Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stërben stV. (697 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 4, 4 unde ſliuffet ín$/ ín. ſó bízzet ſíun ínnan. unzin er ſtírbit. únde uérit ſîu geſunt úz. Ter corcodrîlluſ bezeichenet tôt. unde
Athis A 29 sich harte weníc/ Sus getanir zů uírsícht:/ Vn̄ ích unreíníz wicht/ Sturbe gerne, ob ich mochte./ Disím edilin kinde tochte/ In der
Athis A 76 mínin tot/ An ichte baz írwerbín,/ Sít ich doch wil sterbin,/ Den an disíme kinde?’/ Gedachte der swínde/ Vn̄ redítíz selbe
Athis A 157 Die wart da bereítít/ Daz des nícht wart gebeítít;/ Sus starb da maníc maníge wís./ In disín ketínín wart athis/ Gespannín
Athis Ae 1 her wart weder gelt gegeven./ Wif weder wife./ //dat ich wolte sterven./ Von leyde dorch sín lieve wíf./ do behielt he mir
Athis F 25 sâmít/ Mit iemir werndin smerzín/ In unsír allír herzin./ Důn stirbis nicht al eíne,/ Sie sterbin al gemeíne/ Mit dir, die zathene sínt,/
Athis F 26 smerzín/ In unsír allír herzin./ Důn stirbis nicht al eíne,/ Sie sterbin al gemeíne/ Mit dir, die zathene sínt,/ Aldín íungín vnd die
Athis F 30 íungín vnd die kínt,/ Der allir houbit wêre dů:/ Daz stirbit allínsamít nů;/ Des werdích níemir wol gemůt.’/ Er sprach ’d#;ov wer
Athis F 58 tôdis swangir/ WoRdin, des muoz ouch ich bekoRn:/ Wendich durch sterbin wart geboRn,/ Do mín muotir mín genas./ Der romer prophilias/
Athis F 70 nicht so klůc/ Daz sie des kond ínthaldin sich,/ Und starb uon leidin %-ume mich/ Von des todis ubir trite./ Nů tůt
AvaJG 28, 2 wir iz baz!/ da ist viur unde swebel, $s wir sturben gerne unde muozen leben./ durst unde hunger, $s aller slahte
AvaLJ 103, 3 daz in alwar, $s iz ware bezzer getan,/ daz eine sturbe, $s denne daz elliu diu werlt verlorn wurde./ zuo zin
AvaLJ 127, 3 er wolt an der erde $s mit im leben oder sterben:/ "mich nelezzet is nehein not, $s ich pin garwer in
Barth 130, 35 lît in dem starchen vieber, sô muoz der mensch schiere sterben. //Sô daz harn grüene ist in dem vieber, sô gewinnet
Barth 134, 28 einen menschen, des dû zwîvel habest ob er genese oder sterbe, daz versuoch alsô. Sô der sieche in dem grôzen siechtuom
Barth 135, 1 erlustet in deheins dinges, hât er danne chalten sweiz, der stirbet an dem einleftem tage. Ist daz der mensch der erzenîe
Barth 135, 13 sîn gewohnheit niht unde zehert im daz winster ouge, sô stirbet er an dem driten tage. Sô dû den siechen grüezest
Barth 135, 19 dem siechen, chêret sich der sieche zuo der wende, der stirbet des andern tages. //Wellestû wol schiere versuochen, ob der sieche
Barth 135, 20 des andern tages. //Wellestû wol schiere versuochen, ob der sieche sterbe oder genese, sô nim daz harn, daz er geharnet habe
Barth 135, 24 geniset er wol; ist ave si erdorret, vil gewislîche sô stirbet er. In swelhem siehtuom der mensch zwir erniuset, der nestirbet
Barth 135, 25 stirbet er. In swelhem siehtuom der mensch zwir erniuset, der nestirbet in dem leger niht. //Alle die wîle der sieche den
Barth 135, 30 //Wellestû versuochen, ob der sieche genesen müge oder des legers sterbe, sô nim eines wîbes spünne, diu ein degenchint ziehe, unde
Barth 143, 19 lange dû wilt. //Wil dû versuochen, ob der wunde man sterben oder genesen schule, sô nim pibinellam unde zetrîp die in
Barth 143, 22 trinchen: sol er genesen, er verdowet di wurze, sol er sterben, dû vindest die wurz in der wunden. //Sô dem menschen
Barth 146, 5 mül diu unde giuz den souch in diu ôren, sô sterbent die wurme. Nemugestû des souges niht haben, sô nim einen
Barth 149, 24 dem aschen eine louge unde twahe dir dâ mit, sô sterbent die milwen alle. //Wil dû die wercen vertrîben, sô besenge
Barth 158, 18 gesieden unde gip dem siechen die erzenîe ze trinchen, sô sterbent die wurme alle unde wirt er gesunt. //Swer verbrinnet, der
BdN 9, 6 den neur getraumt hab in dem alter, und dar nâch sturben si oder wurden gar siech. etleich ômacht und des menschen
BdN 17, 7 daz man ez niht versneid noch gar absneid, wan sô stürb der mensch. iedoch lêrent etleich, daz man zuogewachsen flaisch abgesneiden
BdN 18, 12 her wider auz kümpt. beleibt aber ez dar inn, sô stirbt der mensch. diu pest hilf dâ wider ist, daz man
BdN 20, 19 elnpogen niht wunden geleiden mügen: werden si aber verwunt, sô stirbt der mensch. iedoch leidet daz leben, daz man den arm
BdN 26, 5 lebt in der muoter leib, und ist daz letzst, daz stirbt. ez ist auch kain glit, dâ sô vil pluots inne
BdN 27, 4 daz der menschen herz niht verprant müg werden, die dâ sterbent von des herzen siehtagen, der dâ haizt des herzen suht,
BdN 27, 8 sprechent auch etleich maister, daz der menschen herz, die dâ sterbent von wârer vergift, niht verprant mügen werden, und dar umb
BdN 31, 26 ze stunden sô übrig vaizt, daz der mensch dâ von sterben muoz. Aristotiles spricht, daz die menschen geleich sein den hunden
BdN 41, 30 mit der muoter grôzem leiden, alsô daz diu muoter oft stirbt an dem kindlein. daz geschiht dar umb, daz sich diu
BdN 59, 6 cräuzigen und martern und was berait under dem cräuz ze sterben umb irn aingepornen sun. des vierden mâls zeuht si die
BdN 66, 18 gêt auf ains zerprochen pfärdes geswer auf dem rucken, ez stirbt, und stürb niht, stüend ez an der weiten in dem
BdN 66, 18 ains zerprochen pfärdes geswer auf dem rucken, ez stirbt, und stürb niht, stüend ez an der weiten in dem mônschein. des
BdN 67, 3 kintleicher fräuden, dô ir kint, diu wâr sunn der gerehtikait, starb an dem cräuz. dar umb schreibt Lucas, daz Simeon hinz
BdN 85, 15 hitz dar inn. sô daz geschiht, sô müezent die fruhtpluomen sterben und swarzen. ez ist auch der reif hertgriffiger dann der
BdN 88, 16 ist, allermaist pei den sumerleichen sünwenden. wenne daz geschiht, sô sterbent diu schâf und die gaiz gern, dar umb, daz daz
BdN 92, 23 sei, und kêrt daz antlütz umb, und in dem kêren stirbt ez. wizz auch, daz der donr allermaist schat hertem ding
BdN 93, 27 Marcia, der Rœmer fürstinne, von ainem donr geslagen wart und starp daz kint in irm leib. aber ir geschach niht. daz
BdN 108, 36 nâch sô gar vergift wirt, daz vil läut dâ von sterbent. wann sô der erdisch dunst lang gestêt in der erden
BdN 109, 5 man die vegen wil und si wider auf wirft, sô sterbent oft die êrsten veger, die dar ein klimment. daz ist
BdN 109, 33 nâch Christi zeiten ie geschach oder leicht vor, wann ez sturben läut ân zal in den steten pei dem mer, sam
BdN 110, 4 diu mess huob sich an: recordare domine testamenti tui. ez sturben auch des selben jârs gar vil läut in dem geperg
BdN 110, 6 und hie auzen in etsleichen steten, aber gar vil volkes starb in dem næhsten jâr dâ nâch in der stat ze
BdN 110, 20 ist, daz daz mêrer tail der siechen läut, die dâ sturben, swern gewunnen under den üehsen und in den geswern vant

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