Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tier stN. (861 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 14, 7 hawenden swein und der helphant zend, dâ mit si andreu tier verhawent. diu tier, die hörner habent, die habent niht sagler.
BdN 14, 8 der helphant zend, dâ mit si andreu tier verhawent. diu tier, die hörner habent, die habent niht sagler. kain tier verändert
BdN 14, 9 diu tier, die hörner habent, die habent niht sagler. kain tier verändert sein stockzend. des menschen letzsten zend, die dâ zwinlein
BdN 14, 19 sô schöpfet ez daz wazzer mit der zungen. aber diu tier, die gleichsetzler habent, die saugent daz wazzer in sich, als
BdN 14, 20 die saugent daz wazzer in sich, als diu rinder. diu tier, die vil zend habent, die sint langes lebens. //VON DER
BdN 15, 14 ist macht stamelnd und verzuckend sprâch. /Aristotiles spricht, daz kain tier sô vil gir hab sam der mensch, dar umb ist
BdN 15, 17 mit ez mangerlai aisch; aber ain taub oder ain ander tier aischt mit ainer stimm wes ez begert. diu zung verleust
BdN 16, 12 diu ander herwiderlaufend. diu hinlaufend ist die von dem gestimten tier gêt hindan; diu widerlaufend die haizet ze latein echo, und
BdN 16, 17 beleiben muoz. wann sô lauft er kreizesweise wider zuo dem tier, daz die êrsten stimm macht, und bringt im ain geleich
BdN 16, 26 der wainenden läut stimm und sam der voglein und der tier stimm. des menschen stimm sterkt sich von dem vierzehenden jâr
BdN 17, 6 sei. ez geswillt auch ze stunden alsô, daz ez daz tier erstecket, und verbietent die ärtzt, daz man ez niht versneid
BdN 18, 20 in den sweinen und in den vogeln und in den tiern, die den geleich sint. diu kel hât oben ain pain
BdN 19, 9 DEN ACHSELN. /Der mensch hât grœzer achseln dann kain ander tier nâch seiner grœzen, daz ez dâ mit trag und hab
BdN 19, 23 ARMEN. /Der mensch hât sein arm her für gepogen und andreu tier nâhent elleu habent ir arm hin hinder sich gepogen, ân
BdN 19, 30 glider an dem menschen aigenleich achsel haizent und an den tiern haizent si püeg. die arm sint gemacht stark und piegleich
BdN 20, 29 spricht. seind der mensch vernunft hât und witz über alliu tier, sô hât im diu nâtûr die hend geben, dâ mit
BdN 21, 22 varb in dem tôde und in etleichen wêtagen. der andern tier negel sint scharf und hert, dar umb daz si ir
BdN 22, 19 nâch Galiêni lêre, und daz bezaichent uns, daz ain iegleich tier, daz vil ünslits hât und vaizten, daz hât vil markes,
BdN 22, 32 daz man vil marks vindet in den painen der kalten tier, wann diu hitz mag in den painen niht vaizten gemachen
BdN 23, 28 //VON DER HAUT. /Diu haut oder daz vel an dem tier ist gestrecket über alliu glider, dar umb, daz ain alsô
BdN 23, 33 ander decke machen, dâ mit er sich bewart, des andreu tier niht künnen. Galiênus spricht, daz daz vel mangerlai sei an
BdN 24, 30 mensch ainr praiten prust sei in seiner grœze gegen andern tiern. dar umb, lieber mensch, strek dein prust gegen deinem schöpfer,
BdN 25, 18 ez niht guot. dû scholt auch wizzen, daz der unvernünftigen tier milchwäppel aigenleichen äuter haizent, aber an der frawen haizent si
BdN 25, 25 si den kinden ir fruht tragent und ir narung. kain tier hat seineu äuter vorn an der prust sam der mensch
BdN 26, 4 mitelst verporgen. daz herz ist daz êrst, daz an dem tier lebt in der muoter leib, und ist daz letzst, daz
BdN 26, 16 wann daz herz ist daz allerhaizist glid, daz in dem tier ist. ez ist auch daz herz oben prait und unden
BdN 26, 22 in dem andern. des menschen herz ist waicher denn anderr tier herz. welhez tier ain grôz herz hât gegen seinem leib,
BdN 26, 22 des menschen herz ist waicher denn anderr tier herz. welhez tier ain grôz herz hât gegen seinem leib, daz ist vorhtich,
BdN 26, 29 hirz und die esel und die hasen vorhtiger wan andreu tier, wann si habent vil grœzereu herz nâch irn leiben wan
BdN 26, 30 si habent vil grœzereu herz nâch irn leiben wan andreu tier. Daz herz mag niht geleiden als andreu inwendigeu glider, wann
BdN 26, 34 stain und sämleich dinch. iedoch beleibt daz leben in dem tier sô lang daz herz lebet. daz aber daz herz leit
BdN 27, 33 LEBERN. /Diu leber ligt gegen der rehten seiten in dem tier und daz milz gegen der lenken seiten, und daz ist
BdN 28, 1 gegen der lenken seiten, und daz ist wâr in allen tiern, die lebern habent. ist aber, daz sich der satz verendert,
BdN 29, 18 ist ain wechslerin der nâtûr. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier, daz niht gallen hab, lang leb, als der helfant, der
BdN 29, 28 luft von ir sleht, sô klaint si sich. ain iegleich tier hât ain lungen daz auf dem land gêt und den
BdN 29, 30 in sich zeucht zuo ainer küelung des herzen. aber andriu tier, sam die visch in dem wâg, bedürfent der lungen niht.
BdN 29, 33 die haiz pluot habent. dar umb merk, daz ain iegleich tier, daz im sein geleich gepirt mit swanger machen sein zuozuht,
BdN 30, 2 ist diu lung grôz und fäuht mit pluot; aber diu tier, die dâ airnt, als die vogel, die habent ain klain
BdN 30, 7 zeuht grôzen luft zuo ir. ez sint auch diu selben tier klainer dann andriu tier, dar umb daz diu nâtürleich hitz
BdN 30, 8 ir. ez sint auch diu selben tier klainer dann andriu tier, dar umb daz diu nâtürleich hitz ist ain sach der
BdN 30, 11 der nâtürleichen hitz. diu nâtürleich hitz rehtvertigt die leib der tier, und dar umb ist der mensch ains aufgerihten leibes gegen
BdN 30, 13 mêr pluots und hitz hât nâch seiner grœzen denn andreu tier. diu lung hât mêr pluots wann andreu glider, dar umb,
BdN 30, 21 öl von etleicher mervisch lungen. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier, daz der lungen mangelt, müez auch rehter stimm mangeln. iedoch
BdN 30, 23 lungen mangelt, müez auch rehter stimm mangeln. iedoch hât manik tier niht stimm, daz doch ain lungen hât. //VON DEM MILZ.
BdN 31, 16 der weis ze vierlai sinnen und spricht alsô. ain iegleich tier, daz pluot hât und vier füez hât, daz hât vier
BdN 33, 12 hirn haizt der gaist tierlich dar umb, daz ains iesleichen tiers sinn in dem haupt sint, und daz der gaist ain
BdN 34, 26 fäuhten sich verkêrt in der vedern nâtûr. aber ain iegsleich tier vierfüezig hât ain plâsen. //VON DEN NIERN. /Die niern sint
BdN 37, 29 aber in den henden und in den füezen. ain iegleich tier, daz pluot hât, daz hât pantâdern. die pantâdern werdent beraubt
BdN 38, 2 andriu glider und daz si den ganzen leip sterkent. etleich tier habent der âdern niht, sam die visch, die der gaistâdern
BdN 52, 16 der schier zürnt und auch schier ablæzt. wann in allen tiern daz maist tail habent diu weib ainen verworfenen muot von

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