Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tier stN. (861 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 52, 26 und ir füez behend. si sint auch vorhtiger under allen tiern wan die man. //VON DEN MAIDEN. /Ain maiden oder ain
BdN 54, 16 den siben planêten. daz dritt stuck wirt sagen von aller tier nâtûr, si gên oder si slingen sich auf der erd,
BdN 62, 13 haizt auch dann der tierstern, dar umb, daz diu wilden tier dann her für gênt auz den wälden und auz den hölrn
BdN 65, 34 diu wazzersühte und sämleich siehtum, und dar umb sint etleicher tier leip sterker wenn der môn aufnimt wan sô er abnimt,
BdN 66, 6 des himels, als lang gênt alliu mertier und alliu slingendiu tier auz iren wonungen, und wenn der môn sich naigt zuo
BdN 66, 14 haupt flüzzich und wêtuond. ist auch daz der mônschein tôter tier flaisch begreift, daz macht er unsmeckend. ez spricht auch unser
BdN 76, 8 ain sâm, dar auz die häuschrecken wurden, wan ain iegleich tier hât sein aigen materi, dar auz ez wirt, dar umb
BdN 88, 18 gern, dar umb, daz daz hong coleram macht in der tier leib. des vindest dû ain zaichen: wenne si tôt sint
BdN 92, 15 ain stain, sô machte er wunden den läuten und den tiern, die er dersleht, sam ander vallend stain tuont. des geschiht
BdN 94, 4 gesellteu dinch wenn er si trift, ez sei paum oder tier, und under den tiern sêrt er allermaist den adlarn, aber
BdN 94, 5 si trift, ez sei paum oder tier, und under den tiern sêrt er allermaist den adlarn, aber under den paumen allermaist
BdN 101, 2 wazzer an den steten, dâ die läut wonent und andreu tier, die ân luft niht geleben mügent. daz grôz mer, daz
BdN 101, 25 ain mensch mit gepunden henden und füezen oder ain ander tier gepunden dar ein wirft, daz swimt ob. ez mag auch
BdN 107, 10 wonhaften ertreichs. wizz, als daz herz ze mitelst in dem tier ist, alsô ist diu hell ze mitelst in dem ertreich.
BdN 112, 32 dunst, der auf gêt von dem ertpidem, läut und andreu tier ze stainen werdent und allermaist ze salzstainen und allermaist auf
BdN 112, 35 kraft sô stark ist und sô überswenkig, daz si diu tier alsô verkêrt. alsô lêrent die maister von der nâtûr, Avicenna
BdN 114, 5 HEBT SICH AN DAZ DRITT STÜCK DES //PUOCHS. //VON DEN TIERN IN AINER GEMAIN. /Daz dritt stuck des puochs schol sagen
BdN 114, 7 GEMAIN. /Daz dritt stuck des puochs schol sagen von allerlai tiern, und des êrsten von den, die dâ gênt auf der
BdN 114, 9 gefügel und denn von den wazzertiern. Aristotiles spricht, daz diu tier, diu zwên füez oder vier füez haben, vil pluots haben;
BdN 114, 25 salz der êwigen weishait niht durchgên. Aristotiles spricht: ain iegleich tier mag seineu ôrn gewegen, ân der mensch, und daz ist
BdN 115, 3 unwendeleichen in seiner sêl und in seinem herzen. ain iegleich tier mag seinen undern kinpacken gewegen, ân den cocodrillen, daz ist
BdN 115, 12 mag. des menschen augen næhernt mêr zuo ainander denn anderr tier augen nâch des menschen grœz; alsô schol in uns gesellet
BdN 115, 15 und gotes bekantnüss und unser selbes. Aristotiles spricht: ain iegleich tier, daz ainen rauhen zagel hât, daz hât ain klain haupt
BdN 115, 20 der kinpack (daz ist diu vræzichait) ist grôz. ain iegleich tier, daz zwai hörner hât, daz hât der obern zend niht
BdN 115, 24 dâ ez daz ezzen dar nâch ein vazzt. aber ain tier, daz niht hörner hât, daz hât neur ainen pauch, sam
BdN 115, 25 ainen pauch, sam der mensch und der leo und andreu tier. von der fäuhten überflüzzichait und dem dunst in des tiers
BdN 115, 26 tier. von der fäuhten überflüzzichait und dem dunst in des tiers leib wechst daz hâr, und von des ezzens überflüzzichait kümt
BdN 115, 28 überflüzzichait kümt der fäuhten übermæzichait in dem leib. ain iegleich tier, daz vil ünslits hât, daz hât wênig sâmen; alsô die
BdN 115, 33 niht erkennent noch sich selber. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier, daz vil hârs hât, und ain iegleich vogel, der vil
BdN 115, 36 mag. sô sich diu vaizten ie paz mêrt in dem tier, sô minnert sich daz pluot ie vester in dem tier.
BdN 116, 1 tier, sô minnert sich daz pluot ie vester in dem tier. welhez mensch vil pluotes hât, daz altet schier, reht sam
BdN 116, 4 ze vil fäuhten hât. man vint rennen in der jungen tier magen, diu noch saugent und dar zuo idruckent, und sô
BdN 116, 7 fluz und aller maist hasen renn und des hirzes. der tier fräulein sint krenker wan die man, ân diu perinne und
BdN 116, 9 man, ân diu perinne und diu leupartinne. under den vierfüezigen tiern ist daz fräwel vil gelerniger wann daz mändel. Alfragânus spricht:
BdN 116, 11 Alfragânus spricht: des hundes milch ist dicker dann kains andern tiers milch, ân des sweins und des hasen milch. er spricht
BdN 116, 13 des hasen milch. er spricht auch, daz ain iegleich vierfüezigz tier begert der unkäusch in dem lenzen allermaist. daz flaisch aller
BdN 116, 14 der unkäusch in dem lenzen allermaist. daz flaisch aller vierfüezigen tier ist pœs, wenn si ir narung suochent an wäzrigen steten.
BdN 116, 15 wenn si ir narung suochent an wäzrigen steten. ain iegleich tier, daz ainen praiten kurzen zagel hât, leit mêr den winter,
BdN 116, 18 ain grœzer stimm wan der ohs, und alliu weibel anderr tier habent klainer stimme wann diu mändel. er spricht auch, daz
BdN 116, 21 habent ir gallen niht besunder in ainem plæslein sam andreu tier, aber si habent âdern, dâ gallen inne ist. er spricht
BdN 116, 25 spricht, die götlær oder die weissagen sprechent, wenn sich diu tier von enander tailnt, daz bedäut streit zwischen den menschen, aber
BdN 116, 27 daz bedäut streit zwischen den menschen, aber wenn sich diu tier samnent und ainz dem andern volget, daz bedäut vrid. er
BdN 116, 28 dem andern volget, daz bedäut vrid. er spricht auch, welhiu tier lang an ainr stat wonent, diu streitent gern mit enander,
BdN 116, 32 und wenne des ezzens vil ist, sô koment diu wilden tier wider und werdent zam. der tier streit ist neur umb
BdN 116, 33 sô koment diu wilden tier wider und werdent zam. der tier streit ist neur umb ir ezzen und umb ir wonung.
BdN 116, 34 ist neur umb ir ezzen und umb ir wonung. welhiu tier rôch flaisch ezzent, diu streitent mit allen andern tiern, wan
BdN 116, 35 welhiu tier rôch flaisch ezzent, diu streitent mit allen andern tiern, wan si nement ir ezzen von in allen. welhez tier
BdN 116, 36 tiern, wan si nement ir ezzen von in allen. welhez tier vil wäzriger nâtûr ist, daz ist vorhtig: vorht macht des
BdN 117, 1 daz ist vorhtig: vorht macht des leibes nâtûr kalt. welhez tier haiz pluot hât, daz hât ain lungel, diu den luft
BdN 117, 5 haiz pluot hât, daz bedarf der lungel niht. ain iegleich tier, daz vil hârs hât, daz hât zæhen sâmen; alsô der

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