Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sunder adv_k_prp (696 Belege) BMZ Lexer Findeb. Findeb. Findeb.
versten, daz deu sunne an ir selber kain lieht hab, sunder uns gepricht der sunnen lieht von dem zwischensatzze $[*9*zwisacze$] $[*9*zwystant$] | |
der mon vol was, der scheingeprech $t waz niht naturleich, sunder er waz von gotes wunder und #;eubernaturleich von gotes kraft | |
mit der kiuſche din,/ und du gebære ein kindelin/ gar ſunder mannes lage./ du fünde in heiles wage/ der fröuden und | |
zime,/ ‘wand ich dirz mit gewalte nime/ und schouwe ez sunder dînen danc’./ /Dar nâch sô was vil harte unlanc/ unz | |
beide/ was disiu trahte, sam mir got!/ den fröuden wilde sunder spot,/ den sorgen zam ân underlâz:/ du hâst des ritters | |
daz gesungen messe/ was an dem ôsterlichen tage,/ dô wâren sunder leides clage/ al die tische dâ bereit,/ und het man | |
an herzen und an lîbe schein./ diu liute im alle sunder mein/ vil hôhen prîs dâ gâben./ sîn vater was von | |
sagen:/ ir werbent anders danne ir sult,/ sît daz ir sunder alle schult/ geslagen hânt den herren mîn’./ ‘daz lânt iu | |
ist er komen in diz lant,/ daz weiz ich gerne sunder wân,/ wer hæte ouch anders diz getân/ daz er nacket | |
mâle/ und huop ir rede hin zir alsô/ mit zühten sunder twâle:/ ‘Vil ûzerweltiu künigîn,/ ich suoche an dir gerihte./ dur | |
mit sînem smacke,/ manger süezekeite rîch,/ füeget daz der tracke/ sunder widerstrît/ tôt von im gelît:/ alsô wart der hellewurm/ sigelôs | |
ein sper scharph unde blôz./ herre guoter,/ dîner muoter/ sinne, sunder lougen,/ wurden jâmers vil gewert;/ wan dîn marter/ dranc vil | |
an/ für ein wârez mære,/ daz dîn muoter dich gewan/ sunder alle swære;/ si beleip kiusch âne man/ unde sünden lære,/ | |
mit rîcher engel dœnen/ werde ein êwec prîs der schœnen/ sunder zil gesungen./ tuo von swachen $s sachen $s bar/ uns | |
überal./ ‘swer nâch sînes herzen wal/ hie minne tougen $s sunder lougen/ ûf dem sal, $s der scheide sich enzît/ von | |
$s wünneclicher blüete man die boume siht./ /Swer bî liebe sunder nît/ dise lange winterzît/ lît, $s der vergizzet wol der | |
fröude sendem manne,/ danne $s clê von touwe naz./ wizzent sunder allen haz,/ daz $s wîbes minne kumber unde leit verjage./ | |
jungen $s liuten,/ triuten $s inne $s minne $s mêrte:/ sunder $s wunder-$sbære $s swære $s wilden/ bilden $s heide $s | |
werlichen übervohten;/ nie gedanke mohten/ gebrechen in die bünde sîn./ sunder ende und âne ursprinc was ie dîn lebende majestât,/ diu | |
begonden an dem criuze dich./ dîn lîchame der wirt enphangen sunder pîn und âne schranz,/ sô daz belîbet ganz/ und âne | |
türsen hûs in einem walde quâmen:/ der fraz er einlif sunder wer, die schiere ein ende nâmen,/ sît begunde er râmen/ | |
der sanc niht helfe wan der zungen und der brüste:/ sunder valsche âküste/ gât er dâvon für alle kunst./ /Dem adelarn | |
daz nie kein marner ûf dem mer/ ein schif geleite sunder wer/ sô wol als in der albez tete,/ wand er | |
unbilde daz gesehen/ ie wart ze keinem mâle,/ der kêre sunder twâle/ mit mir |
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man sach ir beider dâ niht mê,/ wan si dô sunder lougen/ den liuten ab den ougen/ schier unde balde wâren | |
ouch mit brande./ er wil uns von dem lande/ verstôzen sunder alle schult:/ daz ir uns, herre, rihten sult/ durch iuwer | |
ich hân den sin/ daz ich ê sterben wolte,/ ê sunder kamph hie solte/ diz dinc verslihtet werden./ swer mich von | |
si liez alumbe swingen/ ir lûterbæren ougen,/ ob si dâ sunder lougen/ dekeinen ritter sæhe/ von dem ir trôst geschæhe/ und | |
/Der gast der rede antwürte bôt,/ er sprach: ‘ir lâzent sunder nôt/ unhövescheit an iu gesigen./ daz ir mich zoubers hânt | |
einez wart bekant/ vil schiere sînen ougen,/ daz sich dâ sunder lougen/ vor sîme drucke wol enthielt/ und alsô grôzer crefte | |
wildem fiure/ vil manec gneiste rôtgemâl,/ diu mit ir swerten sunder twâl/ ûz ir gewæfen wart getriben./ die ritter müezic niht | |
der riemen,/ daz schuof daz in dô niemen/ geschouwen mohte sunder arm./ den swanen blanc |
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möhtet wol uns beiden/ baz unde rehter hân getân!/ geloubent sunder valschen wân/ und âne crieges widerstrît,/ daz ir nâch dirre | |
und leit von slegen ungewin./ /Man sluog ûf in dâ sunder twâl:/ mit scharphen swerten liehtgemâl/ wart ûf in sô gekemphet/ | |
lant/ werde mir hie kunt getân,/ durch daz ich wizze sunder wân/ ob ich in allen mînen tagen/ ie von iu | |
syn. Das er mich$/ selber schlug, daroff achte ich nit, sunder das er mynen wint schlug, der ein der best wint | |
alsam; und das ensollen wir nicht das alle lut sehen, sunder in unser heimlicheit das nyman siehet. Ich ensprich es darumb | |
nach uwerselbs willen!’ ‘Herzu’, sprach er, ‘gethun ich nymer gnad, sůnder das ergst das ich darzu gethun mag.’ Sin hohsten barune | |
helffen und muß dir alluß helffen, nit durch dinen willen, sunder umb der kronen ere und din armes volck zu behalten | |
Da kamen ir mäge und wolten ir ein man geben sunder iren danck. Da sprach sie, sie wolt mit yrme radt | |
so sere wúdet er. Der der gefangen hůtet det yn sunder legen in ein kammer, wann yn erbarmet das er so | |
willen nit das er keynen haß gein sym herren trug, sunder durch des landes willen, das es in kein fremde hant | |
ich levend sterven,/ w#;ei lange sal ich levend verderven/ al sunder ende?/ ////S#;euʒste kint, barmherzich here,/ diner vinde zorn an mich | |
dem lichamen mit aller ir maht, wisheite, liebin und gerunge, sunder das minste teil irs lebendes belibet mit dem lichamen als | |
ich dich in minem lichamen mit keinem orden mag geloben, sunder das ich ellende lide und gegen dem lichamen strite.» So | |
Ich bin so b#;eose und so gar ungetrúwe, das ich sunder minen lieben niena mag gerůwen. Swenne ich das bevinde, das | |
ein salbe ob allen seren,/ du bist ein unwandelber trúwe sunder valscheit,/ du bist ein wirt in allen herbergen./ |
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rům,/ dú wise minne hat bekantheit,/ dú vrie minne lebet sunder herzeleit,/ dú gewaltige minne ist iemer me gemeit./ |
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gotte sol úch und allen creaturen iemer me verborgen sin sunder alleine mir.» «Vr#;vowe sele, úwer wundersch#;vowen und úwer hohú wort, | |
ane kreftige minne, da mit ich werlich alle mine not sunder aller miner vienden dank úberwinde? Nu alleine |
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