Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bërc#’1 stM. (468 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
$s flißig/ ist der tugende gar;/ darnach er von eren berge slichet/ in des lasters grunt./ solch verkeren $s eren/ machet | |
gnaden kresem./ o edels werkes rise,/ blib uf der milde berge,/ nicht klim in kerge wise/ alt zu der schanden twerge./ | |
zwar $s klar $s nu stet in rechter far/ tal, berg und der anger./ laß herzen $s smerzen, $s sint die | |
blüt in prise./ Set, wie des meien früte/ wetet grün berg, anger, walt/ unde mit nuwer blüte/ krönet blumen manigfalt./ des | |
er loub, blut und die früchte dringet/ und wetet grün berg, anger und den tal./ Was helfen mich die blumen, sint | |
eine $s ân$’ alle helfe reit,/ er vant vor eime berge, $s daz ist mir wol geseit,/ bî Nibelunges horde $s | |
der Nibelunges $s der was gar getragen/ ûz einem holen berge. $s nu hœret wunder sagen,/ wie in wolden teilen $s | |
getwerc./ alsam die lewen wilde $s si liefen an den berc,/ da er die tarnkappen $s sît Albrîch%..e an gewan./ dô | |
balde $s der ritter vil gemeit./ er gie zuo einem berge, $s dar ûf ein burc stuont,/ unt suochte herberge, $s | |
lant./ Dô hôrt$’ daz grimme strîten $s verre durch den berc/ Albrich der vil küene, $s ein wildez getwerc./ er wâfende | |
$s hete nu der küene man,/ den er vor einem berge $s mit sîner hende erstreit,/ dar umbe er sluoc ze | |
zuo starc genuoc./ dô er den lintrachen $s an dem berge sluoc,/ jâ badete sich in dem bluote $s der recke | |
troumte hînte leide, $s wie ob dir zetal/ vielen zwêne berge: $s ine gesach dich nimmer mê./ wil du von mir | |
ein teil genesen./ ir tuot uns hiute lære $s den berc und ouch den walt.«/ des begonde smielen $s der degen | |
schal sô grôz,/ daz in dâ von antwurte $s der berc und ouch der tan./ vier unt zweinzec ruore $s die | |
deste zîter $s rucken dan gebôt./ er wolde für die berge $s zuo dem brunnen gân./ dô was der rât mit | |
$s da er die slüzzele vant./ Ez stuonden vor dem berge $s die Kriemhilde man,/ und ouch ein teil ir mâge. | |
schiffelîn./ den fuort$’ man ûf den ünden $s unz ze berge an den Rîn./ Nu muget ir von dem horde $s | |
mohten tragen/ in vier tagen und nahten $s von dem berge dan./ ouch muose ir ietslîcher $s des tages drîstunde gân./ | |
die Rüedegêres man,/ vil der trunzûne $s sach man ze berge gân/ von der recken hende $s mit ritterlîchen siten./ dâ | |
wart in dem lande $s ein michel uoben./ beidenthalp der berge $s weinte wîp und man./ swie dort ir volc getæte, | |
diu sunne $s ir liehtez schînen bôt/ dem morgen über berge, $s daz ez der künic sach,/ daz si gestriten hêten. | |
ungevertes er dô reit,/ dâ wênic wegerîches stuont./ tal und berc wârn im unkuont./ genuoge hânt des einen site/ und sprechent | |
vlizzen sich gein strîtes werc./ Gâwân reit ûf an den berc./ ___swie wênec er dâ wære bekant,/ er reit ûf da | |
begênt hie ungelîchiu werc./ der dîne wænt daz wir den berc/ unt die burc sülen verliesen./ ander wer wir müezen kiesen."/ | |
wênec nâch gestriten."/ der fürste Lippaut kom geriten/ an dem berge enmitten./ Obylôt und Clauditten/ saher vor im ûf hin gên:/ | |
wol bî der naht./ sîn geslähte sante Mazadân/ für den berc ze Fâmorgân:/ sîn art was von der feien./ in dûhte | |
für Gaurîuon./ ich hân ouch manege tjoste getân/ vor dem berc ze Fâmorgân./ ich tet vil rîcher tjoste schîn/ vor dem | |
ze Fâmorgân./ ich tet vil rîcher tjoste schîn/ vor dem berc ze Agremontîn./ swer einhalp wil ir tjoste hân,/ dâ koment | |
der bürge lâgen lobes werc./ nâch trendeln mâze was ir berc:/ swâ si verre sach der tumbe,/ er wând si liefe | |
wênec selhe nôt,/ swâ man hazzen gein ir bôt./ alumben berc lac ein hac,/ des man mit edelen boumen pflac./ vîgen_boum, | |
lant umb giengen,/ unt daz mit hurte enpfiengen/ die grôzen berge ein_ander./ in der siule vander/ liute rîten unde gên,/ disen | |
er vride haben solde./ Clinschor enpfienc von sîner hant/ disen berc vest erkant/ und an der selben zîle/ alumbe aht mîle./ | |
selben zîle/ alumbe aht mîle./ Clinschor dô worhte ûf disen berc,/ als ir wol seht, diz spæhe werc./ aller rîcheit sunder/ | |
dâ ze swachem lône./ der wâpenroc gap planken schîn./ ime berge zAgremuntîn/ die würme salamander/ in worhten zein_ander/ in dem heizen | |
beidiu brâhte/ unverzagt ûf rîterlîchiu werc./ ich hân tal unde berc/ mit maneger tjost überzilt/ unt mit dem swerte alsô gespilt,/ | |
ʒe Ieruſalem $t noch di burch, di dar vf dem berge Syon, daʒ ich verſwige die rehticheit.’ Dv da maiſterinne biſt, | |
$p {1. Lage Bl.2.} "$p wige morgin. Nû sich ce berge unt ein sulich zeichin, als dû sihes an deme himile, | |
vanin. sô nimis dû den sige." dô sach er ce berge unt sach daz heilige crûce stân an deme himile, daz | |
er, "die ich sehe, die ist gevullemundit ûffe den heiligin bergin." die burch daz ist die heilige cristenheit, die heiligin //apostoli | |
lîb zû der martir durch der cristinheite willin. von disin bergin ist geschriben: levavi oculos; "ich hûb mîne ougin ûf," sprach | |
"ich hûb mîne ougin ûf," sprach der prophêta, "zû den bergin, dannin mir helfe kumin sal." wêrlîche, swer sie ane rûfit | |
ein d#;eorffelin der ewarte und lach an der siten des perges der obe der stat lit ze Jerusalem, den si Montem_Oliveti | |
christenheit hail. daz selb d#;eorfelin daz an der seiten des perges waz, daz bezaichent diu hilig christenheit diu mit dem hiligen | |
mit sinem tode zerst#;eoret w#;eurde. do er nu auf den perkch chom, alz ir nu vernomen habt, do sant er zwen | |
ist, daz wirt zest#;eoret. so vlihent die læut an die perg. da werdent die læut manger slaht die da ze samen ch#;eoment, | |
so ch#;eumet daz fiur und get #;euber alle die h#;eohisten perg auf zehen chlafter die indert sint, und wirt diu erde | |
wilen #;euber alle diu werlt gie und #;euber die h#;eohisten perg f#;eunfzehen chlafter, also get daz fiur auch f#;eunftzehen chlafter #;euber | |
also get daz fiur auch f#;eunftzehen chlafter #;euber die h#;eohisten perg. so werdent die rechten ze der zeswen hant gestellet, die | |
des almæchtigen gotes. ez spricht: unser herre gieng ab einem perig und im volgot ein michel menige. do chom ein misels#;euchtiger | |
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