Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unde k (25387 Belege) Lexer BMZ Findeb.
díe rede nídír./ [S]alustine un̄ cardíones/ Warín ouch kumín undír des/ Vn̄ heímlíche lute,/ Vn̄ hulfín uf der brute./ Ir cleidír tatín | |
[S]alustine un̄ cardíones/ Warín ouch kumín undír des/ Vn̄ heímlíche lute,/ Vn̄ hulfín uf der brute./ Ir cleidír tatín sie ír ane/ | |
hulfín uf der brute./ Ir cleidír tatín sie ír ane/ Vn̄ u#;ovrtín sie dane/ In eín andír paulíun./ Eín phellil uíolínbrûn,/ | |
phellil uíolínbrûn,/ Von golde tíer dar íngewebín,/ Loubír zwíge wín rebín/ Vn̄ we geuluochtín strícke,/ Vndír woRcht uíl dícke/ Mít golde deme rotín:/ | |
Mit hermínín uedírín:/ An dem oRte ietwedírín/ Nidíne zů gedeckít/ Vnd#’e obíne u#;ovr gestreckít/ Eín brun zobíl zů mazín ruch,/ Als | |
dar zů ruzín./ Zweí tassel ín buzín/ Von golde warín gesmídít/ Vn̄ wíe zů samíne gelídít:/ Mit gůtín steínín undír satzt,/ Alse sie uíl | |
Do wůrdín uon den wísín/ Díe gůt wol kondín prísín/ Vn̄ achte wistín werkís./ Vn̄ des selbín gemerkís/ Was eín roc | |
wísín/ Díe gůt wol kondín prísín/ Vn̄ achte wistín werkís./ Vn̄ des selbín gemerkís/ Was eín roc ír gesnítín/ Nach den | |
Da hete sie sich íngegurt/ Mít eínín beslagínín boRtín/ Inmíttín un̄ zů den oRtín/ Mít cleínín golt spangín/ Geuvogín, nícht zů langín./ | |
nícht zů langín./ Von gold eín u#;ovrspan harte wol/ Gesmídít un̄ edílír steíne uol./ //Daz ím argis niht geschach./ Gayte dis | |
athene./ Sie wurbínz wol sie zwene,/ Kuníc kassidor#’q vnd er:/ Vn̄ sol des nů nicht wesín mer/ (Daz perithe#’q ist irslagín!),/ | |
wurdíns uallis ge war/ Und virswigin in doch gar/ Beide swestir vn̄ die můtir./ Karsidor#’q was ein gůtir,/ Daz thet er dicke | |
doRt sin uatir tête,/ Der ín uír ritín hête/ Mit urundin vn̄ mit mannín,/ Daz sien nicht vůrtin dannín./ Ouch p%-ugierte phedrias,/ | |
Daz was ím als eín wicke,/ Wend er was wîs vn̄ starc./ Mitme schild er sich barc/ Vnd hielt ot uaste | |
uil hôs lûtis/ ’Ich thů swaz du gebûtis,/ Ob uatir un̄ muotir wil,/ Die mir gesatz hân eín zil/ Daz ich | |
an die hant./ er sprach: "dize scult ir trinchen $s unte sult sin miner gehugede gedenchen/ daz iz min pluot ist, | |
und daz haizt ydrucken. alsô sicht man an den rindern unt an den schâfen und an andern tiern wilden und zamen. | |
daz diu frawe den mônâtleichen fluz niht hât dar nâch und si swanger wirt. geschiht aber der fluz, daz ist gar | |
si dester leihticleicher geper. //VON DEN ZAICHEN DER NATÜRLEICHEN SITEN //UND DES ERSTEN VON DEM HAR. /Seind wir nu haben gesait | |
ist der klainst vogel under allen vögeln. aber als vil und ez klainer ist an dem leib, als vil ist ez | |
leibel durchsichtig. daz würmel izt niht auzwendiges ezzens dar nâch und ez volprâht ist. Alsô tuont die volkumen menschen, die sich | |
spricht: diu kunst zeplæt, und maint ez in dem sinn und ich gesprochen hân. //VON DEM HOLZWURM. /Theredo haizt in kriechisch | |
weinper sint gesünter über drei tag ze ezzen dar nâch und man si gelesen hât, dann an dem êrsten tag, wan | |
siben tag. //VON DEM ALABANDER. Alabandra ist ain edel stain und ist gar schœn und ist an der varb geleich ainem | |
sighaft wider all sein veint und macht ainen guoten bedäuter und auzlegær der treum. //VON DEM ANDROMANT. /Andromanda, oder androdragma sam | |
vaizt erd zuo ainander in der fäuhten in etleicher zeit und diu fäuht gestêt und wirt hert. alsô wirt daz auripigmentum | |
und wirt hert. alsô wirt daz auripigmentum in der weis und daz swefel wirt, und ist zwairlai dünst in im: ainer | |
von Megenberch./ wær daz ain ris und niht ain twerch/ und wær ez aller sælden vol,/ des gund ich meinen freunden | |
valsch daz ist,/ des ist mein zeug der hailig Christ/ und auch Marîâ muoter mait./ ach diu benem uns unser lait/ | |
auch Marîâ muoter mait./ ach diu benem uns unser lait/ und füer uns in daz êwig leben,/ dâ haz niht ist | |
in daz êwig leben,/ dâ haz niht ist noch widerstreben/ und auch kain leiden noch kain pein:/ ach sprich, Marîâ, daz | |
wise vaterheit,/ dines Christes sunhait./ bedenche bi dir selben in/ unde bedenche ouch uns an im;/ in bi diner gothait,/ uns | |
diu ist mit im din,/ unser ist diu liche sin;/ unde ist iedoch daz unser din,/ du la daz din daz | |
daz er des unsern nam an sich,/ im ze libe unde ouch ze lich,/ daz gab er uns ze niezen wider,/ | |
entwuohsen siniu lider./ wir sin mit samt im ain/ vlaisch, lih unde gebain,/ unde daz, daz von im muoze leben,/ dem ruoche | |
lider./ wir sin mit samt im ain/ vlaisch, lih unde gebain,/ unde daz, daz von im muoze leben,/ dem ruoche er sinen | |
sinen gaist ze geben./ also samnot er chunnescaft/ zwiscen im und siner gescaft./ da von die rehten sint/ sine bruoder unde | |
und siner gescaft./ da von die rehten sint/ sine bruoder unde siniu chint,/ mit im ain gaist unde ain muot,/ vlaisch, | |
sint/ sine bruoder unde siniu chint,/ mit im ain gaist unde ain muot,/ vlaisch, gebaine unde bluot,/ erben unde siptail,/ getailen | |
chint,/ mit im ain gaist unde ain muot,/ vlaisch, gebaine unde bluot,/ erben unde siptail,/ getailen an dem erbetail./ //Unser herre | |
ain gaist unde ain muot,/ vlaisch, gebaine unde bluot,/ erben unde siptail,/ getailen an dem erbetail./ //Unser herre Jesu Christ/ din | |
von diu nim von uns vur guot/ hie sine liche unde sin bluot./ wir vinden niht geliches dem,/ daz vor dinen | |
wir vinden niht geliches dem,/ daz vor dinen ougen zem/ unde unsern sunten widerwege/ uf dises ellendes wege./ enphahe ez von | |
uf dises ellendes wege./ enphahe ez von des priesters hant/ unde wis bi im dar an gemant,/ daz ez dir gename | |
dri/ habe uf dines zornes slach,/ den wir arnen naht unde tac./ wir bieten vur ze scherme den,/ der den zorn | |
durch uns die martere lait./ bliche sine vrische wunden an/ unde bedenche uns wol dar an,/ daz er durch daz din | |
mugen./ ouch bite wir dich, herre,/ durch der wandelunge ere,/ unde sich dizze opher tuot/ ze Christes liche unde ze sinem | |
wandelunge ere,/ unde sich dizze opher tuot/ ze Christes liche unde ze sinem bluot,/ ze salde aller christenhait:/ du wende uns | |
ze salde aller christenhait:/ du wende uns elliu unsiriu leit,/ unde swaz an uns allen/ gedanch unde willen,/ werch unde worte/ | |
uns elliu unsiriu leit,/ unde swaz an uns allen/ gedanch unde willen,/ werch unde worte/ wider dine vorhte/ unde wider dinen | |
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