Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bevëlhen stV. (420 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
also vil das er urlob nam zu dem ritter und bevalh yn gott. Und der siech ritter sprach das yn gott | |
syn wo ich bin.’ ‘Große gnad’, sprach er. Der ein bevalh den andern gott, und schieden sich. Der wiß ritter reyt | |
Des morgens frú bereit er sich hinweg zu ryten und bevalh synen knappen das sie einen monat alda syn solten beiten, | |
Noaus drißig engelischer milen ferre. Der ritter reyt hinweg und bevalh die synen allesampt gott. In dem hofe da er inne | |
sprach er, ‘das mir myn frau die koniginne dißen furt bevolhen $t hatt, das ich nymand daruber laß ryten.’ ‘Welhe koniginne | |
der Dolorosen Garden.’ ‘Dar wil ich nit’, sprach er und bevalh sie got und schied von ir. Und das was die | |
Kambenig. Myn herre Gawan schied von den zweyn rittern und bevalh sie gott. Er sah neben sich wo vil knappen brachten | |
Gawan, ‘das sie war gesprochen habe, ich wil uch gott bevelhen und wil myn straß riten. Got siß gelobet, ich han | |
ir nifftel in ir statt. ‘Liebe nifftel’, sprach sie, ‘ich bevilhe dir myn gut und myn lant, ich wil farn zu | |
als ein lewe. Der konig nam myn herren Ywan und bevalh im sin volck zu leiten das noch nit gefochten hett. | |
im und nam urlob zu im. ‘Herre’, sprach sie, ‘ich bevilhe uch got, ich muß morn anderswar farn da ich zu | |
halff yn wapenen und dete im syn roß bringen. Er bevalh die jungfrauwen gott und reit syn straß. Da er off | |
gabe!’ Er nam die stercksten glene von den zehenen und bevalh den knappen das sie im steteclich volgeten und by im | |
er hieße yns dann selb mit synem munde. Das selb bevalh er den zehentusent rittern die er von den andern gescheiden | |
wil ich gern thun’, sprach Galahot. Er halst yn und bevalh yn gott, er bevalh den zweyn konigen das sie im | |
sprach Galahot. Er halst yn und bevalh yn gott, er bevalh den zweyn konigen das sie im alle die ere theten | |
weiß das ir helen wolt.’ Er reit zu hofe und bevalh aber synen gesellen den zweyn konigen, das sie sin wol | |
das ich uwer ritter were war ich mich bekert, und bevalh uch gott. Da sprachent ir zu mir: "Got múßent ir | |
uch gott. Da sprachent ir zu mir: "Got múßent ir bevolhen sin, schoner sußer amis!" Das wort enkam mir nummer sitherre | |
zu synen gesellen. Sie sprachen, sie lobetens wol. Die konigin bevalh sie allsament gott, also daten all die ritter die mit | |
gehilfet, das yglicher $t ein roß gewinnet.’ Min herre Gawan bevalh sie gott und reit den ritter suchen. Sin vier gesellen | |
bruders enhatt dann myn. Da ich fúr yn kam, da bevalh er mir sin tochter die dort siczet, er enhett auch | |
die dort siczet, er enhett auch keyn kint me. Er bevalh mir sie by den truwen die ich im schuldig were, | |
schilt fur und schlug das roß mit den sporn und bevalh Hestor und den truhseßen got. ‘Ach edel ritter’, sprach Hestor, | |
off die statt da er zu ir komen was. Sie bevalh yn alda got und ließ yn riten. Also reyt myn | |
wils ee enbern ee ich mit uch dar fare.’ Er bevalh sie got und reyt die rechten straßen zu Norgales wert, | |
heißen Gwinans von Bleckenstein’, sprach er. //Alda schieden sie und bevolhen einander gott. Der ritter und die jungfrau kerten wiedder, und | |
‘ich muß anderswo riten da ich zu schaffen han; ich bevilh uch got, und grußet mir myn frauwen!’ ‘Ach lieber herre, | |
cleynen brucken, und Hestor sprach, er wolt uß riten. Da bevalh er den rittern, ob im gott das glúck gebe das | |
tages wart die lich mit großen eren zu der erden bevolhen. Ladomas und sin vatter weinden sere und darzu alle die | |
sune geholffen hab und das er schiere wiedder kům. Er bevalh mir das mir kein fremde ritter zu keme, ich solt | |
hien.’ Sie dete ein pfert satteln und saß daroff. Da bevalh ir myn herre Gawann das sie nymant seyte were der | |
sprach er, ‘wann ich wil ie dem knappen volgen.’ ‘So bevilhe ich uch got!’ sprach sie und furt den schilt wiedder | |
ich uch von im und nit me.’ //Myn herre Gawan bevalhe yn got und kert wiedder dannen er kumen was, und | |
sie die jungfrau uber hett geleitet. Sie ritten uber und bevolhen den ritter gott. Der ritter reit hinweg, und sie blieben | |
ich nye frauwen biederber gesah von ir maßen!’ Der ein bevalh den andern gott, und Hestor det synen helm ab und | |
sprach er, ‘ich wil recht zu dem konig riten.’ Da bevalhe er die jungfrauwen gott und hieß sie wiedder $t keren. | |
ritters schilt und die glene mit im furen dar und bevalh im, als lieb im sin fruntschafft were, das er nyman | |
ich’, sprach der knappe, ‘er hieß myn herre Gawan.’ Da bevalh Hestor den knappen got und reyt bald geyn dem steinweg | |
werlt finden mag!’ Sie schieden sich, und myn herre Gawan bevalh yn das sie des nehsten tages alda wiedder zuhauff@@s@ $t | |
das er uch lieber hatt dann all die welt. Darumb bevilhe ich yn uch das ir ims hinwiedder thunt. Er důt | |
nu lebet und das schönst.’ Da kůste sie yn und bevalh yn got. //Die konigin was ser fro und ging wiedder | |
yn mit dem kinne und kußt yn sere sußeclichen. ‘Ich bevelhe dich hut demselben herren der sich an dem crucz ließ | |
rant fur zu sim nefen, wann im sin lant alles bevolhen was, und begreiff $t yn in beide sin arme, er | |
wil ich einen getruwen man suchen, dem ich myn lant bevelhe als ich darin nit bin, das er mirs berichte.’ ‘Das | |
man dem er sin lant mit truwen und mit eren bevelhen mocht. Sie berieten sich lang und kunden nit uber ein | |
und der konig Bedemagus von Gorre @@s@ist der halbe. Dem bevelhet uwer lant, das radt ich uch, er ist allerbest darzu!’ | |
mir war gesagt, so helff mir got!’ sprach Galahot und bevalh im sin lant off der stat. ‘Ay herre, durch got, | |
gewesen wiedder gein dem walde, den konig zu súchende, und bevalh Bedamagus sim truchseßen das er an des koniges stat riechter | |
wils gern thun’, sprach Bedamagus, ‘rident echt ir hinweg got bevolhen!’ Er reit zu wald und suchten den konig; umb tercie | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 >> |