Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unde k (25387 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:9, 19 in im alliu ir werk nāch dem, als geschriben ist und sprichet der sun: ’der vater in mir inneblībende und wonende
Eckh 5:9, 19 ist und sprichet der sun: ’der vater in mir inneblībende und wonende würket diu werk’. ’Der vater würket biz nū, und
Eckh 5:9, 20 und wonende würket diu werk’. ’Der vater würket biz nū, und ich würke’. Allez, daz des vaters ist, daz ist mīn,
Eckh 5:10, 1 ich würke’. Allez, daz des vaters ist, daz ist mīn, und allez, daz mīn und mīnes ist, daz ist mīnes vaters:
Eckh 5:10, 1 des vaters ist, daz ist mīn, und allez, daz mīn und mīnes ist, daz ist mīnes vaters: sīn gebende und mīn
Eckh 5:10, 2 mīn und mīnes ist, daz ist mīnes vaters: sīn gebende und mīn nemende. Noch sol man wizzen, daz der name oder
Eckh 5:10, 4 der name oder daz wort, sō wir sprechen ’guot’, nennet und besliuzet in im niht anders, noch minner noch mź, wan
Eckh 5:10, 5 in im niht anders, noch minner noch mź, wan blōze und lūter güete; doch gibet ez sich. Sō wir sprechen ’guot’,
Eckh 5:10, 6 sō vernimet man, daz sīn güete ist im gegeben, īngevlozzen und īngeborn von der ungebornen güete. Dar umbe sprichet daz źwangelium:
Eckh 5:10, 11 gegeben. Allez, daz ich nū hān gesprochen von dem guoten und von der güete, daz ist ouch glīche wār von dem
Eckh 5:10, 12 der güete, daz ist ouch glīche wār von dem wāren und der wārheit, von dem gerehten und der gerehticheit, von dem
Eckh 5:10, 13 wār von dem wāren und der wārheit, von dem gerehten und der gerehticheit, von dem wīsen und der wīsheit, von gotes
Eckh 5:10, 13 wārheit, von dem gerehten und der gerehticheit, von dem wīsen und der wīsheit, von gotes sune und von gote dem vater,
Eckh 5:10, 13 gerehticheit, von dem wīsen und der wīsheit, von gotes sune und von gote dem vater, von allem dem, daz von gote
Eckh 5:10, 14 dem vater, von allem dem, daz von gote geborn ist und daz niht enhāt vater ūf ertrīche, in daz sich niht
Eckh 5:10, 18 Johannes in sīnem źwangeliō, daz ’allen den ist gegeben maht und mugent, gotes süne ze werdenne, die niht von bluote noch
Eckh 5:10, 19 von vleisches willen noch von mannes willen, sunder von gote und ūz gote aleine geborn sint.’ Bī dem bluote meinet er
Eckh 5:11, 2 dem menschen sīnem willen undertęnic ist, doch mit einem widerkriege und mit einem widerstrīte und neiget nāch des vleisches begerunge und
Eckh 5:11, 3 undertęnic ist, doch mit einem widerkriege und mit einem widerstrīte und neiget nāch des vleisches begerunge und ist gemeine der sźle
Eckh 5:11, 3 und mit einem widerstrīte und neiget nāch des vleisches begerunge und ist gemeine der sźle und dem lībe und enist niht
Eckh 5:11, 4 neiget nāch des vleisches begerunge und ist gemeine der sźle und dem lībe und enist niht eigenlīche in der sźle aleine;
Eckh 5:11, 4 vleisches begerunge und ist gemeine der sźle und dem lībe und enist niht eigenlīche in der sźle aleine; und dā von
Eckh 5:11, 4 dem lībe und enist niht eigenlīche in der sźle aleine; und dā von werdent die krefte müede, krank und alt. Bī
Eckh 5:11, 5 sźle aleine; und dā von werdent die krefte müede, krank und alt. Bī dem willen des mannes meinet sant Johannes die
Eckh 5:11, 6 meinet sant Johannes die hœhsten krefte der sźle, der natūre und ir werk ist unvermischet mit dem vleische, und stānt in
Eckh 5:11, 7 der natūre und ir werk ist unvermischet mit dem vleische, und stānt in der sźle lūterkeit, abegescheiden von zīt und von
Eckh 5:11, 8 vleische, und stānt in der sźle lūterkeit, abegescheiden von zīt und von stat und von allem dem, daz ze zīt und
Eckh 5:11, 8 in der sźle lūterkeit, abegescheiden von zīt und von stat und von allem dem, daz ze zīt und stat kein zuoversiht
Eckh 5:11, 8 und von stat und von allem dem, daz ze zīt und stat kein zuoversiht hāt oder smak, die mit nihte niht
Eckh 5:11, 10 gote gebildet ist, in den der mensche gotes geslehte ist und gotes sippe. Und doch, wan sie got selben niht ensint
Eckh 5:11, 10 in den der mensche gotes geslehte ist und gotes sippe. Und doch, wan sie got selben niht ensint und in der
Eckh 5:11, 11 gotes sippe. Und doch, wan sie got selben niht ensint und in der sźle und mit der sźle geschaffen sint, sō
Eckh 5:11, 11 wan sie got selben niht ensint und in der sźle und mit der sźle geschaffen sint, sō müezen sie ir selbes
Eckh 5:11, 12 sźle geschaffen sint, sō müezen sie ir selbes entbildet werden und in got aleine überbildet und in gote und ūz gote
Eckh 5:11, 13 sie ir selbes entbildet werden und in got aleine überbildet und in gote und ūz gote geborn werden, daz got aleine
Eckh 5:11, 13 entbildet werden und in got aleine überbildet und in gote und ūz gote geborn werden, daz got aleine vater sī; wan
Eckh 5:11, 14 aleine vater sī; wan alsō sint sie ouch gotes süne und gotes eingeborn sun. Wan alles des bin ich sun, daz
Eckh 5:11, 15 Wan alles des bin ich sun, daz mich nāch im und in sich glīche bildet und gebirt. Ein sōgetān mensche, gotes
Eckh 5:11, 15 sun, daz mich nāch im und in sich glīche bildet und gebirt. Ein sōgetān mensche, gotes sun, guot der güete sun,
Eckh 5:11, 17 verre als er aleine ir sun ist, sō si ungeborn-gebernde, und ir geborn sun hāt daz selbe eine wesen, daz diu
Eckh 5:11, 18 sun hāt daz selbe eine wesen, daz diu gerehticheit hāt und ist, und tritet in alle die eigenschaft der gerehticheit und
Eckh 5:11, 18 daz selbe eine wesen, daz diu gerehticheit hāt und ist, und tritet in alle die eigenschaft der gerehticheit und der wārheit.
Eckh 5:11, 19 und ist, und tritet in alle die eigenschaft der gerehticheit und der wārheit. Ūzer aller dirre lźre, diu in dem heiligen
Eckh 5:11, 20 aller dirre lźre, diu in dem heiligen źwangeliō geschriben ist und sicherlīche bekant in dem natiurlīchen liehte der vernünftigen sźle, vindet
Eckh 5:12, 3 trūricheit noch leit noch ungemach. Wiltū ledic sīn alles ungemaches und leides, sō halt dich und kźre dich lūterlīche ze gote
Eckh 5:12, 3 Wiltū ledic sīn alles ungemaches und leides, sō halt dich und kźre dich lūterlīche ze gote aleine. Sicherlīche, allez leit kumet
Eckh 5:12, 6 ze gote aleine. Stüendest dū in gerehticheit gebildet $t aleine und geborn, węrlīche, dich enmöhte als wźnic iht leidic gemachen als
Eckh 5:12, 10 Swaz des gerehten ihtes ist, sunder, daz sīn gerehticheit ist und daz er gereht ist, daz ist sun und hāt vater
Eckh 5:12, 11 gerehticheit ist und daz er gereht ist, daz ist sun und hāt vater ūf ertrīche und crźatūre und ist gemachet und
Eckh 5:12, 11 gereht ist, daz ist sun und hāt vater ūf ertrīche und crźatūre und ist gemachet und geschaffen, wan sīn vater ist

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