Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stân V. (2697 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 66, 18 pfärdes geswer auf dem rucken, ez stirbt, und stürb niht, stüend ez an der weiten in dem mônschein. des menschen haupt
BdN 68, 13 hie gesetzt sint, reht als ir siben himel ob ainander stênt, und ist ain planêt als vil gesprochen in kriechischer sprâch
BdN 75, 15 uns des nahtes als ain stern, der an dem himel stêt, reht als ainer, der pei dunkelr naht reitt und verren
BdN 75, 29 und dreizig jâr, der werte mêr denne vier wochen und stuont gegen dem himelwagen und het den sterz gekêrt gegen däutschen
BdN 77, 29 krenker ist, dâ peugt er sich sam ain slang. ez stêt auch oft in dem stillen kalten luft ain dunst, der
BdN 77, 32 prait und oben spitzig und wirt oben enzünt; dar umb stêt er in dem luft als ain prinnend herz. ez geschiht
BdN 79, 5 weiz setzet, sô scheint daz swarz vil verrer von uns stênde wann daz weiz. dar umb wenne die mâler beschetigung oder
BdN 81, 22 wäzzerigen dunst oder sô der wäzzerig dunst gar dicke zesamen stêt, sô scheint daz wolken swarz; wenne aber der dunst clâr
BdN 83, 2 solt auch wizzen, daz des luftes reich, dâ daz wolken stêt und der regen wirt und der wint wæt und dâ
BdN 87, 28 unz in daz reich des luftes, daz ob den wolken stêt. dâ wirt der dunst dann aber gedicket an im selber
BdN 94, 9 voller weins zeslüeg, alsô daz der wein ain kurzez stündel stüend pei ainander âne vaz, sam er in dem vaz gestanden
BdN 94, 10 stüend pei ainander âne vaz, sam er in dem vaz gestanden was. daz was dar umb, daz der slag sô snell
BdN 96, 25 hât gemacht mit seiner wirm und mit seinem schein und stêt der dunst umb und umb etswie vil gedicket; dar auf
BdN 99, 10 plei und mit pech. ez muoz auch diu sunne gerihtes stên gegen den spiegeln, daz die spiegel ir ebenpild genemen mügen,
BdN 99, 15 nahtes, sô der môn scheint, ir aigen pild vor in stên, daz hât daz antlütz gegen in gekêrt, und wenn die
BdN 100, 11 in dem sumer niht, sô diu sunn in mittem tag stêt, dar umb, daz daz widerprechen niht mag geschehen in den
BdN 100, 16 seit und daz gesiht ze mitlist. wenn aber diu sunn stêt sô hôch ob unserm haupt, sô mag des niht geschehen
BdN 105, 21 ist aller schedist süez wazzer wazzersühtigen läuten. welhez wazzer still stêt, daz ist ungesünder wan daz vliezend, wan ez nimt pœs
BdN 105, 23 ez nimt pœs dünst von der erden, dar auf ez stêt. Galiênus spricht auch, daz kaltez wazzer die geswern durchpeiz. wenn
BdN 105, 26 kaltez, sô schol man ez wermen und dar nâch lâzen stên, sô wirt ez gar kalt. Isaac spricht, wazzer gekeltet auf
BdN 107, 20 ez sei ain grôzer visch, der haiz celebrant, dar auf stê daz ertreich, und hab seinen sterz in dem mund: wenn
BdN 109, 10 trunken läut, und ist doch der selb dunst niht lang stênd an ainr stat beslozzen in der erden, wan die gruob
BdN 119, 25 A, dar nâch an ainem B, reht als daz ABC stêt. //VON DEM ESEL. /Asinus ze latein haizt ze däutsch ain
BdN 130, 11 habent geworfen und in jungeu hörner her wider wahsent, sô stênt si an die sunnen, sam Aristotiles und Plinius sprechent, dar
BdN 138, 20 alsô spricht Plinius. ez spricht auch Aristotiles, daz der igel stênde unkäusch mit seinem weibel, dar umb, daz in die dorn
BdN 138, 34 erkennet ez ir dêmüetichait mit vliehen oder mit voricht, sô stêt ez oft still und lâzt die läut gên. //VON DEM
BdN 145, 22 dem vierden oder in dem fünften sprung niht begreift, sô stêt er still zorniger und grimmiger; und gibt im der jäger
BdN 161, 11 spiegel ansehent, sô wænent si, iriu kint sitzen dâ, und stênt über die spiegel und küssent die und umbvâhent si. zeletscht
BdN 180, 27 pei dem paum unsers herren kräuz, under des rehten arm stêt unser liebiu frawe gotes muoter. pei des paumes schaten verstê
BdN 189, 28 vernunft und der vogel niht. ich main dich, dem kain stund noch kain zeit noch kain persôn dâ zuo versmâhet. wizz,
BdN 191, 1 von der erden und nimt ain stainl dar ein und stêt auf dem andern fuoz. wenne daz stainel vellt, sô erwacht
BdN 192, 9 daz man si mit der hant gevâhen mag. diu kränchinn stêt, wenne si der kranch vogelt. //VON DEM HANEN. /Gallus haizt
BdN 227, 3 wider irn piz, wenn man ez mischt mit ainem carduo. stüend aber dâ: mit coriandro, daz wær ain anderz, als her
BdN 231, 19 haizen ain peiständel, dar umb, daz ez dann pei uns stêt auf dem land. wærleich, daz ist wol ain wunder, daz
BdN 253, 6 zuo dem herren, daz ist: zuo got schüllen unsreu augen stên ân underlâz, wan er zuckt unser füez auz dem strick
BdN 257, 12 sô ligt er an dem grunt. wenn er in milch stêt, sô lebt er lang ân wazzer. //VON DEM HAMFREZZEN. /Scolopendra
BdN 261, 31 dâ von fleuht daz leben die vergift, wan daz leben stêt an wirm und an fäuhten. Aristotiles spricht, daz der slangen
BdN 277, 14 ir augen sint flach hin ein gezogen hinder sich und stênt allzeit offen. Plinius spricht, daz ir augen zemâl umbwalzen. ir
BdN 277, 16 in der denken seiten wider anderr tier art. ir munt stêt allzeit offen, wan si nützet irn munt niht zuo ezzen
BdN 303, 18 daz auch ze latein locusta haizet, als hie vor geschriben stêt von den vierfüezigen tiern. iedoch wie daz sei, daz etleich
BdN 314, 6 in wazzer legt oder ob ez allzeit an dem luft stêt, sô gefaulet ez selten nümmer; ist aber ez ain zeit
BdN 320, 25 daz wazzer weinend. ez muoz aber lang in dem vaz stên. den kütenwein gibt man den kranken läuten, die hitzig sint
BdN 324, 32 dünnen trauben, alsô daz vil per an ainer dünnen trauben stênt, und spricht Isidorus, daz der paum gern wachs an rauhen
BdN 336, 34 mach mein müeden glider an guoten werken resch, wan ich stên auf disem ellenden veld und wart deiner genâden mit andern
BdN 343, 24 auf die niern und auf den kamp, dâ daz püschel stêt, daz ist guot für die ruor oder für den hinlauf
BdN 348, 1 sprechent, daz der paum der wild veigenpaum sei; von dem stêt geschriben in des weissagen puoch Amos. //VON DEM HOL#.ÄR. /Sambucus
BdN 351, 5 haizt, mêret den wein in den weinreben, die gegen im stênt dar umb, daz er wäzrig ist. die weinper sint gesünter
BdN 390, 24 wehset gern in pfüeln und an mosigen steten, dâ sê stênt. daz kraut hât gar ain grüen rinden und hât inwendig
BdN 406, 5 ain schœn weiz pluomen mit sehs pletern und ze$/ mitelst stêt ain gelbez nägel dar inn und dar umb stênt klaineu
BdN 406, 5 mitelst stêt ain gelbez nägel dar inn und dar umb stênt klaineu dingel mit gelben hauptleinn. diu lilig ist haiz und

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