Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stân V. (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 224 her in der erden/ ein hol also michil/ daz her sten vn̄ sizzen/ dar inne wole mochte./ do lobete her minen
Ägidius 351 woldin werbin./ sie sahen an ein%-e berge/ mit andiren tieren stende/ die schonisten hinden/ die irgen wesin mochte,/ die da min
Ägidius 516 mit sinen ten stralan/ schoz her dar nach wane./ do stůnt ime leidir ze nahe/ giner uil gůte man:/ des intfienc
Ägidius 1246 sunde/ die her selbe hete getan/ an den brieue geschrieben stan./ des wurden sine rivwe groze./ deme herren quam her ze
Ägidius 1430 Egidius da gesach./ den pabis her dar umme sprach./ da stůnden uogele ane gesnieten/ die bielede gienir zwelf boten:/ mit flieze waren
Ägidius 1453 michil wunder,/ beide wip vn̄ man,/ die da umme in stůnden:/ sie sprachen alle, her wůte./ sente Egidius der gůte/ san
Ägidius 1566 menege uil gůte,/ nach sin%-e rate/ begunden ze lebene,/ do st#;ovnt iz uil ebene/ in sineme gewalde./ den herren hete daz
ÄPhys 9, 7 hez zi$/ _ einmo uuazzere heizzét eufratêſ. unde drinkét. dabî ſtant oûh lielline gerta ſo beginnet ez damíte ſpílen unde béuuindet
Athis A 141 ledic gelazín san:/ Heter abír so misse tan/ Daz u#;ovr ín stůnt nícheín bete,/ So besloz man ín zů stete/ In eíne
Athis A* 53 Er sach wol daz ir wille/ An den kuninc nine stuont./ Er tet ot so sie alle tuont/ Die da leistin
Athis A* 167 Und die in mochte virtragin)/ Mit isirne wol beslagin:/ Und stuont uf eime karrin./ Den zugin zwene varrin./ //Der hobische kvnig
Athis C 68 Den scilt truoc er ínppore/ Verre uoR den handín./ Er stůnt ín den gewandín,/ Do er nícht mochte gesígín,/ Daz er
Athis C 77 die erdín/ Mit reueígín blůte,/ sinis libis ane hute./ Dannoch stůnt des kůningis uane/ Da sie houbítín ane;/ Des phlac der
Athis C 87 hulfín íme dar abe)/ Vn̄ sahn den kůnínc ín notín stan/ Vn̄ manígín nít slach slan/ Vn̄ degíntlichín strítín:/ Vn̄ sahn ín andir sítín/
Athis C* 44 siez muozin so begehn/ Daz sie zu lobe dar abe stehn./ Nu wart zu rome ein spil gedacht,/ Daz wart des
AvaJo 3, 5 do sah der altherre $s einen engel here/ zesewenthalben sin stan, $s er sprach ze deme heiligen man:/ "niht nefurhte du
AvaJo 28, 1 wizze daz iz min wille ist."/ Danne gie di maget stan $s fur den fraislichen man./ si sprach: "chunich, ich bite
AvaLJ 24, 1 kint ane$/ lach./ Da daz chint ane was, $s da gestunt daz liehtvaz./ do zugen si abe ir gewant, $s si
AvaLJ 49, 5 alerste $s Andreas der herste./ Johannes_stabat, $s den gotes sun er sten sah,/ er sprach: "ecce agnus dei" $s zuo sinen jungern
AvaLJ 135, 2 fuorten si den guoten $s gebundenen zuo der gluote./ da stunten genuoge, $s die habeten iz ze huohe,/ daz si den
AvaLJ 156, 1 sehet, wie ir im sin lonot!/ Owi, Maria_Magdalena, $s wie gestunte du ie da,/ da du dinen herren guoten $s sahe
AvaLJ 161, 5 in sinen munt,/ daz dem selben gule $s allezane offen stunte daz mule,/ swer durch sine sunde $s chome in sine
AvaLJ 169, 1 was Salme: $s si chomen ensamet ze dem re./ Do stunten, ahtoten $s frouwen die guoten,/ wie si den michelen stein
AvaLJ 221, 1 fride gewunnen, $s so sin wir der forhte entrunnen./ So sten wir vil hohe, $s so mege wir got phlegen,/ ob
BairFärb 6, 3 ziegelvar vnd sol das mischen mit alaun, vnd ein plum stet auf dem velde, diu ist zindlot, die sol man auch
BairFärb 11, 4 machen, so nem swarcz varb dar vnder, vnd plawe plumen stent in dem roggen, vnd stozze die wol vnd siude si
Barth 131, 15 in der wambe, daz ist diu vulva. //Sô daz harn stêt in dem vaze unde der chreiz pipenet | sô daz
Barth 135, 11 im diu ougen hol sint unde im der munt offen stêt sô er slæphet, sô soltû in vrâgen, ob ez sîn
Barth 151, 24 in als ener | tuon solde unde als hie geschriben stêt: sô gewirret im des siehtuom nimêre. //Sô der mensch daz
Barth 151, 33 mensch niezen sehs tage. Diu erzenîe ist versuoht. //Ypocras der stuont eines tages bî dem mere unde sach, daz ein vogel,
Barth 151, 34 sach, daz ein vogel, der het daz getwanch, daz er stuont unde nam daz wazer ouz dem gesalcem mere und gôz
Barth 156, 25 zuo zwei teil wazers unde lâ daz alsô uber naht stên unde siud ez des andern tages in einem schônen chezelîn
Barth 158, 12 $t Des wirdestû alles ledich von der ercenîe. //Disiu erzenîe stuont alliu an dem brieve, den Ypocras dem chunege Antiocho sante.
BdN Reimvorr. 1, 4 sô sint ir tugentleicheu werc an kainem end verhandelt;/ si stêt geladen schôn/ (diu wârhait pilleich ir des giht)/ reht als
BdN 3, 13 der mensch dem himel. auch als diu sunn ze mittelst stêt under andern planêten, dar umb, daz si irn schein gestrewen
BdN 3, 15 auf die andern stern über sich und under sich, alsô stêt des menschen herz ze mittrist in dem leib, dar umb,
BdN 14, 1 hund und der visch zend, wann die sint scharf und stênd oben von ainander als ainr sagen zend oder sam die
BdN 14, 5 affen zend, dar umb daz si geleich nâch ainander gezinelt stênt. der drittenlai zend sint hawer oder auzkrümler, als der hawenden
BdN 17, 14 daz plat, dâ von ietzunt gesait ist, und daz ez stê pei der zungen ursprunch. ez spricht auch, daz sein ampt
BdN 19, 2 hals ist auz kruspelischem flaisch gemacht aller maist inwendich, und stêt auch der hals ze næhst nâch der keln gegen dem
BdN 25, 22 haizent si aigenleichen prüstel von der prust, dâ si an stênt, und an den frawen, die kindlein genesen sint, haizent si
BdN 26, 6 glit, dâ sô vil pluots inne sei unflüzzich und beleibend stên in im selber denn neur daz herz. wan daz herz
BdN 33, 5 der gaist ain nâtürleich luftig dunst, dar an daz leben stêt, und der gaist haizt in dem herzen lebleich, in der
BdN 41, 9 und zæh, alsô der si sprengt auf ein glas, sô stênt die tropfen dar auf als die arwaiz und fliezent niht.
BdN 43, 28 ain hinderlister und ain diep. welhes augen sô gar still stênde sint als die stain, der ist listig, und welhes anplick
BdN 48, 15 DEN ARMEN. /Wem die arm sô lank sint, daz er stênd mit den henden auf diu knie geraichen mag, daz bedäut
BdN 53, 18 diu swarz colera oder melancolia. wem aber träumt, daz er stê auf ainer snêstat oder an ainer kelten, der hât übrig
BdN 55, 11 setzent zehen himel ob ainander. der êrst und der obrist stêt still und welzt niht. der haizt ze latein empireum, daz
BdN 56, 12 rehten hant. daz verstên ich alsô, daz er alle zeit stêt daz mêrer tail gegen der sunnen underganch über, wan er
BdN 59, 16 unser fraw den mônen, daz ist diu cristenhait, die dâ stêt in irm geprechen, und dâ von singt diu cristenhait von

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