Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sunder adv_k_prp (696 Belege) BMZ Lexer Findeb. Findeb. Findeb.  

Ägidius 911 můnich gůten/ in sin munstir gewunnen,/ do was her alliz sundirn/ in siner celle./ do gienc her stille/ in daz urone
AvaLJ 46, 3 gefuort mit deme brote/ der lip noch diu sele, $s sunder sie frout diu gotes lere,/ diu von gotes munde get,
AvaLJ 68, 3 sine guote tat er daz, $s daz er daz tet sunder laz./ er lerte mich vil scone $s von sexte unze
AvaLJ 71, 4 sprach: "ich nebin niht gesendet $s ze den haidenisken enden,/ sunder ich chom umbe daz $s daz daz israheliske liut da
AvaLJ 76, 3 iz nehat dir niht eroffenot $s neweder fleisk noch pluot,/ sunder min vater, der da ist, $s qui habitat in celis./
AvaLJ 180, 1 In dem grabe si funden $s zwei tuoch diu waren sunder gewunden,/ daz eine umbe sin houbet, $s daz hat michel
BdN 182, 9 wie daz sei, daz ich laider ir taub niht sei, sunder ich pin ein armer rab. nu hilf, edleu kaiserin, hilf
BdN 208, 17 herzen! aber wź den, die allain enpfangner guottęt niht gedenkent, sunder si gebent übel umb guot. der ist laider vil auf
BvgSp 42 hafen, daz der bradem iht vz ge, s#;eut daz gekr#;eose sunder vnd saltz die gans. vnd s#;eude die gans in dem
Eckh 5:9, 13 güete ensint niht wan éin güete al ein in allem sunder gebern und geborn-werden; doch daz gebern der güete und geborn-werden
Eckh 5:10, 19 von bluote noch von vleisches willen noch von mannes willen, sunder von gote und ūz gote aleine geborn sint.’ Bī dem
Eckh 5:12, 10 daz. Er sprichet ’den gerehten.’ Swaz des gerehten ihtes ist, sunder, daz sīn gerehticheit ist und daz er gereht ist, daz
Eckh 5:13, 18 reht gotes, węrlīche, sō sol er sich des niht betrüeben, sunder er sol sich des vröuwen vil mź dan sīnes eigenen
Eckh 5:14, 7 niht zuo der güete, diu von gote und got ist, sunder si minnert und bedecket und verbirget süezicheit, wunne und trōst,
Eckh 5:15, 10 Daz źrste ist: wan allez ungemach und schade enist niht sunder gemach, noch kein schade enist lūter schade. Dar umbe sprichet
Eckh 5:18, 5 gote selben niht engenüeget?» Einem guoten menschen ensol niht trōst, sunder ein pīn sīn allez, daz gote vremde und unglīch ist
Eckh 5:19, 3 Dar umbe ist daz ein wār zeichen, daz niht got, sunder diu crźatūre ist in des menschen herzen, der noch ūzer
Eckh 5:19, 7 und got der vater niht in im enwürket diu werk, sunder diu leidige crźatūre noch in im lebet und neiget in
Eckh 5:20, 1 daz unden an dem himel ist viur vil wīt und sunder mittel und kreftic in sīner hitze, und doch enwirt der
Eckh 5:24, 10 ieze sint. Ein ander wīse ist, daz niht aleine hundert, sunder alle liute, als verre sie liute und menschen sint, werdent
Eckh 5:25, 4 diz und daz guot enleget nihtes niht der güete zuo, sunder ez verbirget und bedecket die güete in uns. Daz bekennet
Eckh 5:34, 12 und ennimet niht glīchnisse als in ir und durch sie, sunder si minnet sie durch daz ein, daz in ir verborgen
Eckh 5:34, 19 in der zīt; aber geburt des viures und lust ist sunder zīt und sunder verre. Lust und vröude endünket nieman lanc
Eckh 5:34, 19 aber geburt des viures und lust ist sunder zīt und sunder verre. Lust und vröude endünket nieman lanc noch verre. Allez,
Eckh 5:36, 17 daz guot ist; aber der crźatūre engibet er kein guot, sunder er verlīhet ez ir ze borge. Diu sunne gibet dem
Eckh 5:41, 4 in des himelschen vaters schōze; daz ūzer werk niht alsō, sunder ez nimet sīne götlīche güete mittels des innigen werkes, ūzgetragen
Eckh 5:44, 24 got, den er dā minnet und durch den er würket, sunder er minnet und würket ouch durch sich selben, der dā
Eckh 5:50, 6 $t daz er ist mit dem menschen in sīnem līdenne, sunder ich nime ez ūz und in dem worte und spriche
Eckh 5:51, 12 līdet, sō wir aleine durch got līden, daz er līdet sunder līden. Līden ist im sō wünniclich, daz līden enist im
Eckh 5:53, 11 gotes minne; wan sicherlīche, swā sich der mensche leidic und sunder trōst vindet, alsō verre enwas sīn werk niht durch got
Eckh 5:53, 18 gotes eigenschaft dā von, daz er daz lūter ein ist sunder alle zuovallende menge underscheides, joch in gedanken; daz allez, daz
Eckh 5:54, 16 enkeine $t wīs līden, daz sīne vriunde, guote liute, iemer sunder līden enwęren, ob sie niht enmöhten unlīdende līden. Alle güete
Eckh 5:55, 19 guot, sō enist in daz līden niht leit noch ungelücke, sunder ez ist in ein grōz gelücke und sęlicheit. ’Sęlic’, sprach
Eckh 5:57, 6 vater, wan ez ist mir nütze; daz bekenne ich wol. Sunder bite got, daz er mir sīn gnāde gebe, daz ich
Eckh 5:111, 11 heidenische meister, Tullius und Senecā, daz enkein redelich sźle enist sunder got; sāme gotes ist in uns. Hęte er einen guoten,
Eckh 5:112, 4 iezent anesihet niht aleine die ūzerlīchen bilde, ouch guote liute, sunder er löufet und īlet ze lźre und ze rāte gotes
Eckh 5:112, 9 der sorge, wirfet abe die vorhte, als, ob er möhte sunder ergerunge aller liute übel und unreht tuon, es enluste in
Eckh 5:113, 21 bilde verborgen und bedecket hāten; er engibet dem holze niht, sunder er benimet im und grebet ūz die decke und nimet
Eckh 5:117, 7 ist ūftragende ūf wīz-wesenne, und er nimet niht sīn bekennen sunder mittel und unwizzende noch von der varwe; sunder er nimet
Eckh 5:117, 7 sīn bekennen sunder mittel und unwizzende noch von der varwe; sunder er nimet ir bekennen und ir wizzen von dem, daz
Eckh 5:118, 11 aller crźatūre und dar nāch in der zīt und doch sunder zīt und sunder allez daz, daz dar zuo gehœret. Ouch
Eckh 5:118, 11 dar nāch in der zīt und doch sunder zīt und sunder allez daz, daz dar zuo gehœret. Ouch gibet got den
Eckh 5:188, 4 werden ’ich wil alsō oder alsō’ oder ’diz oder daz’, sunder ein lūter ūzgān des dīnen. Und dar umbe in dem
Eckh 5:198, 2 setzen ūf ein sīn, wan diu werk enheiligent uns niht, sunder wir suln diu werk heiligen. Swie heilic diu werk iemer
Eckh 5:198, 8 vil, waz man getuo oder welherleie geslehte diu werk sīn, sunder, wie der grunt der werke sī. //Merke, waz daz wesen
Eckh 5:203, 13 Aber, wem alsō in der wārheit got niht innen enist, sunder alles got von ūzwendic muoz nemen in dem und in
Eckh 5:204, 5 aléine; und dar umbe enhindert in niht aleine bœsiu geselleschaft, sunder in hindert ouch diu guote und niht aleine diu strāze,
Eckh 5:204, 6 in hindert ouch diu guote und niht aleine diu strāze, sunder ouch diu kirche noch niht aleine bœsiu wort und werk,
Eckh 5:207, 7 vliuhet und sich an die einœde kźret von ūzwendicheit; $t sunder er muoz ein innerlich einœde lernen, swā oder bī swem
Eckh 5:212, 8 und inwendic; sō enversūmet er in keinen dingen iemer ihtes, sunder er nimet āne underlāz zuo grœzlīchen. //Wie die neigunge ze

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