Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tier stN. (861 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 186 vn̄ gras/ vn̄ einote vn̄ nieman mere/ vn̄ vogile vn̄ tiere./ ce unkunde her daz ne habete/ wilhis libis her lebete./
Ägidius 284 so her nie nicht negesach/ lebindinges mere/ wene uogele vn̄ tiere/ vn̄ so getan gewurme/ so in dem lande swermit./ daz
Ägidius 344 gab so wundirliche/ die spise deme herren/ uon eineme wilden tiere./ daz was ein michil wundir./ z#;ov den selbin stunden/ rieten
Ägidius 351 sie woldin werbin./ sie sahen an ein%-e berge/ mit andiren tieren stende/ die schonisten hinden/ die irgen wesin mochte,/ die da
Ägidius 357 sineme heiligen trůte/ da irwelit hete./ daz was daz herlichiste tier/ daz die iegire iemer/ in dicheinen walde ie gesahen:/ selbe
Ägidius 364 uliz dar an/ daz sie daz geschieden/ uon den anderen tieren./ uil liebe in dar z#;ov wart./ do liezen sie uf
Ägidius 409 uater/ daz her niene wolde staten/ daz ime zů deme tiere/ nichein leit geschehe./ sin gebet wart kurzliche getan:/ do gienc
Ägidius 427 allinthalben/ schivhende in den walde,/ sie ne wisten war daz tier k#;ovmen was./ ouch gesweich in der tac./ do giengen sie
Ägidius 448 wunder also manige/ die in geschen waren/ uon deme schonen tiere./ do her iz alliz uernam,/ do bat her ime gewinnan/
Ägidius 459 selben iruůren,/ ob iz also were/ alse man uon deme tiere sagete./ des morgins do iz tagete,/ do hůben sich gewisse/
Ägidius 578 were wurden so ser./ ouch urageten sie in umme daz tier,/ waz iz da mit ime tete./ si beswůren den uil
Ägidius 600 wunden,/ vn̄ sagete in ouch mer,/ wie ime got daz tier/ ce troste hete dar gesant./ ouch nante her in daz
Ägidius 687 her iv $p $p/ Do si gotis bilde/ uon dem tiere wilde/ uirnamen daz man in dem einote uant,/ do gedachten
ÄPhys 1, 1 Hier begin ih einna reda umbe diu tier uuaz ſiu geſliho bezehinen. Leo bezehinet unſerin trohtin. turih ſine
ÄPhys 2, 1 einbornin ſun uone demo tode an deme triten tage. Ein tier heizzit pantera un iſt miteuuare un iſt manegero bilido. un
ÄPhys 2, 7 ſuzzen ſtanc daz ez uberuuindit alle bimentun. Tene ſo diu tier uerro unde naho tie ſtimma gehorrint ſo ſamenont ſiu ſih
ÄPhys 3, 1 uberuuand den drachin den mihchelin tieuel. So heizzit ein andir tier rinoceruſ daz iſt einhurno un iſt uile lucil un iſt
ÄPhys 3, 4 uuiſ geuanen uuerdin. So ſezzet min ein magitin dar teſ tiriſ uard iſt. So ez ſi geſihit ſo lofet ez ziro.
ÄPhys 6, 1 habin. un$/ ez doh an ir uuerchin nîht eruullint. Eîn tîer heizzit ígena un íſt uuílon uuíb uuîlon mân. unde durih
ÄPhys 7, 1 irro herzin dîe ſint ôuh zuiualtic in iro uuerchin. #k+E#k-in tięr heizzit onager daz iſt ein taneſil der nerbellot nîh uuâr
ÄPhys 8, 1 dir ręhto uuerchon ſulin. t%/ageſ unde n%/ahteſ. Sķ hęizzit ein tîer eleuaſ. daz iſt ein hélfant. ter hebit mihela uerſtannuſſida %/an
ÄPhys 9, 1 uuazzereſ bézeichenet d%/az$/ ér chât. Saluum me fac deuſ. Ein$/ dier heizzet autula. daz iſt ſo harto gezal daz imo níhein
ÄPhys 9, 10 erlôſen némag. So kûmet der uuęidæm%/an unde ſléhet ez. Daz dier bizeihchenet den m%/an der$/ dir giuu%/arnôt iſt mit allęn dûgeden.
Athis C 24 giengín die wol tůndín/ Vn̄ trůgín ír$/ baníere/ Da uogile un̄ tíere/ Warín beide íngesnítín./ Als manlich truoch nach sínín sítín/ Vaste
Athis D 135 dane/ In eín andír paulíun./ Eín phellil uíolínbrûn,/ Von golde tíer dar íngewebín,/ Loubír zwíge wín rebín/ Vn̄ we geuluochtín strícke,/ Vndír woRcht
AvaA 11, 6 ungehiure, $s der bratet si in dem fiure./ fur diu tier er si leget, $s mit den besemen er si slehet./
AvaJG 14, 2 tage $s so hilfet uns daz vihe chlagen./ so diu tier gent uz dem walde $s wider daz vihe uf dem
Barth 142, 32 ez uber die wunden. Die selben wurzen funden ęrste diu tier, diu von den jageren gesęret wurden. Sô si die wurzen
BdN 3, 9 den engel und den menschen, und dar umb ist kain tier gelernich mit rehter kunst als der mensch ist. auch wegt
BdN 5, 12 geslagen vorn an daz haupt. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier hab ain hert hirnschal recht als ain iesleich paum hât
BdN 7, 8 hât ain grœzer hirn nâch seinr grœzen wan kain ander tier, und ain man hât ain grœzer hirn wan die fraw,
BdN 7, 17 der hals veraint mit dem haupt. Plinius spricht, daz kain tier slâf, daz niht hirns habe. //VON DEM HAR. /Des menschen
BdN 8, 1 wan die man. Aristotiles spricht, daz die läut und diu tier in den kalten landen habent gestracktez hâr und langez und
BdN 8, 6 selben rauch und krümpt in. Aristotiles spricht, daz ein iegeleich tier, daz vil hârs habe, und ein iegleich mensch unkäuscher sei
BdN 9, 17 leibes. daz gesiht ist vorn in dem haupt, wan daz tier schol sehen waz vor im ist. ain holeu âder gęt
BdN 9, 23 dem menschen sint næher pei anander denne an kainem andern tier nâch seiner grœzen. ain weg ze sehen ist gegeben paiden
BdN 9, 26 niht sehe. daz aug versęrt oft den luft und die tier, die ez ansiht, dar umb daz in dem leib des
BdN 10, 22 /Die augenprâwe sint den augen nôtdürftig, dar umb, wenn daz tier slâf, daz kain auzwendigz dinch in daz aug valle. dar
BdN 11, 5 daz verwarlôset wirt, sô wirt daz mensch ungehœrnde. Ain iegleich tier, daz ôren hât, daz mag si gewegen hin und her,
BdN 11, 6 und her, an den menschen. daz verstęn ich an den tiern, die ir ôrn erhebt habent von dem haupt. iedoch hân
BdN 12, 30 ain geschirr der versuochenden kraft der sęl, dâ mit daz tier sein narung nimpt. der mensch hât den klainsten munt under
BdN 12, 31 narung nimpt. der mensch hât den klainsten munt under allen tiern nâch seiner grœzen, aber diu andern tier habent weit giner
BdN 12, 32 munt under allen tiern nâch seiner grœzen, aber diu andern tier habent weit giner und prait und der mensch hât ainen
BdN 13, 3 sol sein an ezzen und an trinken dann alliu andreu tier, wie daz laider sei, daz er sich vræziger macht mit
BdN 13, 5 daz er sich vræziger macht mit pœser gewonheit dann andriu tier. Diu versuochende kraft der sęl und daz gerüerd habent irn
BdN 13, 9 und daz gesiht ist ob der selben kraft in allen tiern und daz gehœrd ist an der seiten. aber daz gesiht
BdN 13, 11 seiten. aber daz gesiht ist ob dem gehœrd an allen tiern. diu versuochende kraft der sęl ligt aller maist an dem
BdN 13, 18 schier in dem feur sam die andern glider an dem tier, alsô spricht Plinius. ez spricht auch Ambrosius, daz ain iegleich
BdN 13, 26 wan âin visch, der haizet scaurus. /Aristotiles spricht, daz alliu tier, die hörner auf dem haupt habent, mangeln der zend an
BdN 13, 32 an den rindern unt an den schâfen und an andern tiern wilden und zamen. /Plinius der spricht, daz dreierlai zend sein:

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