Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bevëlhen stV. (420 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tr 1641 vollekam;/ und alse er si dô ze ê genam,/ er bevalch si hant von hande/ dem getriuwen Foitenande./ der vuorte si
Tr 1653 unde lîp/ mit wîplîcher stæte/ der werlt gewerldet hæte./ der bevalher sîne vrouwen dô/ und schuof ir ir gemach alsô,/ als
Tr 1896 marschalc Foitenant/ vuor heim und sprach sîn sælic wîp/ und bevalch ir verre und an den lîp,/ daz si sich in
Tr 2061 ouch vernam,/ sîn vater der marschalc in dô nam/ und bevalch in einem wîsen man:/ mit dem sander in iesâ dan/
Tr 3739 mîne sporn,/ mîn armbrust und mîn guldîn horn,/ geselle, daz bevilhe ich dir:/ des underwint dich, des pflic mir/ und wistû
Tr 4182 geseit,/ daz er mir sîn liut und sîn lant/ allez bevalch in mîne hant./ sus kam er her ze lande,/ wan
Tr 4195 hûse daz geschach,/ daz ichz und manic man sach)/ dô bevalher mirs in mîne pflege:/ sît her pflag ich ir alle
Tr 4978 nu die vier rîcheite/ rîlîche swertleite/ sus kunnen geprûvieren,/ sô bevelhen wir in vieren/ unsern vriunt Tristanden./ die nemen in ze
Tr 5170 der megede sun der hüete dîn!/ und lâ dir wol bevolhen sîn/ dîn gescheffede und dîn êre!’/ hie enbitens ouch nimêre:/
Tr 7352 wan die man ouch besande dar./ sînem œheime Marke/ dem bevalher harte starke/ sîn gesinde und ander sîn dinc:/ daz sînes
Tr 7844 und ieman bî dir müge genesen,/ sô lâ dir wol bevolhen wesen/ dise jungen maget Îsôte,/ diu lernet ie genôte/ diu
Tr 11398 daz si wesen solde/ vrouwe über allez Engelant./ //Hie mite bevalch Gurmûn zehant/ //Îsolde hant von hande/ ir vînde Tristande./ ir
Tr 11469 der ist von minnen;/ daz habe in dînen sinnen./ ich bevilhe dir Îsôte/ vil tiure und vil genôte./ an ir sô
Tr 12467 Brangæne/ ’iuwer muoter, diu vrouwe mîn,/ diu sælige künigîn/ diu bevalch iuch mir in mîne pflege/ und solte iuch selbe an
Tr 12847 und mîn tôt der sî ir vergeben./ die sêle die bevilhe ich gote,/ den lîp hin ziuwerm gebote.’/ //Nu sâhen dise
Tr 12896 haben ertœtet.’/ ’ine weiz, waz ir von vlêhe saget:/ ich bevalch iu mîne maget/ in iuwer huote und iuwer pflege,/ daz
Tr 14364 nâch ir willen sîn/ dâ heime vrôlîch unde vrô./ verholne bevalher dô/ dem getwerge Melôte,/ daz ez Tristande unde Îsôte/ zuo
Tr 14485 tuot wol/ und alse der getriuwe sol,/ und lâzet iu bevolhen sîn/ mich und die seneden sorgærîn,/ die sæligen Îsôte;/ bedenket
Tr 14876 müeze iuch got bewarn;/ der himelischen künigîn/ der müezet ir bevolhen sîn!/ iuwer bete und iuwer boteschaft/ und wiste ich, ob
Tr 15035 lûterlîchem muote./ //Îsôt wart aber Tristande/ von hande ze hande/ bevolhen wider in sîne pflege./ der pflag ir aber alle wege/
Tr 15547 den genædigen Crist,/ der gehülfic in den nœten ist;/ dem bevalch si harte vaste/ mit gebete und mit vaste/ alle ir
Tr 16637 von in vernæme,/ wie in zwein ir dinc kæme:/ daz bevulhen sir vil starke./ //Tristan nam zweinzic marke/ von Îsolde golde/
Tr 18009 si müezen alle/ stîgen in ir werdekeit/ mit micheler arbeit./ bevelhe unde lâze/ ir leben an die mâze;/ dâ besetze ir
Tr 18530 mit ein ander hin./ //Îsôte lîp, Îsôte leben/ diu sint bevolhen unde ergeben/ den segeln unde den winden./ wâ mag ich
Tr 18812 dâ mite kêrter ûf sîne vart:/ zer burc, diu ime bevolhen wart,/ dar în sô brâhter si bî naht/ und hiez
TrSilv 335 alwaldige got,/ d#;ov mih uon der heidinschefte has irledigot,/ ich beuelhe dir, herre,/ minen lip vnde mine sele."/ do dir segen
UvZLanz 894 den liehten, diu si funden,/ nâch der vrouwen gebote./ dô bevalch si sie gote:/ des nigen si ir mit zühten./ mit
UvZLanz 1180 unde lief hin an den schalch./ mit dem meʒʒer erm bevalch/ einen vreislîchen stich,/ daʒ er viel ûf den esterich/ unde
UvZLanz 3094 alleʒ bereit/ ze rehter gelegenheit/ nâch sînes herren gebote./ nu bevalch sich dem rîchen gote/ der wîʒe ritter vrüeje,/ daʒ er
UvZLanz 3937 durch der merfeine clage./ als eʒ nâhte dem tage,/ do bevalch er sich dem hœhsten gote./ dar nâch wîste in ein
UvZLanz 5421 wirde gewan/ stuol zer tavelrunde,/ dar nâch in kurzer stunde/ bevalch er sîne friundîn/ sîner frowen der künegîn/ und saget er
UvZLanz 6182 gesunt./ urloup nam dô zestunt/ der wîsen merfeine bote./ siu bevalch dem oberesten gote/ Lanzeletes vriundîn./ siu enwolte dâ niht lenger
UvZLanz 9335 an gebürte harte grôʒ,/ grâven, vrîen und der gnôʒ:/ di bevalch ab keiser Heinrich/ in tiutschiu lant umbe sich,/ als im
VAlex 816 sich Gracto/ unde ein ander der was Perdix genant,/ den bevalch erz gesez in die hant/ unde fûr selbe ûz/
VatGeb 50 ſinemo heiligen blůde. unde mit demo heiligen oleie. frowa ich beuelhen dir mine ſela in dine gewalt. unde mine ſela in
VatGeb 52 in di ſelbe driwa. ſo dich unſer herro ſc%-e iohanne beualch. ſo beuelhen ich dir mine ſela. unde mines uader ſela.
VatGeb 53 ſelbe driwa. ſo dich unſer herro ſc%-e iohanne beualch. ſo beuelhen ich dir mine ſela. unde mines uader ſela. unde miner
VatGeb 58 /DN%-a ſc%-a maria ich ſundiga flihen under dine helfa. unde beuelhen mich in dine gnada. unde under dine magetheit. minen lib.
VMos 11, 14 wâ iſt min lîber abel. des antwurte ime cain. wenne befulhe du mir in. daʒ ich ſule rede geben. uber mines
VMos 24, 16 do grůzte in dev gůte. mit trurigeme můte. $t ſi beualch in gote. mit deme inneren gebete. Do ſhiden ſi ſich
VMos 31, 28 ſhonez ſtat gemalot. $t eʒ worhte der gůte iacob. da beualh $t ſi der hêrre. er ne uirclagete ſi nimer mere.
VMos 32, 22 gewinnen. do gewan man der chuneginnen. $t eine heideninnen. ſi beualc in ir mit flize. er ni inbizen. Do ſprah div
VMos 34, 23 phaffen. got wolte ſin dinc scaffen. ein heideniſker ewarte. der beualch ime ſin chorte[r]. er gab ime ſine tohter iſa. div
Wh 48,18 vart/ ime Jordâne wart genennet: Christ,/ der nam uns noch bevolhen ist,/ den die der touf verdecket hât./ ein wîse man
Wh 96,22 Willelm der kurteyse,/ al die porten und drob die wer/ bevalh er dem erlôsten her/ daz er in dem woldan/ bî
Wh 123, 1 zin./ got gebe an helfe mir gewin./ //Bruoder, lâ dir bevolhen wesen,/ wirp sô daz Gyburc müge genesen,/ al dîne vriunt
Wh 126, 6 in vürbaz treip:/ des bîtens het in doch bevilt./ aldâ bevalh er sînen schilt;/ des reit er âne gein Munlêûn./ manec
Wh 211, 3 ouch mîn liebez her/ unt dar zuo sîn selbes wer/ bevilh ich sîner manheit,/ in des helfe mir grôziu leit/ an
Wh 211,20 der dienestman und der vrîe,/ marschalke, al die ambetliute,/ ich bevilh iu allen hiute/ den marhgrâven an mîner stat,/ der mich
Wh 262,18 heiden lægen vrî/ und mir ze dienste wæren benant,/ daz bevilh ich allez iuwerr hant./ daz liez ich durh dise armuot./

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