Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stân V. (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:419, 7 ist betrüebet biz in den tôt’ und Marîâ, dô si stuont under dem kriuze, und saget man doch vil von ir
Eckh 5:421, 8 sîn, daz doch der inner $t mensche des genzlîche ledic stât und unbewegelich. Nû was in Kristô ouch ein ûzwendiger mensche
Eckh 5:422, 3 ûzern sachen, daz tâten sie nâch dem ûzern menschen, und stuont der inner mensche in einer unbewegelîchen abegescheidenheit. Und alsô redete
Eckh 5:422, 6 unser vrouwe klagete, und ander rede, die si tete, sô stuont doch alzît ir inwendicheit in einer unbewegelîchen $t abegescheidenheit. Und
Eckh 5:423, 3 diz noch daz ist der lûtern abegescheidenheit $t gegenwurf. Si stât ûf einem blôzen nihte, und sage dir, war umbe daz
Eckh 5:423, 4 und sage dir, war umbe daz ist: diu lûteriu abegescheidenheit stât ûf dem hœhsten. Nû stât der ûf dem hœhsten, in
Eckh 5:423, 4 daz ist: diu lûteriu abegescheidenheit stât ûf dem hœhsten. Nû stât der ûf dem hœhsten, in dem got nâch allem sînem
Eckh 5:425, 3 herze bereitschaft haben ûf daz aller hœhste, sô muoz ez stân ûf einem blôzen nihte, und dar inne ist ouch diu
Eckh 5:425, 4 grœste mügelicheit, diu gesîn mac. Wan nû daz abegescheiden herze stât ûf dem hœhsten, daz muoz sîn ûf dem nihte, wan
Eckh 5:425, 7 kein dinc sô edel gesîn, daz an der taveln geschriben stât, ez enirre mich, daz ich niht dar ane geschrîben enmac;
Eckh 5:425, 9 ich allez daz tilgen und tœten, daz an der taveln stât, und vüeget mir diu tavel niemer als wol ze schrîbenne,
Eckh 5:425, 10 wol ze schrîbenne, als sô nihtes niht an der tavel stât. Ze glîcher wîse: sol got in mîn herze schrîben ûf
Eckh 5:426, 2 komen allez, daz diz und daz geheizen mac, und alsô stât daz abegescheiden herze. Dâ von sô mac got dâ gewürken
Eckh 5:427, 1 nihtes niht, des ez gerne ledic wære. Dar umbe sô stât ez ledic alles gebetes und enist sîn gebet niht anders
Eckh 5:427, 3 gebet niht anders dan einförmic sîn mit gote. Dar ûf stât allez sîn gebet. Von disem sinne mügen wir nemen daz
Eckh 5:429, 8 sich gesetzen mac dâ inne in die obersten bereitschaft, der stât ouch in der obersten sælicheit. Nû enmac kein mensche sich
Eckh 5:430, 2 $t alsô vil ist er minner einförmic mit gote. Nû stât daz lûter abegescheiden $t herze ledic aller crêatûren. Dâ von
Eckh 5:430, 4 von ist ez alzemâle geworfen under got, und dâ von stât ez in der obersten einförmicheit mit gote und ist ouch
Eckh 5:431, 9 vernünftigen liute! Ez enist nieman baz gemeit dan der dâ stât in der grœsten abegescheidenheit. Ez enmac kein vleischlîcher und lîplîcher
Eckh 5:433, 3 niuzet nieman mê êwiger $t süezicheit, dan die mit Kristô stânt in der grœsten bitterkeit. Ez enist niht gelligers dan lîden
Eilh R, 3463 giengen [si] ageleize/ zů der linden, diu bi dem brunnen stůnt./ #.,ih sag [iu h]erre, waz ir tůnt,#.’/ sprah der gotleidige
Eilh R, 3489 b#;vom stigen lazin?/ daz si beide got verwazze!/ /Do ne stůnden sie niht [l]ange,/ e Tristrant cham gigangen./ des loubes er
Eilh R, 3497 dem brunne sah [er bi]me schimen/ dise zvein oben im stan./ do tet er als ein wise man,/ daz er niuht
Eilh R, 3528 etteswer bi,/ der unsir habe g[ehů]t.#.’/ bi dem brunne si gestůnt/ und wart der spehaere gewar./ der mane trůch den schat
Eilh M, 3405 $p/ [und er] in solde cundin,/ wi iz dar umbe stunde./ der valant do begunde/ daz gestirne scowin./ er sprach: #.,mine
Eilh M, 3489 b#;vom stigin lazen?/ daz sie beide got verwaze!/ /Dar ne stundin si niwt lange,/ e Tristant quam gegangen./ das l#;vobis brach
Eilh St, 7114 Sie hette ubele getan,/ des wolte si ime zu buzen stan,/ [Wie ime were lief./ #.,iz is besser ane] brief,#.’/ Sprach
Eilh St, 7481 er sin bi der warte/ Niet ne sach vor i[me] stan./ er was doch gegen ime gegan,/ Als er in wolte
Eracl 122 mit den geziugen, die ich hân./ solde iht valsches drinne stân,/ daz wære mir harte swære./ die guoten tihtære/ bite ich
Eracl 144 bî den zîten dô er was/ gewaltic der krône,/ dô stuont daz rîche schône/ und in grôzen êren./ sich begunde starke
Eracl 306 daz allez het getân,/ dô gie sie für ir bette stân/ und sagte offenbære/ Myrîadô diu mære,/ diu ir von gote
Eracl 430 ir sun mit ir gên/ inz münster für einen alter stên./ den arm sie umbe in swief,/ sie zeigte im den
Eracl 449 lâ die rede belîben/ und sich, waz an dem brieve stê.’/ do enbeit Eraclîus niht mê,/ daz insigel er zerbrach./ als
Eracl 461 an dem brieve geschriben was./ dô Eraclîus in über las,/ dâ stuont an geschriben sô:/ (des wart er stolz unde frô)/ daz
Eracl 563 ich enweiz noch dû enweist,/ wiez umb dînes vater sêle stê./ daz tuot mînem herzen wê,/ sol er sîn gebunden/ von
Eracl 732 der mac mit êren für gên/ und lâze uns unbespotet stên.’/ /in den selben zîten/ sâhen sie dort her rîten/ einen
Eracl 749 einem sûberlichen knaben,/ den möhte er koufen unde haben,/ der stüende dâ bî im veile./ der rîter sprach ‘mit heile!’/ sâ
Eracl 887 was dem keiser liep./ er hiez daz kint hin nâher stân./ ‘diu rede, die ich vernomen hân,/ diu dunket mich frümeclich
Eracl 1013 durchs keisers gebot kam er dar./ Eraclîus gie für in stân,/ er gruozte in minneclîchen sân,/ er sprach ‘mich dunket, der
Eracl 1034 guotes/ zweinzic marc dar umbe hân.’/ ‘herre, lât iuwern schimpf stân.’/ ‘nû dû wænest, ez sî mîn spot,/ dû solt haben,
Eracl 1087 nû kâmen sie und giengen/ für ir herrn den keiser stân./ der enphie sie wol und frâgte sân/ Eraclîum der mære,/
Eracl 1219 allem sînem gewande/ dâ daz fiur aller sêrest brande./ und stuont dâ, unz in dûhte zît./ nû vindet man selten âne
Eracl 1253 herre, in die hant/ und gêt selbe in daz fiur stân,/ sô müget ir erkennen sân/ sîn tugent und mîn wârheit.’/
Eracl 1260 wenden./ swâ iu diu hitze wider gêt,/ dâ kêret wider unde stêt/ und komt deheinen wîs dar nâr.’/ ‘got weiz, friunt, ichn
Eracl 1420 der hant,/ der was mager unde rûch:/ als einem rint stuont im der bûch./ er zôch in an einem seile./ ‘ist
Eracl 1484 gekoufet./ ez ist des tievels rât./ sô manec pfert hie stât,/ ros unde râvît,/ der vîent dir die sinne gît:/ daz
Eracl 1533 dem kinde/ ‘wie gerne ich an dir bevinde!/ sage, wie stênt dîniu dinc?’/ ‘vil wol’ sprach der jüngelinc./ ‘nû wie doch?’
Eracl 1560 jungest einen vilân,/ ze dem reit er unde hiez in stân./ der fuorte ein gurren veile/ an einem grôzen seile:/ er
Eracl 2202 mit strô,/ der zûn der wende der was fûl./ enmitten stuont ein krumbiu sûl,/ diu was des swachen hûses kraft,/ die
Eracl 2207 niht enlie,/ er erbeizte unde gie/ für des hûses tür stân./ ein altez wîp ersach er sân,/ diu saz bî einer

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