Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stân V. (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 408, 2 des âbents gegen der sunnen underganch und in mittem tag stêt si aufgerecht. daz kraut ist kalt und fäuht und waicht
BdN 410, 29 praiteu pleter, diu swimment auf den sêen oder auf andern stênden wazzern, und haizt sein pluom aigencleichen nenufar. diu pluom ist
BdN 412, 22 zuo ainer kost. diu pluom hât ainen hôhen stengel, dâ stêt auf diu pluom ze obrist und ist gar lieht und
BdN 412, 30 nu prüef! si ist ain lieht$/ prehendeu veltpluom, wan si stêt an der strâz der gnâden: wenn der sündær dar an
BdN 433, 35 verlorn, sô kêrt si sich geleichs gegen dem merstern und stêt zehant und wegt sich niht mêr, und dar nâch rihtent
BdN 434, 1 dar nâch rihtent sich dann die schefläut, wan der stern stêt an dem himel ze norden, dâ der himelwagen stêt, gegen
BdN 434, 2 stern stêt an dem himel ze norden, dâ der himelwagen stêt, gegen suden oder gegen mittem tag über. daz verstê alsô,
BdN 441, 7 hin köm. ain sinbel cristall, wenn diu an der sunnen stêt, sô entzünt si ainen zunder reht sam der berill. der
BdN 470, 20 und under den füezen ainen leben und ob den pilden stênt diu sunn und der môn, den stain schol man setzen
BdN 472, 35 er die stain segenen und sprechen als hie nâch geschriben stêt. //Dominus vobiscum. oremus. /Collecta. Deus omnipotens pater, qui eciam per
BdN 476, 12 pusaunen macht, dâ mit man die veind erschreckt. dar umb stêt geschriben: die pusaun wirt hellent und daz volk wirt erschreckent.
BrEng 43 da von ſpricht er duncht vnſ g#;ovt daz er einhalbhin ſtande daz dir apt geb%)vttit olde ze ivngiſt an dim ordne.
BrEng 59 ſunſ alſo opfron. Vn2de ſvn geiſcin bi dim eide ze ſtendir ſtete an dim antheize. daz ſi dim chinde niemer noh
BuchdKg 6, 3 bruoder under in der hiez Rubin, der sprach alsô: #.,Lât stân lieben brüeder, slahent iuwern bruoder niht. Dort stât ein zisterne
BuchdKg 28, 3 an sînem tode, unde sante nâch sînen sünen unde sprach: #.,Stât für mich, ich wil iu künftigiu dinc sagen.#.’ Und er
BuchdKg 65, 8 geêret von êwen unz êwen.#.’ //Er gienc für den künic stân. Nabuchodonosor sprach ze Danieli: #.,Kanst du mir den traum gesagen
Eckh 5:11, 7 natûre und ir werk ist unvermischet mit dem vleische, und stânt in der sêle lûterkeit, abegescheiden von zît und von stat
Eckh 5:12, 5 dû dich niht enkêrest in got noch ze gote aleine. Stüendest dû in gerehticheit gebildet $t aleine und geborn, wærlîche, dich
Eckh 5:48, 8 lîden, sô hâst dû gar unreht. in der wîsheit buoche stât geschriben, daz got prüevet und versuochet, wer gereht sî, als
Eckh 5:60, 23 smacken êwigiu dinc und götlîchiu werk und in dem liehte stân der êwicheit, und ir herze vliuget noch in gestern, noch
Eckh 5:207, 4 wakker $t wâr vernünftigez würklîches wizzen, war ûf daz gemüete stât in den dingen und bî den liuten. Diz enmac der
Eckh 5:213, 4 als der gegenwurf ist. Aber mit sînen obersten kreften sô stât er zemâle stæte, unbeweget und enwil $t niht des gebresten
Eckh 5:214, 4 im vergienge $t neigunge ze den sünden, wan âne die stüende der mensche ungewis in allen dingen und in allen sînen
Eckh 5:250, 4 verre oder nâhe, got engât niemer verre, er blîbet ie stânde nâhent; und enmac er niht innen blîben, sô enkumet er
Eckh 5:256, 3 inner sol daz ûzer berihten, als ez aleine an dir stât. Mêr: sô ez dir anders zuovellet, sô maht dû ez
Eckh 5:276, 6 daz sîn gemüete sî gewarnet vor den bilden, diu ûzwendic stânt, daz sie ûzwendic im blîben und in keiner vremden wîse
Eckh 5:279, 7 nihte suln wir uns lâzen genüegen $t und an nihte stân blîben. Ze keiner wîse enist unsers stânnes in disem $t
Eckh 5:279, 7 und an nihte stân blîben. Ze keiner wîse enist unsers stânnes in disem $t lebene, noch nie menschen enwart, swie verre
Eckh 5:282, 3 wîse gedêmüetigen oder gelâzen müge, sunder man sol dar nâch stân und niemer $t ûfhœren, biz man die tugent gewinne in
Eckh 5:284, 4 kein zît ze kurz sîn. Wan, wâ der wille alsô stât, daz er genzlîchen wil allez, daz er vermac - niht
Eckh 5:288, 4 niemer ennimet er keinen menschen ligende, den er möhte alsô stânde haben vunden, wan diu guotheit gotes meinet alliu dinc im
Eckh 5:290, 6 sînen kreften, inwendic $t und ûzwendic, und in dem selben stât er doch alsô, daz in im kein bilde noch getwanc
Eckh 5:290, 7 alsô, daz in im kein bilde noch getwanc enist, und stât alsô âne einic werk, inwendic und ûzwendic: $t dâ sol
Eckh 5:294, 9 einem niht-werdenne. ’Sie sint rîche worden in allen tugenden,’ alsô stât geschriben. Entriuwen, daz enmac niemer geschehen, man enwerde ze dem
Eckh 5:401, 2 ist von natûre, und dâ mite der mensche aller glîchest stande dem bilde, als er in gote was, in dem zwischen
Eckh 5:401, 7 wan alle tugende hânt etwaz ûfsehennes ûf die crêatûre, sô stât abegescheidenheit ledic aller crêatûren. Dar umbe sprach unser herre ze
Eckh 5:403, 11 die crêatûre, von der der mensche daz lîden hât, sô stât abegescheidenheit genzlîche ledic aller crêatûre. $t Daz aber abegescheidenheit nihtes
Eckh 5:406, 5 si enwil weder under noch obe sîn, si wil alsô stân von ir selber, niemanne ze liebe noch ze leide, und
Eckh 5:406, 9 etwaz sîn, sô enwil abegescheidenheit nihtes niht sîn. Dâ von stânt alliu dinc von ir unbeswæret. Nû möhte ein mensche sprechen:
Eckh 5:407, 10 zuo brâhte, daz er sich neigete in menschlîche natûre, und stuont abegescheidenheit $t unbewegelich in ir selber, dô er mensche wart,
Eckh 5:408, 3 Und wan unser herre, dô er mensche werden wolte, unbewegelich stuont an sîner abegescheidenheit, dô weste unser vrouwe wol, daz er
Eckh 5:408, 6 anesach ir dêmüeticheit und niht ir abegescheidenheit. $t Dâ von stuont si unbewegelich in ir abegescheidenheit und ruomte sich ir dêmüeticheit
Eckh 5:410, 1 $t gebresten und dâ von sîn herze betrüebet wirt. Des stât abegescheidenheit $t ledic und blîbet in ir selber und lât
Eckh 5:410, 8 meister heizet Avicenna, der sprichet: des geistes, der abegescheiden $t stât, des adel ist alsô grôz, swaz er schouwet, daz ist
Eckh 5:411, 1 Und solt daz wizzen vür wâr: swenne der vrîe geist stât in rehter abegescheidenheit, $t sô twinget er got ze sînem
Eckh 5:411, 6 er sich selben im gibet. Und der mensche, der alsô stât in ganzer abegescheidenheit, der wirt alsô gezücket $t in die
Eckh 5:412, 1 abegescheidenheit niht anders enist, wan daz der geist alsô unbewegelich stande gegen allen zuovellen liebes und leides, êren, schanden und lasters
Eckh 5:413, 6 dû wizzen, daz got in dirre unbewegelîchen abegescheidenheit ist êwelten gestanden und noch stât, und solt wizzen: dô got himelrîche und
Eckh 5:413, 6 got in dirre unbewegelîchen abegescheidenheit ist êwelten gestanden und noch stât, und solt wizzen: dô got himelrîche und ertrîche $t beschuof
Eckh 5:416, 5 niuwem, wan ez ist allez ein vorgewürket dinc. Und alsô stât got alle zît in sîner unbewegelîchen abegescheidenheit, und enist doch

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