Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sunder adv_k_prp (696 Belege) BMZ Lexer Findeb. Findeb. Findeb.  

KvMSph 60, 9 versten, daz deu sunne an ir selber kain lieht hab, sunder uns gepricht der sunnen lieht von dem zwischensatzze $[*9*zwisacze$] $[*9*zwystant$]
KvMSph 61, 17 der mon vol was, der scheingeprech $t waz niht naturleich, sunder er waz von gotes wunder und #;eubernaturleich von gotes kraft
KvWGS 445 mit der kiuſche din,/ und du gebære ein kindelin/ gar ſunder mannes lage./ du fünde in heiles wage/ der fröuden und
KvWHerzm 391 zime,/ ‘wand ich dirz mit gewalte nime/ und schouwe ez sunder dînen danc’./ /Dar nâch sô was vil harte unlanc/ unz
KvWHerzm 464 beide/ was disiu trahte, sam mir got!/ den fröuden wilde sunder spot,/ den sorgen zam ân underlâz:/ du hâst des ritters
KvWHvK 40 daz gesungen messe/ was an dem ôsterlichen tage,/ dô wâren sunder leides clage/ al die tische dâ bereit,/ und het man
KvWHvK 54 an herzen und an lîbe schein./ diu liute im alle sunder mein/ vil hôhen prîs dâ gâben./ sîn vater was von
KvWHvK 116 sagen:/ ir werbent anders danne ir sult,/ sît daz ir sunder alle schult/ geslagen hânt den herren mîn’./ ‘daz lânt iu
KvWHvK 667 ist er komen in diz lant,/ daz weiz ich gerne sunder wân,/ wer hæte ouch anders diz getân/ daz er nacket
KvWKlage 14, 8 mâle/ und huop ir rede hin zir alsô/ mit zühten sunder twâle:/ ‘Vil ûzerweltiu künigîn,/ ich suoche an dir gerihte./ dur
KvWLd 1, 93 mit sînem smacke,/ manger süezekeite rîch,/ füeget daz der tracke/ sunder widerstrît/ tôt von im gelît:/ alsô wart der hellewurm/ sigelôs
KvWLd 1,111 ein sper scharph unde blôz./ herre guoter,/ dîner muoter/ sinne, sunder lougen,/ wurden jâmers vil gewert;/ wan dîn marter/ dranc vil
KvWLd 1,224 an/ für ein wârez mære,/ daz dîn muoter dich gewan/ sunder alle swære;/ si beleip kiusch âne man/ unde sünden lære,/
KvWLd 1,240 mit rîcher engel dœnen/ werde ein êwec prîs der schœnen/ sunder zil gesungen./ tuo von swachen $s sachen $s bar/ uns
KvWLd 15, 4 überal./ ‘swer nâch sînes herzen wal/ hie minne tougen $s sunder lougen/ ûf dem sal, $s der scheide sich enzît/ von
KvWLd 21, 12 $s wünneclicher blüete man die boume siht./ /Swer bî liebe sunder nît/ dise lange winterzît/ lît, $s der vergizzet wol der
KvWLd 21, 21 fröude sendem manne,/ danne $s clê von touwe naz./ wizzent sunder allen haz,/ daz $s wîbes minne kumber unde leit verjage./
KvWLd 26, 7 jungen $s liuten,/ triuten $s inne $s minne $s mêrte:/ sunder $s wunder-$sbære $s swære $s wilden/ bilden $s heide $s
KvWLd 32, 9 werlichen übervohten;/ nie gedanke mohten/ gebrechen in die bünde sîn./ sunder ende und âne ursprinc was ie dîn lebende majestât,/ diu
KvWLd 32, 24 begonden an dem criuze dich./ dîn lîchame der wirt enphangen sunder pîn und âne schranz,/ sô daz belîbet ganz/ und âne
KvWLd 32,122 türsen hûs in einem walde quâmen:/ der fraz er einlif sunder wer, die schiere ein ende nâmen,/ sît begunde er râmen/
KvWLd 32,314 der sanc niht helfe wan der zungen und der brüste:/ sunder valsche âküste/ gât er dâvon für alle kunst./ /Dem adelarn
KvWSchwanr 280 daz nie kein marner ûf dem mer/ ein schif geleite sunder wer/ sô wol als in der albez tete,/ wand er
KvWSchwanr 290 unbilde daz gesehen/ ie wart ze keinem mâle,/ der kêre sunder twâle/ mit mir zuo des meres stade./ ein vogel
KvWSchwanr 391 man sach ir beider dâ niht mê,/ wan si dô sunder lougen/ den liuten ab den ougen/ schier unde balde wâren
KvWSchwanr 481 ouch mit brande./ er wil uns von dem lande/ verstôzen sunder alle schult:/ daz ir uns, herre, rihten sult/ durch iuwer
KvWSchwanr 770 ich hân den sin/ daz ich ê sterben wolte,/ ê sunder kamph hie solte/ diz dinc verslihtet werden./ swer mich von
KvWSchwanr 790 si liez alumbe swingen/ ir lûterbæren ougen,/ ob si dâ sunder lougen/ dekeinen ritter sæhe/ von dem ir trôst geschæhe/ und
KvWSchwanr 948 /Der gast der rede antwürte bôt,/ er sprach: ‘ir lâzent sunder nôt/ unhövescheit an iu gesigen./ daz ir mich zoubers hânt
KvWSchwanr 998 einez wart bekant/ vil schiere sînen ougen,/ daz sich dâ sunder lougen/ vor sîme drucke wol enthielt/ und alsô grôzer crefte
KvWSchwanr 1142 wildem fiure/ vil manec gneiste rôtgemâl,/ diu mit ir swerten sunder twâl/ ûz ir gewæfen wart getriben./ die ritter müezic niht
KvWSchwanr 1179 der riemen,/ daz schuof daz in dô niemen/ geschouwen mohte sunder arm./ den swanen blanc als ein harm,/ der ûf
KvWSchwanr 1468 möhtet wol uns beiden/ baz unde rehter hân getân!/ geloubent sunder valschen wân/ und âne crieges widerstrît,/ daz ir nâch dirre
KvWTurn 849 und leit von slegen ungewin./ /Man sluog ûf in dâ sunder twâl:/ mit scharphen swerten liehtgemâl/ wart ûf in sô gekemphet/
KvWWelt 192 lant/ werde mir hie kunt getân,/ durch daz ich wizze sunder wân/ ob ich in allen mînen tagen/ ie von iu
Lanc 41, 2 syn. Das er mich$/ selber schlug, daroff achte ich nit, sunder das er mynen wint schlug, der ein der best wint
Lanc 44, 3 alsam; und das ensollen wir nicht das alle lut sehen, sunder in unser heimlicheit das nyman siehet. Ich ensprich es darumb
Lanc 99, 10 nach uwerselbs willen!’ ‘Herzu’, sprach er, ‘gethun ich nymer gnad, sůnder das ergst das ich darzu gethun mag.’ Sin hohsten barune
Lanc 248, 35 helffen und muß dir alluß helffen, nit durch dinen willen, sunder umb der kronen ere und din armes volck zu behalten
Lanc 372, 31 Da kamen ir mäge und wolten ir ein man geben sunder iren danck. Da sprach sie, sie wolt mit yrme radt
Lanc 466, 30 so sere wúdet er. Der der gefangen hůtet det yn sunder legen in ein kammer, wann yn erbarmet das er so
Lanc 520, 27 willen nit das er keynen haß gein sym herren trug, sunder durch des landes willen, das es in kein fremde hant
MarlbRh 27, 17 ich levend sterven,/ w#;ei lange sal ich levend verderven/ al sunder ende?/ ////S#;euʒste kint, barmherzich here,/ diner vinde zorn an mich
Mechth 1: 2, 7 dem lichamen mit aller ir maht, wisheite, liebin und gerunge, sunder das minste teil irs lebendes belibet mit dem lichamen als
Mechth 1: 2, 25 ich dich in minem lichamen mit keinem orden mag geloben, sunder das ich ellende lide und gegen dem lichamen strite.» So
Mechth 2: 2, 35 Ich bin so b#;eose und so gar ungetrúwe, das ich sunder minen lieben niena mag gerůwen. Swenne ich das bevinde, das
Mechth 2: 10, 5 ein salbe ob allen seren,/ du bist ein unwandelber trúwe sunder valscheit,/ du bist ein wirt in allen herbergen./ XI. Von
Mechth 2: 11, 8 rům,/ dú wise minne hat bekantheit,/ dú vrie minne lebet sunder herzeleit,/ dú gewaltige minne ist iemer me gemeit./ XII. Von
Mechth 2: 19, 36 gotte sol úch und allen creaturen iemer me verborgen sin sunder alleine mir.» «Vr#;vowe sele, úwer wundersch#;vowen und úwer hohú wort,
Mechth 2: 23, 52 ane kreftige minne, da mit ich werlich alle mine not sunder aller miner vienden dank úberwinde? Nu alleine (27#’v) ich armú

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken