten g#;euti bevelhen und bitte, vil lieber min, mit súfzendem herzen und mit | |
er nie barmherzig wart. Den r#;vober ber#;vobet er selber und bevilhet in denne sinen gesellen, das si in jagen und schlahen | |
heligen geistes s#;eussekeit. Do sach ich den engel, dem ich bevolhen wart in dem t#;voffe, und minen túfel. Do sprach únser | |
nu, vro trúwe? Ich wil úch nu der minne ambaht bevelhen und ir sont gottes ere an mir bewarn.» Do underwant | |
fúr in ze gotte. Do sprach er: «Vro pine, dis bevilhe ich úch, das ir mich l#;eosent nu, wan ir nu | |
din meister Lucifer also lange und also vil dikke hat bevolhen, das du zů siner zelunge soltest komen und machen die | |
also das du ein ieglichen brůder oder swester, die dir bevolhen sint, sunderlich minnest in allen sinen n#;eoten. Du solt wesen | |
himmelsch vatter die erste l#;eosunge und das jungest gerihte #.[hat bevolhen#.]. Der sol an dem jungesten tage us von den geneisten | |
dem grůsse únser vr#;vowen |
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und allen geistlichen vettern mit in, denen got sinú schaf bevolhen hat. Der boge wirt gewiret mit aller geistlicher gewalt und | |
an dem crúze gesclagen dur hende und dur f#;eusse! Ich bevilhe dir, herre, min sele an minem jungesten ende, das ich | |
#.[an dinem dienste si#.]. |
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dis m#;eusse alles dinen m#;euterlichen trúwen und diner megtlichen ere bevolhen sin und diner vr#;eowelicher g#;euti ane underlas bevolhen sin und | |
megtlichen ere bevolhen sin und diner vr#;eowelicher g#;euti ane underlas bevolhen sin und dar zů alle die mit mir, die dine | |
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